Dienstag, 22. Mai 2012
Erwischt
cut, 12:21h
Das Klapprad. Fluch meiner Jugend. Und Gegenstand meiner Fotosafari vom Wochenende. Klappräder in allen Variationen. Von ganz alt bis ganz modern. Und bei ganz alt wurde ich ertappt. Erwischt. Mit entblößter Digiknipse sozusagen. Kurz danach dann von einer jungen Dame verfolgt (sehr ungewöhnlich). Und zur Rede gestellt.
Auch alt
Sie: „Haben Sie eben unseren Salon fotografiert?“
Ich: „Nein, nur das Klapprad davor. Ihren Frisiersalon habe ich nicht fotografiert.“
Sie: „Aha. Hatte die Kundin also doch recht. Warum haben Sie das getan?“
Ich: „Warum? Hm. Ich. Öh. Ich fotografiere manchmal gerne Klappräder. Hat nichts zu bedeuten. Ist nur so ein Hobby von mir.“
Sie: „Soso, ein Hobby von Ihnen. Bitte lassen Sie das in Zukunft. Unsere Kundin möchte das nicht. Ja?“
Ich: „Natürlich. Entschuldigen Sie bitte. Kommt nicht wieder vor!“
Sie: „Gut. Danke. Ich musste Sie das übrigens Fragen. Die Kundin wollte das so. Tut mir leid. Guten Tag noch.“
Ich: „Guten Tag.“
Nicht ganz so alt
Tja. Da stehe ich dann. In der Öffentlichkeit. An der Straßenbahnhaltestelle. Zur Rede gestellt. Ertappt. Peinlich berührt. Und warum kucken die Leute denn so komisch? Aber das Bild bringe ich jetzt doch. Ätsch!
Evolutionsstufe 2012
Und nochmal: Ätsch!
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Dienstag, 27. Juli 2010
Hier geht es um die Form eines Radlers: Der Erzähler!
cut, 12:07h
Hier geht es
... Hallo cut-up ...
... Hintern weh ...
... Zum rollen bin ich nicht geboren, auf dem Velo - da ist cut-up ... Da sind Fahrten mit Erholungen am Berg mir besser geeignet ...
... Am Samstag gab es die Tour von Gelsenkirchen Richtung Rhein - erst westlich in die Nähe von Voerde zum Gevatter - dann großzügig östlich um Wesel - über Hamminkeln zurück zum Rhein und hoch bis kurz nach Rees. Dann östlich - südlich an Bocholt und Rhede vorbei, um dann südlich einzubiegen nach Schermbeck - südlich an Dorsten vorbei, um im großzügigen Bogen von Osten her kommend nach Gelsenkirchen einzubiegen ... Eine Tour, die die ersten 120 Kilometer meist Gegenwind hatte - Nordwestwind ...
... An einer Verpflegung konnte erlebt werden, wie Gerhard 'the Punch' Schröder als Zecke bezeichnet wurde - als Gaslieferant okay - aber dann weg mit ihm. Die Sponsorenunterstützung für einen Sportverein wollte der politisch eindeutige Freund des Vereines - hatte einen Werbekapuzenpullover davon an - nicht missen ...
... Angenehmere Begegnungen gab es unterwegs mit einigen Fahrern, die der Mitfahrer von mir kannte ... Unter anderem ein Radler, der letztes Jahr 270 Punkte zusammen gefahren ist … An Touren … Ein Marathon mit mindestens zweihundert Kilometern gibt fünf Punkte …Der diesmal aber nur 110 Kilometer fahren konnte, weil er noch zurück musste, nach Hause, für einen Nachtdienst ... Das Gelbe Trikot fuhren wir auf ... ein über 70jähriger, der Marathons fährt ...
... Die Haltepunkte für Stempel und Verpflegung waren zuerst weiter voneinander entfernt ... An Punkt „Vier“ von sechs - Kilometer 143 - gab es warmes Essen … Auch vegetarisch … Nudeln, die sogar mir schmeckten ... Fahrzeit inklusive der sechs Pausen für Stempel und Snacks: Rund sieben Stunden und vierzig Minuten ...
... Zurück mit der Bahn, wählten wir leider den Weg über Venedig am Rhein, mit dem heutigen Woodstock 'Love-Parade' ... mit längerer Fahrpause wegen Gleisüberlastung ... Für mich ist zu früh aufstehen dennoch schwerer - der Mitfahrer ist dabei anders herum ...
Um die Form
... Am näxten Tag aus von Klein-Paris eine Fahrt in die Nähe des Zentrums der Cluniazenserreform von Papst Gregor VII Hildebrandt ... Zur Erbauung nicht so früh … Zur nicht geeigneten Erholung nur flach ...
... Es ging nach Bracht ... Dort wurde noch eine 40-Kilometer-Runde gedreht, durch meist schöne Feldwege … Die Gegend um Nettetal und Hinsbeck - auch Krickenbecker Seen - ist beliebt wegen solcher möglicher Streckenführungen ... Danach wieder zurück ... So knapp 150 Kilometer insgesamt ... Am Tag davor der Marathon hatte knapp über 210 Kilometer ...
