Sonntag, 15. Juli 2007
Müßiggang: Japanischer-Garten
cut, 22:37h
Der Japanische-Garten im Nordpark
Bis Japan sind es nur fünfzehn Minuten mit dem Rad. Zumindest bis zum Japanischen-Garten. Trotz des schönen Wetters ist er heute überraschend leer. Nur ein paar Schüler. Wunderbar. Im Gras liegen, in die Sonne blinzeln, lesen. Verpflegung und kühle Getränke parat.
Der Japanische-Garten, ein Teichgarten, ist Teil des Nordparks und wurde der Stadt Düsseldorf 1975 von seiner japanischen Gemeinde geschenkt. Federführend war dabei die japanische Industrie- und Handelskammer der Stadt.
Der Garten wird regelmäßig von Gärtnern aus Japan gepflegt
Der Nordpark selbst wurde 1937 im Rahmen der Reichsausstellung „Schaffendes Volk“, einer NS-Propagandaausstellung, eröffnet. Zwei der umliegenden Wohngebiete wurden als NS-Mustersiedlungen konzipiert und zählten ebenfalls zum Ausstellungsgelände. Bis heute handelt es sich dabei um beliebte und bessere Wohnlagen.
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