Donnerstag, 29. Juni 2006
Der Geist von Frankfurt am Main
cut, 15:34h
Seit ungefähr zwei oder drei Jahren lebe ich in Frankfurt am Main. Ein hartes und grausames Schicksal hat mich berufsbedingt nach der Uni vor etwa zehn Jahren nach Rhein/Main verschlagen. Zuerst nach Nordbayern und dann nun eben nach Frankfurt am Main. Ich hätte es wissen können, wissen müssen. Schon im seligen Plot (für mich damals DAS Hardcore/Punk-Mag, die Gralshüter der Bewegung) stand es zu lesen, dass Frankfurt die toteste Stadt unter der Sonne sei. Bei der Größe der Stadt schien mir das unwahrscheinlich, aber es stimmt, stimmte sicher auch schon damals, heute zumindest stimmt es zu 100 Prozent. Ich will es nicht aufzählen, all das Öde, Hässliche, Stupide. Und natürlich hat die Stadt keinen Geist. Und wenn ihr in die Nähe kommt, dann macht einen großen Bogen, haltet Abstand und zieht weiter. Etwas besseres als FFM findet Ihr überall.
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annam,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 15:57
Nananana
Immerhin entstammt Frankfurt die sogenannte Frankfurt Schule, es gibt hier viele Banken, Schopenhauer und vieles mehr, was kein Mensch braucht.
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cut,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 16:03
Wer sich als Kofler-Schüler begreift, der hat es nich unbedingt mit der Frankfurter Schule ;-)
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frau klugscheisser,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 17:11
Wenn Frankfurt so fürchterlich ist, wäre es nur konsequent, in eine andere Stadt zu ziehen.
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cut,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 17:48
Immer eine Überlegung wert, wohl wahr. Um ein paar Leute hier würde es mir aber doch schon leid tun.
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frau klugscheisser,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 19:26
Man muss Prioritäten setzen und vor allem:
aufhören zu heulen.
aufhören zu heulen.
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cut,
Donnerstag, 29. Juni 2006, 19:43
Heinrich Heine über F
"Der Umgang um die Stadt ist jedenfalls interessanter als der Umgang in der Stadt." Da hat sich seit 1831 also nicht viel verändert.
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