... Beide Touren war ich als 'Lutscher' meistenteils unterwegs … Das heißt am Hinterrad im Windschatten ... Was wichtig war, denn trotzdem tat mir der Hintern weh ... Am Samstag leichter auf den letzten rund 50 Kilometern … Am Sonntag schon etwas schwerer, beim Rückweg aus Bracht ... Beide Mal die Durchschnittsgeschwindigkeit etwas über 29 Kilometer in der Stunde … Ist nicht gut für mein Gesäß … Und sollte sich wenigstens später auf die Kondition auswirken ... Ich hätte mir es einfacher machen können … Am Sonntag, wenn ich nicht nur kleines Blatt gefahren wäre, glaube ich ... Großes Blatt mit weniger Umdrehungen per Minute schont den Hintern ... Bringt dafür weniger für die Ausdauer ... Trotzdem kriege ich sie nicht so, wie ich sie gerne haben möchte ...
... Deshalb besser Touren mit ein paar Steigungen drin - komischerweise komme ich damit besser klar ... Köln-Immendorf, eine Woche vorher ... Eine Strecke meistens flach - mit einem Abstecher in die Eifel in der Mitte - ... Dort war es ziemlich schwer für mich … Zu wenig oder falsch trainiert im Niederbergischen Umland von Klein-Paris?! … Und ich war froh, am Gesäß keine Probleme zu haben … Das ist mir lieber ...
Eines Radlers
... Es war eine komische Tour … Denn obwohl die Beine mir schwer waren, konnte ich am Ende im Flachen rund treten … Und für den Mitfahrer auch mal vorne längere Zeit mich aufhalten ...
... Fit war ich vorher beim Marathon von Lüttringhausen - gehört zu Remscheid und beginnt in Lennep … Und das war auch nötig, bei fast dreieinhalbtausend Höhenmetern ... Die ich wohl überschritt bei der Fahrt vom Bahnhof zum Startplatz … Und später zurück über eine Kuppe im Ort … Und unterwegs drei Verfahrern ...
... Diese Tour fuhr ich alleine ... Sie ist sehr schwer ... Die Höhenmeter - einige längere Steigungen - habe sie nicht gezählt - und vor allem der Marathon 'rollt' nicht ... Die Streckenführung hat kaum Stellen, wo es nicht wellig ist - heißt leicht auf und ab geht … Und so dienen zum Erholen fast nur die längeren Abfahrten ...
... Ich fuhr vorsichtig – dennoch, nach 120 bis 130 Kilometern merkte ich, dass es nun anfängt, in den Beinen schwer zu werden … Das passierte bei solch einer Fahrweise mir bisher nicht ...
... Auch die Straßenwahl macht es nicht leicht - viele Feldwege und ein paar Schotterstellen - einiges an Staub ... Dazu mir persönlich, dass ich die Schilder schlecht erkenne ... Träume süß - nur nicht allzu oft ... Diesmal mit drei Verfahrern - was mich nicht weiter besorgt - drei sind bei mir als Grenze des Normalen drin - darüber dann nicht mehr ... Ich weiß es, so dass ich unterwegs, wenn länger kein Schild kam, etwas Angst bekam … Insbesondere, wenn ich eine Abfahrt hinunter fuhr und dann dort wieder hoch müsste ... Das passierte, Gott sei Punk, nicht an einer längeren Steigung ... Immerhin ging es mir bei diesem Marathon nicht alleine so ... Eine Gruppe mit Drei, erfuhr ich, hatte eine oder zwei längere Extrarunde/n gedreht ... Wollten an Stempel und Verpflegung „Vier“ daher den direkten Weg zum Ziel … Da sie, wenn sie dort sind, mehr als 200 Kilometer absolviert hätten ...
... Wer auf landschaftlich reizvolle Abschnitte bei einer Radtour steht - dafür ist dieser Marathon nicht geeignet ... Es gibt kaum mal eine Aussicht ... Hier geht es um die Form eines Radlers ...
... Zum Schluss kam ich sicher durch …Die Schlusssteigung von Wuppertal - Marscher Wald?! - konnte in einem Rhythmus noch gefahren werden ... Und am näxten Tag waren die Beine mehr ermüdet als sonst, beziehungsweise so ermüdet, wie sie früher waren ...
... Liebes cut-up ...
... Das ist es gewesen ...
... Roll am Rhein ...
... Der Erzähler ...
Danke Erzähler!
cut
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Sonntag, 1. November 2009
Ja! Der Erzähler ist wieder unterwegs!
cut, 07:50h
Kein Lauf
... Lauf - räder ...
... hallo cut-up ...
... Heute habe ich es geschafft und war ich am Baldeneysee ...
... Bin einen anderen Weg als mal geschrieben gefahren ... über das Plateau ... habe so die Verbindung zwischen Werden und Fischlaken gesucht ... dort oben gibt es einige Feldwege ... was mich überraschte ... vier Wege bin ich hinunter gefahren bei der Suche nach dem 'richtigen' Weg - das heißt den Weg den ich hinauf kannte ... das ist die Steigung, wo es bei der Strassenteilung in der linken Spur zum Hespertal geht ...
