Mittwoch, 6. August 2014
1914
cut, 19:43h
Sind Historiker anwesend? ich suche 2-3 empfehlenswerte Werke, mit denen man bei dem Thema gut und halbwegs erschöpfend fährt. Gibt ja zur Hundertjahrfeier eine Flut an Neuerscheinungen. Und bei fast jeder davon überschlagen sich die Rezensenten vor Begeisterung. Ich selber habe mich mit der Materie nie wirklich im Detail befasst. Wäre für Hinweise daher dankbar. Muss aber natürlich keine Neuerscheinung sein.
... link (2 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 14. November 2012
Es gab da mal diesen Film
cut, 11:57h
Aus Frankreich. Lang ist es her. Damals. Als ich noch jung war. Sehr jung sogar. Und in diesem Film nun. Ja. Da war dieses Mädchen. Hinreißend. Einfach hinreißend! Aus Frankreich war der Film. Daher wurde darin auch gegessen. Sehr vornehm natürlich. Und dieses Mädchen, damals war das wirklich noch so, es aß auch etwas. Es nahm die Gabel, spießte etwas auf und aß es. Tatsächlich! Man glaubte es kaum.
Hört sich für manchen Ignoranten vielleicht nicht sehr spektakulär an. War es aber. Das Mädchen. Die Gabel. Das Aufspießen. So gelangweilt, blasiert, hochnäsig. Hinreißend! Es war natürlich sofort um mich geschehen (wie gesagt, ich war noch sehr jung, da passieren solche Dummheiten).
Wie auch immer. Die Szene habe ich jedenfalls nie vergessen. Bis heute nicht. Nachahmen konnte man diese Geste übrigens nicht. Das geht so nur im Kino. Es wirkt vermutlich auch nur bei Frauen so nett. Aber da kann ich mich täuschen.
Wie der Film hieß? Wie das Mädchen hieß? Ich weiß es nicht mehr. Keinen Schimmer. Ich glaube sogar, ich habe es nie gewusst. Vermutlich habe ich mich nicht zu fragen getraut. Ist doch immer das gleiche Elend. Nebenbei bemerkt. Der Film war aber ganz sicher aus Frankreich. Oder vielleicht doch aus Italien? Jedenfalls Europa. Keine Amerikanerin. Nein. Bestimmt nicht. Italien? Auch nicht. Er war aus Frankreich. Aber was weiß ich.
Eines zumindest wüsste ich gerne. Wer das junge Mädchen wohl war. Und wie der Film wohl hieß. Jemand eine Ahnung? Diese hinreißende Szene mit der Gabel. Erinnert sich jemand? Das muss doch in die Filmhistorie eingegangen sein. Mindestens in die Filmhistorie. Kann ja nicht anders sein.
Hört sich für manchen Ignoranten vielleicht nicht sehr spektakulär an. War es aber. Das Mädchen. Die Gabel. Das Aufspießen. So gelangweilt, blasiert, hochnäsig. Hinreißend! Es war natürlich sofort um mich geschehen (wie gesagt, ich war noch sehr jung, da passieren solche Dummheiten).
Wie auch immer. Die Szene habe ich jedenfalls nie vergessen. Bis heute nicht. Nachahmen konnte man diese Geste übrigens nicht. Das geht so nur im Kino. Es wirkt vermutlich auch nur bei Frauen so nett. Aber da kann ich mich täuschen.
Wie der Film hieß? Wie das Mädchen hieß? Ich weiß es nicht mehr. Keinen Schimmer. Ich glaube sogar, ich habe es nie gewusst. Vermutlich habe ich mich nicht zu fragen getraut. Ist doch immer das gleiche Elend. Nebenbei bemerkt. Der Film war aber ganz sicher aus Frankreich. Oder vielleicht doch aus Italien? Jedenfalls Europa. Keine Amerikanerin. Nein. Bestimmt nicht. Italien? Auch nicht. Er war aus Frankreich. Aber was weiß ich.
Eines zumindest wüsste ich gerne. Wer das junge Mädchen wohl war. Und wie der Film wohl hieß. Jemand eine Ahnung? Diese hinreißende Szene mit der Gabel. Erinnert sich jemand? Das muss doch in die Filmhistorie eingegangen sein. Mindestens in die Filmhistorie. Kann ja nicht anders sein.
