Mittwoch, 27. Juni 2007
Zwanzig Regeln
cut, 12:45h
In der Computerwoche, Heft 24/2007, S. 5, ist ein interessanter Artikel von Wolfgang Sommergut: "Zehn Regeln für eine bessere Website". Nicht viel, was man nicht schon gehört hätte, aber in der Zusammenfassung doch interessant. Wie kriegt man (oder Firma) nun also Leute auf die Seite und hält sie auch dort. Aus der Sicht der Besucher und gemäß der Imperative des Web-Task-Managements gehe das so:
1. Ausrichtung der Site an den Bedürfnissen des Besuchers, nicht an den internen Erwartungen.
2. Durchführung eines Usability-Tests, um Stolpersteine zu ermitteln. Alternativ mittels Controlling-Werkzeugen das Verhalten der Besucher analysieren.
3. Unterseiten, auf die viele Besucher über eine Suchmaschine direkt gelangen, müssen über geeignete Navigationshilfen verfügen. So lassen sich auch von dort die gewünschten Informationen finden.
4. Barrierefreiheit im Sinne von geeigneten Schriftgrößen und der Unterstützung verschiedener Client-Lösungen und mobiler Endgeräte.
5. Integration der Website in die internen Vertriebsprozesse. Wozu lockt man die Leute schließlich auf die eigene Web-Seite.
6. Erfolgsmessung nicht anhand der Zahl der Seitenaufrufe. Besser eine Ausrichtung an Wettbewerbsseiten und gelungenen Auftritten anderer Branchen.
7. Aufklärung des Besuchers über die genutzten Sicherheitstechniken und den Umgang mit Kundendaten.
8. Die Verantwortung für die Gestaltung einer Website sollte bei einer Fachabteilung liegen, nicht bei der IT.
9. Strikte Priorisierung der zahlreichen Wünsche, die an den Web-Auftritt herangetragen werden.
10. Integration neuer Ideen (2.0), wenn für ein Unternehmen hilfreich.
Noch interessanter fand ich die zehn schlimmsten Usability-Sünden nach Jakob Nielsen:
1. Schlechte interne Suchmaschine.
2. PDFs für die Online-Lektüre.
3. Besuchte Links verändern die Farbe nicht.
4. Unstrukturierte Texte (Bleiwüste, so wie hier ;-).
5. Feste Schriftgrößen.
6. Seitentitel ohne Aussagekraft (für Suchmaschinen).
7. Designelemente, die aussehen wie Werbung (werden vom Besucher gemieden).
8. Missachtung der üblichen Konventionen.
9. Öffnen eines neuen Browser-Fensters.
10. Unvollständige Informationen (Marketing-Blabla).
1. Ausrichtung der Site an den Bedürfnissen des Besuchers, nicht an den internen Erwartungen.
2. Durchführung eines Usability-Tests, um Stolpersteine zu ermitteln. Alternativ mittels Controlling-Werkzeugen das Verhalten der Besucher analysieren.
3. Unterseiten, auf die viele Besucher über eine Suchmaschine direkt gelangen, müssen über geeignete Navigationshilfen verfügen. So lassen sich auch von dort die gewünschten Informationen finden.
4. Barrierefreiheit im Sinne von geeigneten Schriftgrößen und der Unterstützung verschiedener Client-Lösungen und mobiler Endgeräte.
5. Integration der Website in die internen Vertriebsprozesse. Wozu lockt man die Leute schließlich auf die eigene Web-Seite.
6. Erfolgsmessung nicht anhand der Zahl der Seitenaufrufe. Besser eine Ausrichtung an Wettbewerbsseiten und gelungenen Auftritten anderer Branchen.
7. Aufklärung des Besuchers über die genutzten Sicherheitstechniken und den Umgang mit Kundendaten.
8. Die Verantwortung für die Gestaltung einer Website sollte bei einer Fachabteilung liegen, nicht bei der IT.
9. Strikte Priorisierung der zahlreichen Wünsche, die an den Web-Auftritt herangetragen werden.
10. Integration neuer Ideen (2.0), wenn für ein Unternehmen hilfreich.
Noch interessanter fand ich die zehn schlimmsten Usability-Sünden nach Jakob Nielsen:
1. Schlechte interne Suchmaschine.
2. PDFs für die Online-Lektüre.
3. Besuchte Links verändern die Farbe nicht.
4. Unstrukturierte Texte (Bleiwüste, so wie hier ;-).
5. Feste Schriftgrößen.
6. Seitentitel ohne Aussagekraft (für Suchmaschinen).
7. Designelemente, die aussehen wie Werbung (werden vom Besucher gemieden).
8. Missachtung der üblichen Konventionen.
9. Öffnen eines neuen Browser-Fensters.
10. Unvollständige Informationen (Marketing-Blabla).
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