... Vorher schon bei der dritten Abfahrt war ich auf den Pfad zum Baldeneysee gekommen und bin noch zur Trinkhalle hingefahren - denn ich wollte an Dich denkend sagen können - ich war da ... dann bin ich nochmal zurück - denn da war ich noch nicht an der bekannten Auf/Ab-fahrt ...
... Das war dann danach ... dort unten angekommen bin ich nicht die ungefähr zweihundert Meter von der anderen Seite zur Trinkhalle gefahren ... die Einfahrt zum See von Werden aus hat momentan Vollsperrung ... muss man nun vorher rechts ab und ein bisschen mehr 'Klettern' bevor man dort links abbiegen kann und dann zum See zu rollen ... wer den 'Esel' fahren will - macht auch das - ist so hundert Meter ...
... Ich bin nicht den Esel gefahren - Hinweg wie Rückweg ... ich habe die 'zur Wasserquelle' Steigung benutzt ... diese ist von Kettwig nach Hösel in Nähe des Friedhofes ... eine schmale einspurige Straße ... das ist dort, wo sich mark793 wohl verfahren hat ... auf dem Rückweg vom Baldeneysee zum 'Esel' - Richtung Heiligenhaus ... dort kann Pedaleur abbiegen von der Hauptstraße - kurz, nachdem die S-Bahn-Brücke durchquert wurde - dort kommt ein Haus wo 'Zur Wasserquelle' draufsteht ...
... Die Steigung empfehle ich Dir nicht ... sie ist am Anfang ziemlich steil ... wenn Du über Hösel fahren willst dann schlage ich vor weiter der Hauptstraße nach Heiligenhaus zu fahren ... diese Steigung ist etwas schwerer als der 'Esel' - weil sie länger ist ... oben angekommen rechts hinunter nach Hösel ... am Anfang geht es noch einen halben Kilometer moderat hinauf - aber dann kannst Du das Rollen genießen ... es geht praktisch die ganze Zeit so weiter bis nach Eggerscheidt - und noch weiter wer will, bis die Straße endet und nach links der Weg nach Ratingen-Stadt eingeschlagen werden kann ... wer es kennt fährt vorher in Eggerscheidt ab und über einen Waldweg - Hölender Weg heiß er - oben ist ein Friedhof - direkt nach Ratingen-Stadt ... wer es wieder kennt kann den Ratinger-Ring östlich umfahren - über die alte S-Bahn Haltestelle ... kommt am Ende zwischen Ratingen-Stadt und Knittkuhl aus - dort habe ich mal eine ein Meter lange Schlange gesehen - fast überfahren, da ich sie spät sah ... es geht dort weiter nach Oberrath und dann wo jede/r hin möchte in der Stadt ...
... Der ungefähre Weg von Klein-Paris zum Baldeneysee von mir ...
... Klein-Paris ... Oberrath ... Düsseldorfer Straße ... teilweise Wohngebiete und etwas Ratinger Ring zum Hölender Weg ... dort hinauf - ist wie 'Esel'... auf einem Feldweg bis nach Hösel Zentrum - Verkehrsausweichen ... hinunter den schmalen Weg zur 'Wasserquelle' ... Kettwig vor der Brücke ... östliche Seite nach Werden ... dort dann das beschriebene Szenario ... und den gleichen Weg wieder zurück ... Fahrzeit drei Stunden zwanzig Minuten ungefähr ...
... Ich hoffe, die Fahrt zum Baldeneysee hat Dir Spaß gemacht - oder wird es noch machen ... momentan ist schönes Radfahr-Wetter ... das soll sich Sonntag Nachmittag ändern ... ich will das nutzen und morgen zur 'Vollrather Höhe' fahren ... das ist der aufgeschüttete Berg bei Grevenbroich vom Braunkohle Tagebau ... Neuss-Süd ist ein schönes Gebiet zum Radfahren - wenn der Wind nicht zu stark ist ...
... bis dann ...
Und erneut: Vielen Dank! An den Erzähler!
cut
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Dienstag, 27. Oktober 2009
Endlich: Die kleine Wintertour des Erzählers!
cut, 09:13h
Lange genug gewartet
Hallo cut-up ...
... die Baldeney-Tour schon gefahren ist besser - sonst wird es eine kältere Fahrt ...
... Tipp für eine kleine Runde in der Winterzeit ...
... am Rhein entlang nach Wittlaer ... am Ende des Stadtteiles, wenn es in das Gebiet zwischen Venedig am Rhein und Klein-Paris geht - ist eine Trinkstätte ... sie wird von Radfahrern gern angefahren ... und von mir nie bemerkt - bis mich wer mitnahm ...
... an der Angermündung hoch zur Straße ... die den ganzen Ortsteil durchschneidet - Bockumer Straße ... am Drehpunkt des Busses - fast am Ende des Stadtteiles - geht eine Straße links ab ... Roßpfad ...
... dieser Straße folgen aus dem Ort heraus in die Felder ... sofort ist rechts ein Bauernhof und links so Gebüsch zu sehen ... die hundert Meter radeln ... links schauen ... in dem Gebüsch ist eine Einfahrt ... dort hineinrollen so dreißig Meter kommt ein kleines Lokal ... draußen stehen oder drinnen sitzen ...