... link (24 Kommentare) ... comment
Freitag, 1. April 2011
Verwandelt
cut, 13:29h
Koblenz versucht ja, sich rauszuputzen. In diesem Jahr. Diesen Monat geht es los. Mit der Bundesgartenschau: Koblenz verwandelt - 15. April 2011 bis 16. Oktober 2011.
Sinnlos. Meiner Meinung nach. Vollkommen sogar. Aus der Stadt wird keine Schönheit mehr. Nicht mal eine vom Lande, zu Ehren von King Kurt. Dank der britischen Royal Air Force. Und deren Lancaster-Bombern. Da wurde anno 1944 einfach zu gute Arbeit geleistet. Das hat die Stadt wohl wirklich nachhaltig verwandelt. Schutt und Asche. Statt Blümchen und Seilbahn über den Rhein.
Sinnlos. Meiner Meinung nach. Vollkommen sogar. Aus der Stadt wird keine Schönheit mehr. Nicht mal eine vom Lande, zu Ehren von King Kurt. Dank der britischen Royal Air Force. Und deren Lancaster-Bombern. Da wurde anno 1944 einfach zu gute Arbeit geleistet. Das hat die Stadt wohl wirklich nachhaltig verwandelt. Schutt und Asche. Statt Blümchen und Seilbahn über den Rhein.
... link (14 Kommentare) ... comment
Sonntag, 12. September 2010
11. September
cut, 01:52h
Zusammen mit einem mir wenig angenehmen Kollegen war ich an dem Tag damals schon sehr früh unterwegs. Im Auto von Frankfurt nach München. Wir wollten dort verschiedene Redaktionen besuchen, um eine neue Software zu präsentieren.
Am Anfang lief alles ganz normal. So wie immer. Zur vereinbarten Uhrzeit waren wir im vereinbarten Termin und spulten unser Programm ab. Auf dem Weg zum dritten Termin, alle in der Innenstadt von München, schalteten wir dann das Autoradio ein. Der Redakteur berichtete aus New York. Behauptete er zumindest. Flugzeuge, Wolkenkratzer, Katastrophe ... Klar. Ein Witzbold. Da es eine von diesen Dudelwellen war, haben wir ihm seine Geschichte nicht geglaubt.
Ist sicher Verarschung. Kann ja nicht sein. Krieg der Welten, die Marsmenschen sind gelandet, schon klar. Oder?
Also schnell einen seriösen Sender gesucht. DLF. Und dort einen ähnlich klingenden Bericht gehört. Richtig glauben konnten wir es trotzdem nicht. Naja. Beim nächsten Termin saßen in der Redaktion dann natürlich alle vor den Fernsehern. Und der Rest ist ja bekannt.
Trotz allem haben wir die Tour durchgezogen. Genau so, wie geplant. Da haben wir also die neuen Funktionen in Buchhaltung und Warenwirtschaft erklärt, während in New York die Türme des World Trade Centers einstürzten.
Damals. Vor Jahren.
Am Anfang lief alles ganz normal. So wie immer. Zur vereinbarten Uhrzeit waren wir im vereinbarten Termin und spulten unser Programm ab. Auf dem Weg zum dritten Termin, alle in der Innenstadt von München, schalteten wir dann das Autoradio ein. Der Redakteur berichtete aus New York. Behauptete er zumindest. Flugzeuge, Wolkenkratzer, Katastrophe ... Klar. Ein Witzbold. Da es eine von diesen Dudelwellen war, haben wir ihm seine Geschichte nicht geglaubt.
Ist sicher Verarschung. Kann ja nicht sein. Krieg der Welten, die Marsmenschen sind gelandet, schon klar. Oder?
Also schnell einen seriösen Sender gesucht. DLF. Und dort einen ähnlich klingenden Bericht gehört. Richtig glauben konnten wir es trotzdem nicht. Naja. Beim nächsten Termin saßen in der Redaktion dann natürlich alle vor den Fernsehern. Und der Rest ist ja bekannt.
Trotz allem haben wir die Tour durchgezogen. Genau so, wie geplant. Da haben wir also die neuen Funktionen in Buchhaltung und Warenwirtschaft erklärt, während in New York die Türme des World Trade Centers einstürzten.
Damals. Vor Jahren.
... link (7 Kommentare) ... comment