Montag, 10. Dezember 2007
Gods of War
cut, 19:05h
Nicht nur der Punkrock ist tot, auch die Metalheads alter Schule sterben aus. Wo sind die Kuttenträger mit ihren Aufnähern? Sodom, Kreator, Iron Maiden? Fort! Wo die Bannerträger des sauberen, ehrlichen True-Metals? Weg! Außer Manowar hält doch keiner mehr die Fahne hoch. Gibt es denn nur noch Black/Death-Metal, 666-Nazis und debile Hühnerschlächter? Scheint so. Es geht dem Ende entgegen. Keine Frage.
Außerdem hat Joey DeMaio, Bassist und Chef von Manowar, Abitur (oder hat er gar promoviert?) und steht auf Wagner. So.
Außerdem hat Joey DeMaio, Bassist und Chef von Manowar, Abitur (oder hat er gar promoviert?) und steht auf Wagner. So.
... comment
mark793,
Montag, 10. Dezember 2007, 19:32
Augestorben
ist der klassische Metal vermutlich wegen des Eunuchen-Geknödels Gesangs, der die Weibchen irgendwann nicht mehr fortpflanzungswillig machte. Manowar, tss. Die sind so panne, daran würde selbst ein Literatur-Nobelpreis für DeMaio nichts ändern.
Aber gut, iin diesem Zusammenhang will ich auch nicht meine dunklen Flecken im Musikgeschmack verschweigen: Ich nehm ja ganz gern mal das Maxi-Menü bei Demon Burger. ;-)
Aber gut, iin diesem Zusammenhang will ich auch nicht meine dunklen Flecken im Musikgeschmack verschweigen: Ich nehm ja ganz gern mal das Maxi-Menü bei Demon Burger. ;-)
... link
cut,
Montag, 10. Dezember 2007, 20:31
Let the battle begin
Aha, the dark ages are back. Dimmu Borgir kannte ich noch nicht. Die scheinen auf Nuclear Blast Records zu sein. Das Label hat sich erstaunlich entwickelt.
Manowar habe ich ziemlich spät, nach einer Konzertkritik in einem Punkfanzine, für mich entdeckt. Die Autorin(!) war schwer begeistert. Die Band sei peinlich, das Drumherum sei das genaue Gegenteil von Punkrock: Kommerz, Machogehabe, zum Davonlaufen. Aber das Konzert sie fantastisch gewesen, unglaublich, der Hammer. Sie würde sich im Nachhinein wundern und schämen, aber so sei es gewesen. Ein Jahr später habe ich auch ein Konzert besucht. Und, was soll ich sagen, so ist es. Live ist die Band ein Erlebnis. Ob die alle panne sind oder nicht.
Das mit dem hohen Gesang kann sehr gut sein. Der führt aber auch zu männlicher Impotenz glaube ich.
Manowar habe ich ziemlich spät, nach einer Konzertkritik in einem Punkfanzine, für mich entdeckt. Die Autorin(!) war schwer begeistert. Die Band sei peinlich, das Drumherum sei das genaue Gegenteil von Punkrock: Kommerz, Machogehabe, zum Davonlaufen. Aber das Konzert sie fantastisch gewesen, unglaublich, der Hammer. Sie würde sich im Nachhinein wundern und schämen, aber so sei es gewesen. Ein Jahr später habe ich auch ein Konzert besucht. Und, was soll ich sagen, so ist es. Live ist die Band ein Erlebnis. Ob die alle panne sind oder nicht.
Das mit dem hohen Gesang kann sehr gut sein. Der führt aber auch zu männlicher Impotenz glaube ich.
... link
mark793,
Montag, 10. Dezember 2007, 20:46
Manowar liefern
mit Sicherheit ne gute Show. Aber das ist halt so ein bisschen wie Wrestling. Halt nicht so ganz das real thing, das sie eigentlich verkaufen wollen.
Aber abgesehen von DB finde ich das meiste, was unter Black Metal firmiert, ebenso panne. Und die Pseudo-Gemetzel von diversen Death-Metallern kann man eigentlich auch nur belächeln, was aber nicht verhindert, dass es paar Nummern und Acts gibt, die mir saugut reinlaufen in bestimmten Lebenslagen.
Die ganzen Schubladisierungen sind eh Hilfskonstruktionen, die oft genug nicht wirklich was aussagen. Seit meinem Umzug und Weggang aus einer Bürogemeinschaft bin ich nicht mehr im Freiverteiler von Hammer und Rock Hard. Was schade ist, da die Heft-CDs immer einen ganz guten Einstieg/Überblick boten.
Und allein schon die Leserbriefseiten haben Unterhaltungswert ganz spezieller Art. ;-))
Aber abgesehen von DB finde ich das meiste, was unter Black Metal firmiert, ebenso panne. Und die Pseudo-Gemetzel von diversen Death-Metallern kann man eigentlich auch nur belächeln, was aber nicht verhindert, dass es paar Nummern und Acts gibt, die mir saugut reinlaufen in bestimmten Lebenslagen.
Die ganzen Schubladisierungen sind eh Hilfskonstruktionen, die oft genug nicht wirklich was aussagen. Seit meinem Umzug und Weggang aus einer Bürogemeinschaft bin ich nicht mehr im Freiverteiler von Hammer und Rock Hard. Was schade ist, da die Heft-CDs immer einen ganz guten Einstieg/Überblick boten.
Und allein schon die Leserbriefseiten haben Unterhaltungswert ganz spezieller Art. ;-))
... link
cut,
Dienstag, 11. Dezember 2007, 01:00
"Literatur-Nobelpreis für DeMaio". Das ist es. Ich glaube, ich muss mal einen Bericht für eine Akademie schreiben. Dylan wird doch auch dauernd vorgeschlagen. Und hat der promoviert?
... link
... comment