... dann wieder den gleichen Weg zurück ...
... oder die große Tour über die Uerdinger Brücke auf der anderen Rheinseite - wer den Weg kennt - geht durch den Uerdinger Hafen ... und auch wer es kennt ... kann durch Einbrungen fahren ... mit Feldwegen Richtung Flughafen ... oder die Kalkumer Schlossallee hinauf nach Ratingen und von da aus nach Klein-Paris ...
... gut zum Rollen ...
... lass es rollen - bis demnäxt ...
Und wieder sage ich: Vielen Dank an den Erzähler!
cut
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Samstag, 12. September 2009
Der Erzähler auf dem Weg zum Baldeneysee!
cut, 09:07h
Kein Radweg
Esel statt Altenberger Dom
... liebes cut-up ...
... dann mal los mit gleichmäßigem Tritt ... Fahrzeit hin wirst Du wohl eineinhalb Stunden brauchen - da weißt Du danach auch, wie es mit dem 'runden Tritt' aussieht ... Tipp von mir - wenn Du nicht weist, beziehungsweise unsicher bist, welchen Gang Du fahren solltest - wähle den leichteren Gang - das macht dich nicht so ausgelaugt am Ende ... also mehr die Pedale drehen, soweit es geht - wenn es zuviel gedreht ist, merkst Du es schnell am Hintern ...
... ich habe im Blog gelesen, dass eine 'detaillierte Streckenbeschreibung' gewünscht wird ...
... nun, es sind Strassen, die mit einem Rennrad gefahren werden können - Asphalt für dünne Reifen ... wenn ich direkt dort hinfahre geht es über die 'Düsseldorfer Straße' nach Ratingen ... für dich ist es wohl einfacher beziehungsweise direkter über die 'Volkardeyer Straße' zu fahren ... am Anfang der Stadt treffen beide Straßen aufeinander - die Verlängerung der 'Volkardeyer Straße' ist der 'Europaring' ... bis dorthin kann man ruhig auf einem Radweg meist fahren ... an dem Zusammenlauf geht es Richtung Innenstadt - 'Düsseldorfer Straße' weiter ... dann links ab in den 'Stadionring' - wo auch das große Stadion steht ... unter der Brücke durch und am Ende links ab auf den 'Blyth Valley' Ring - dort gibt es beidseitig Fahrradwege - ich würde linke Seite fahren, da dort weniger Ampeln sind ...
... durchfahren bis 'Lintorf' ...
... Lintorf ist kurze Ortsdurchfahrt - Hauptweg 'Tiefenbroicher Straße - Lintorfer Markt' in den Ort hinein folgen ... rechts abbiegen in die 'Krummerweger Straße' - diese Straße führt aus 'Lintorf' hinaus Richtung Hösel - teilweise ohne Fahrradweg ... da kannst Du auch einen kleinen Test der Kraftausdauer machen - denn die Strecke dort geht ein bisschen meist bergauf ... der Straße folgen über Kreisverkehr und über die Autobahnbrücke (A3) ...
... nach der Autobahn die erste größere Straße links hinein - heißt 'Essener Straße' ... wenn Du bei der S-Bahn Haltestelle bist, bist Du zu weit gefahren ... die 'Essener Straße' bis zum Ende durchfahren ... am Ende ist eine Abfahrt - wird 'Esel' genannt - denn unten ist ein Restaurant mit diesem Namen ... beim Rückweg geht es da hinauf ... diese Steigung ist meines Erachtens die Richtige für den Nachhauseweg ... alle anderen Steigungen in Kettwig halte ich für schwerer ... der 'Esel' ist gleichmäßig ansteigend ... ein passender Rhythmus von Anfang kann dort gefunden werden ... wenn Du am Anfang nicht zu schnell anfängst ... mein Tipp ist - schaue direkt am Anfang, welcher Gang leichtgängig ist und nicht zuviel drückt - wenn das klappt, vermute und hoffe ich, dass Du die ganze Steigung hoch kommst und nicht zu plusintensiv und ausgelaugt ankommst - mache Dir aber nix vor - auch so wird es schwierig - fehlende Kraftausdauer - der Rhythmus ist wichtig um den Punkt des 'Puddings' oder der 'brennenden (übersäuerten) Beine' möglichst weit hintan zu bekommen ...
... unten angekommen geht es rechts weiter auf der 'August Thyssen Straße' nach 'Kettwig vor der Brücke' ... an der großen Kreuzung links (Richtung Brücke) - 'Ringstraße?' ... vor der Ampel rechts in die 'Werdener Straße' ... damit wird auf der östlichen Seite der Ruhr nach 'Werden' gefahren ... halte ich für schöner - und etwas verkehrsärmer ... am Wochenende sollte dort nicht so viel los sein ... der Straße wird gefolgt die fünf Kilometer bis nach 'Essen-Werden' ...
Auch kein Radweg
... in 'Werden' wird es etwas kompliziert auf dem Ausflugsweg zum Baldeneysee zu kommen ... an der Brücke in 'Werden' ist eine große Kreuzung ... nicht auf die Brücke rauf, sondern rechts ('Abteistraße') von der Ruhr weg ... dabei direkt auf dieser Hauptstraße links einordnen ... auf dem Hauptweg links ab - rechts beginnt die Folkwang-Hochschule - das heißt Heckstraße ... ist am Anfang eine Einkaufsstraße ... schon bald kommt eine Kirche und danach rechts hinein ... wie das heißt weiß ich nicht und erschließt sich mir nicht aus dem Plan ... geradeaus weiter würde in eine Sackgasse führen ...
... dieser besagten unbekannten Straße folgen - die bald einen Bogen nach links und nach rechts macht ... dann rollt es zum 'Baldeneysee' ... am Anfang fährt man ein Stück unter Seespiegel ... nun einfach dem See folgen ... Samstags ist da viel los - langsam fahren und daran denken am Ende des Seeweges kommt der Ausschank ... es wird dort voll sein ... es ist genug Platz um sich dort hinzusetzen - eventuell hundert Meter vor der Hauptstelle an einem anderen Ausschank ...
... und dann den ganzen Weg wieder zurück ... in 'Werden' geht es etwas anders zur Brücke ... bei Durchfahrt verboten einfach rechts in die Einbahnstraße zur Brücke ... beim Treffen der Hauptstraße direkt links einordnen und auf der östlichen Seite wieder zurück nach 'Werden' ... dort wartet der 'Esel' ...
... auf sicher ist ein isotonisches Getränk mitzunehmen und/oder Traubenzucker ... da dies sehr schnell ins Blut geht und müden Radler etwas Energie gibt ...
... das ist mein Vorschlag für die Strecke - mal sehen ob Du/die Blogger damit etwas anfangen können ...
... bis irgendwann ...
... Der Erzähler ...
Und wieder gilt: Dank an den Erzähler!
cut
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Donnerstag, 10. September 2009
Endlich: Neues vom Erzähler!
cut, 23:09h
Hinauf
... liebes cut-up ...
... bin zum ersten Mal im Jahr vom Altenberger Dom hinauf gefahren ... da war ich ziemlich fertig, da ich keine Salzlösung dabei hatte - vergessen - und es nach Bergisch-Gladbach nach fünfeinhalb Stunden Fahrzeit ungemütlich wurde ... da fehlten die Mineralien ... auch Wasser ging lamgsam zur Neige ... zwei Plastikflaschen und einhalb isotonisches Getränk - so in blau ... aber es ist mit sieben Stunden vierundfünfzig Minuten insgesamt gutgegangen ...
... wer früh aufwacht, kann früher losfahren ... viertel vor Acht ging es los - noch mit Ärmlingen ... die zog ich aus als ich das erste Mal durch Bergisch-Gladbach fuhr ... der Plan war ... Erstens: Plakate von Fliege Karl Lauterbach zu sehen ... Zweitens: Bei Bensberg eine bestimmte Strecke zu fahren ... wie vor vier Jahren bei der Bundeswahl - nicht erreicht ... Drittens: Altenberger Dom hoch ...
... Strecke ... am Rhein hoch - inklusive Deich Südbrücke und Rheinaue Himmelgeist Rundkurs ... Urdenbach ... Baumberg ... Monheim samt Rheinaue ... Leverkusen Hitdorf ... Worringer Brücke ... Köln Mülheim ... von dort eine mehrbefahrene Strasse nach Bergisch-Gladbach ... alter Weg nicht gefunden drauflos weiter - und Kürten sowie Wipperfürth Schilder gesehen und als Ziel gewählt ... in Wipperfürth gedreht ... zurück nach Bergisch-Gladbach ... dort nach wenig irren den Weg nach Altenberg gefunden - Mineralienprobleme beginnen - ziehen auch Kraft aus dem Körper für Steigungen ... oben Weg nach Leverkusen - der verlassen wurde ... ungewollt Feldweg Richtung Burscheid - über Dürscheid Talsohle ... wieder Richtung Leverkusen - und abgebogen - teilweise nochmal Weg nach Burscheid - ich kenne mich da nicht aus ... noch ein Leverkusen entrinnen Schlenker - Grünberg ... dort Schild Leichlingen gesehen - gefolgt - zum ersten Mal eine Abfahrt dorthin die bisher aufwärts zweimal gefahren wurde ... Steigungen am Ende ...
Hinab
... Langenfeld - ab da fangen Mineralienprobleme im Flachen an ... Hellerhof ... Benrath ... Wersten ... Düsseltal ... Test für Sundern Marathon beendet ...
... Strecke nicht zur Nachahmung empfohlen - viele Hauptwege ... die Idee Solingen zu fahren lieber nicht versucht ... Übersetzung nie weniger als 42-21 ... hinter Altenberg wurde es so teilweise schwierig ... Kilometermenge und Höhenmeter null Ahnung - zum Glück habe ich keinen Radcomputer ... Fitness nun - gut - fühle mich nicht müde - Beine nicht schwer - Laktat bei Anstrengungen würde schnell kommen ...
... sonst nix zu schreiben ...
... bis irgendwann ...
... Der Erzähler ...
Erneuter Dank an den Erzähler!
cut
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Sonntag, 31. August 2008
Wie es anzugehen ist - Die Wallfahrt Fahrt mit dem Rad
cut, 01:51h
Jetzt: Der unglaubliche Erzähler!
... Altenberg ...
... Die Fahrt zum Altenberger-Dom ist nicht nah ... Zu planen mit ungefähr fünf Stunden für hin und zurück ... ich rate, nicht den Weg über Leichlingen zu benutzen ... ich bin da mal gefahren und hinter Leichlingen kommt eine Steigung ... diese ist nicht so leicht zu fahren ... in untrainiertem Zustand nicht zu empfehlen ... Es geht da hoch nach Burscheid ... von da gibt es nur eine Abfahrt bis zum Dom ...
Sauber
... Als längerer Weg, dafür ohne (größere) Steigung, kann man von Süden heranfahren ... man fährt dort am Rhein bis zur Worringer-Brücke ... von dort dann nach Osten in Richtung Leverkusen-Schlebusch ... dann nach Odenthal - über Rothbroich sagt die Karte - und nach Norden auf flachem Terrain bis zum Altenberger Dom rollen ...
... Dort kann man sich im Dom die Gräber der Grafen von Berg anschauen ... war noch nicht im Dom ... draußen ist auch ein Park ... danach kann man den Nachhause-Weg anstrampeln ... wenn man sich gut fühlt, hinauf nach Burscheid ... man denke daran - nicht übernehmen - danach warten noch zweieinhalb Stunden Fahrt ...
... Die Zeitangabe gilt für den Weg am Rhein in Klein-Paris ... abzukürzen geht es durch die Innenstadt ... der schnellste Weg ist über die Kölner Straße ... auch Corneliusstraße kürzt ab - vorbei an der Universitäts-Klinik ... wenn man es schneller haben will - und viel Autoverkehr - so wähle man solch einen Weg ...
... Wenn es fast gar nicht mehr geht auf dem Rückweg ... weiche Beine - nicht genug Kraft kommt noch auf die Pedale - so fahre man einen S-Bahnhof an ... wenn es bis Langenfeld reicht, ist man im VRR-Gebiet ... in Leverkusen ist es umständlich, einen Zusatzfahrschein zu besorgen ...
... Wenn man im anderen Fall den Kanal noch nicht voll hat, wenn man in Altenberg angekommen bist, so fahre man vom Altenberger Dom östlich herauf Richtung Bechen ... bei dieser Steigung ist der Weg hinauf nach Burscheid leichter ...
Wie es anzugehen ist
... Bei der langen Strecke schaue man auch lieber vorher im Internet (www.wdr.de/themen/wetter/nrw/heute) nach dem Wind ... spielt eine Rolle bei solch einer Strecke ... auch Regenanfälligkeit ist zu beachten ...
... Die Fahrt im Regen - wie ist das bei Regen? Das fragte doch wer ... beim Beitrag zur 'Rheinschiene' ... wasserabweisende Kleidung bei leichtem Regen reicht ... bei kurzen Schauern Glück haben und sich schnell unterstellen können ... auch wenn es dann den ungeliebten Gedanken gibt, dass zu Hause wieder (zumindest) Kette und Ritzel sowie Kettenblätter reinigen angesagt ist ... von unten geht es auf die Verschleißteile und mit dem Regen kommt leider feiner Staub in die Kette ... und nichts tun schleift langsam die Ritzelblätter und Kettenblätter aus ... und längt die Kette schneller ... die Haltbarkeit der Kette verringert sich so ... und weiteres nichts tun spitzt die Kettenzähne - und dann springt irgendwann die Kette ... dann ist auch das Ritzelpaket und/oder die Blätter zu wechseln ...
... Wegen der Säuberung ist Regenfahren grundsätzlich problematisch - auch wenn man trocken bleibt ... die Kleidung beim Fahren sollte keine Hitzestauung verursachen ... spätestens beim Fahren gegen den Wind weiß man warum ... leider ist 'atmungsaktive' Kleidung teuer ... die billigeren Varianten gehen auch einigermaßen ... normale Kurzhemden sind nicht zu empfehlen ... sie sehen luftig aus ... stauen aber trotzdem ...
... Hosen, tja - da kommt es auf den Sattel an ... und den dazu passenden Hintern ... bei solch einer langen Fahrt kann das zu Problemen führen ... es kann sein, dass fahren mit einfachem Zeux reicht ... Andere brauchen besondere Sättel mit besonderen Radhosen ... härtere Sättel mit wenig Gummifederung (Überzug) sind normalerweise gefragt ...
... Trikots - wer viel schwitzen will - hat es am einfachsten, wenn es ein Trikot ist, welches ganz aufzuziehen ist ... vorne mit Reißverschluss ... so was in billigen Varianten gibt es leider nicht ... enge (Renn-)Trikots sind nicht nötig ... die etwas weiteren Trikots tun es auch - und sind am Anfang auch bequemer zu tragen ...
... Für Picknick gibt es auch kleine Rucksäcke ...
... Wer Schiss hat, setzt einen Helm auf ...
... Und wer weiße Hände haben will und braune Arme, der zieht Fingerlinge an ... weiße Hände dämpfen die Unebenheiten der Straße ...
... Als Rettung, wenn die Ausgelaugtheit kommt, gibt es Traubenzucker und Elektrolytgetränke ... dies geht schnell ins Blut und danach geht es zumindest ein bisschen besser ... auch zu empfehlen, um dem trägen reagieren bei Ausgelaugtheit entgegen zu wirken ... zur Vorsicht ist auch Nudeln zu essen, weil sie Kohlenhydrate enthalten ... diese kann man dann beim Fahren gut gebrauchen, beim kontinuierlichen gleichmäßigen Kalorienverbrauch ... unterwegs zwei bis drei Riegel mitnehmen ... es brauchen nicht irgendwelche Spezialriegel sein ... irgendwas aus einem Büdchen oder einem Discounter ...
Zu viel Federung
... Wichtig ist regelmäßiges trinken ... es ist meist schwierig es nicht zu vergessen - beziehungsweise sich daran gewöhnen - es regelmäßig zu machen ... vor dem fahren viel trinken bringt nichts ... das heißt öfter an Büsche heranfahren ... vorher so zwei Schluck nehmen ... und dann alle Viertelstunde ... es gibt da auch andere Tipps ... nach einer Dreiviertelstunde anfangen ... das ist schwer zu sagen, wie man es anfangen soll ... hängt von der allgemeinen Verfassung ab ... Aufnahmefähigkeit von Wasser erhöht sich bei längerem Ausdauertraining ... Tempo - Gang - Luft - Krafteinsatz ... ist dies in günstigem Verhältnis, bedeutet dies auch weniger Anstrengung beim Fahren ...
... Eigentlich sind kleine(re) Gänge zu empfehlen ... bei so einer langen Strecke ist ein nicht zu kleiner Gang wahrscheinlich besser ... weil die Trittfrequenz eines kleinen Ganges wahrscheinlich zu hoch ist ... das ist bald zu merken an den Oberschenkeln ... zwar bringt es mit höherem Gang weniger für die Ausdauer - bei hoher Trittfrequenz werden die Muskelfasern länger und die bewirken eine höhere Ausdauerfähigkeit - aber einmal so zu fahren ist durchaus günstig ... kleine Wellen - meist Brückenauffahrten - besser nicht 'drücken' ... lieber runterschalten und vorsichtig hochfahren ... solche Intervalle machen sich später bemerkbar ...
... Ich wünsche damit nun eine ausdauernde Fahrt an die Wiege von Klein-Paris ...
... Der Erzähler ...
... Mit Dank an den Erzähler ...
... cut ...
... Altenberg ...
... Die Fahrt zum Altenberger-Dom ist nicht nah ... Zu planen mit ungefähr fünf Stunden für hin und zurück ... ich rate, nicht den Weg über Leichlingen zu benutzen ... ich bin da mal gefahren und hinter Leichlingen kommt eine Steigung ... diese ist nicht so leicht zu fahren ... in untrainiertem Zustand nicht zu empfehlen ... Es geht da hoch nach Burscheid ... von da gibt es nur eine Abfahrt bis zum Dom ...
Sauber
... Als längerer Weg, dafür ohne (größere) Steigung, kann man von Süden heranfahren ... man fährt dort am Rhein bis zur Worringer-Brücke ... von dort dann nach Osten in Richtung Leverkusen-Schlebusch ... dann nach Odenthal - über Rothbroich sagt die Karte - und nach Norden auf flachem Terrain bis zum Altenberger Dom rollen ...
... Dort kann man sich im Dom die Gräber der Grafen von Berg anschauen ... war noch nicht im Dom ... draußen ist auch ein Park ... danach kann man den Nachhause-Weg anstrampeln ... wenn man sich gut fühlt, hinauf nach Burscheid ... man denke daran - nicht übernehmen - danach warten noch zweieinhalb Stunden Fahrt ...
... Die Zeitangabe gilt für den Weg am Rhein in Klein-Paris ... abzukürzen geht es durch die Innenstadt ... der schnellste Weg ist über die Kölner Straße ... auch Corneliusstraße kürzt ab - vorbei an der Universitäts-Klinik ... wenn man es schneller haben will - und viel Autoverkehr - so wähle man solch einen Weg ...
... Wenn es fast gar nicht mehr geht auf dem Rückweg ... weiche Beine - nicht genug Kraft kommt noch auf die Pedale - so fahre man einen S-Bahnhof an ... wenn es bis Langenfeld reicht, ist man im VRR-Gebiet ... in Leverkusen ist es umständlich, einen Zusatzfahrschein zu besorgen ...
... Wenn man im anderen Fall den Kanal noch nicht voll hat, wenn man in Altenberg angekommen bist, so fahre man vom Altenberger Dom östlich herauf Richtung Bechen ... bei dieser Steigung ist der Weg hinauf nach Burscheid leichter ...
Wie es anzugehen ist
... Bei der langen Strecke schaue man auch lieber vorher im Internet (www.wdr.de/themen/wetter/nrw/heute) nach dem Wind ... spielt eine Rolle bei solch einer Strecke ... auch Regenanfälligkeit ist zu beachten ...
... Die Fahrt im Regen - wie ist das bei Regen? Das fragte doch wer ... beim Beitrag zur 'Rheinschiene' ... wasserabweisende Kleidung bei leichtem Regen reicht ... bei kurzen Schauern Glück haben und sich schnell unterstellen können ... auch wenn es dann den ungeliebten Gedanken gibt, dass zu Hause wieder (zumindest) Kette und Ritzel sowie Kettenblätter reinigen angesagt ist ... von unten geht es auf die Verschleißteile und mit dem Regen kommt leider feiner Staub in die Kette ... und nichts tun schleift langsam die Ritzelblätter und Kettenblätter aus ... und längt die Kette schneller ... die Haltbarkeit der Kette verringert sich so ... und weiteres nichts tun spitzt die Kettenzähne - und dann springt irgendwann die Kette ... dann ist auch das Ritzelpaket und/oder die Blätter zu wechseln ...
... Wegen der Säuberung ist Regenfahren grundsätzlich problematisch - auch wenn man trocken bleibt ... die Kleidung beim Fahren sollte keine Hitzestauung verursachen ... spätestens beim Fahren gegen den Wind weiß man warum ... leider ist 'atmungsaktive' Kleidung teuer ... die billigeren Varianten gehen auch einigermaßen ... normale Kurzhemden sind nicht zu empfehlen ... sie sehen luftig aus ... stauen aber trotzdem ...
... Hosen, tja - da kommt es auf den Sattel an ... und den dazu passenden Hintern ... bei solch einer langen Fahrt kann das zu Problemen führen ... es kann sein, dass fahren mit einfachem Zeux reicht ... Andere brauchen besondere Sättel mit besonderen Radhosen ... härtere Sättel mit wenig Gummifederung (Überzug) sind normalerweise gefragt ...
... Trikots - wer viel schwitzen will - hat es am einfachsten, wenn es ein Trikot ist, welches ganz aufzuziehen ist ... vorne mit Reißverschluss ... so was in billigen Varianten gibt es leider nicht ... enge (Renn-)Trikots sind nicht nötig ... die etwas weiteren Trikots tun es auch - und sind am Anfang auch bequemer zu tragen ...
... Für Picknick gibt es auch kleine Rucksäcke ...
... Wer Schiss hat, setzt einen Helm auf ...
... Und wer weiße Hände haben will und braune Arme, der zieht Fingerlinge an ... weiße Hände dämpfen die Unebenheiten der Straße ...
... Als Rettung, wenn die Ausgelaugtheit kommt, gibt es Traubenzucker und Elektrolytgetränke ... dies geht schnell ins Blut und danach geht es zumindest ein bisschen besser ... auch zu empfehlen, um dem trägen reagieren bei Ausgelaugtheit entgegen zu wirken ... zur Vorsicht ist auch Nudeln zu essen, weil sie Kohlenhydrate enthalten ... diese kann man dann beim Fahren gut gebrauchen, beim kontinuierlichen gleichmäßigen Kalorienverbrauch ... unterwegs zwei bis drei Riegel mitnehmen ... es brauchen nicht irgendwelche Spezialriegel sein ... irgendwas aus einem Büdchen oder einem Discounter ...
Zu viel Federung
... Wichtig ist regelmäßiges trinken ... es ist meist schwierig es nicht zu vergessen - beziehungsweise sich daran gewöhnen - es regelmäßig zu machen ... vor dem fahren viel trinken bringt nichts ... das heißt öfter an Büsche heranfahren ... vorher so zwei Schluck nehmen ... und dann alle Viertelstunde ... es gibt da auch andere Tipps ... nach einer Dreiviertelstunde anfangen ... das ist schwer zu sagen, wie man es anfangen soll ... hängt von der allgemeinen Verfassung ab ... Aufnahmefähigkeit von Wasser erhöht sich bei längerem Ausdauertraining ... Tempo - Gang - Luft - Krafteinsatz ... ist dies in günstigem Verhältnis, bedeutet dies auch weniger Anstrengung beim Fahren ...
... Eigentlich sind kleine(re) Gänge zu empfehlen ... bei so einer langen Strecke ist ein nicht zu kleiner Gang wahrscheinlich besser ... weil die Trittfrequenz eines kleinen Ganges wahrscheinlich zu hoch ist ... das ist bald zu merken an den Oberschenkeln ... zwar bringt es mit höherem Gang weniger für die Ausdauer - bei hoher Trittfrequenz werden die Muskelfasern länger und die bewirken eine höhere Ausdauerfähigkeit - aber einmal so zu fahren ist durchaus günstig ... kleine Wellen - meist Brückenauffahrten - besser nicht 'drücken' ... lieber runterschalten und vorsichtig hochfahren ... solche Intervalle machen sich später bemerkbar ...
... Ich wünsche damit nun eine ausdauernde Fahrt an die Wiege von Klein-Paris ...
... Der Erzähler ...
... Mit Dank an den Erzähler ...
... cut ...
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