Samstag, 11. August 2007
Hunde
cut, 23:39h

Wo ist das Herrchen?
Hunde sind der natürliche Feind des Sportlers. Insbesondere des Läufers oder Joggers. Keine Frage. Denn natürlich ist die dämliche Töle so gut wie nie an der Leine. Sieht sie einen Läufer, kommt sie daher auch schon an. Dies wiederum führt bei Herrchen oder Frauchen zu einem automatischen verbalen Reflex: Der tut nichts, der will nur spielen.
Geistreicheres habe ich von einem Hundehalter noch nie gehört. Kein Wunder. Gibt es eigentlich irgendwelche erwähnenswerten Hundebesitzer? Mir fällt da nur das Herrchen von Blondi ein. Überhaupt, Herrchen und Frauchen. Mal ehrlich, welcher Mensch bei Verstand nennt sich denn so? Das ist ja wie bei alten Ehepaaren, wenn die sich mit Mutti und Vati anreden.
Außerdem sind Hunde ekelhaft. Bäh. Ein früherer Bekannter hatte mal ein besonders widerliches und dämliches Exemplar. Der fraß mit Begeisterung Scheiße. Daher war er auch ständig verwurmt. Eine frühere Arbeitskollegin dagegen besaß einen wirklich stattlichen Schäferhund. Den hab ich beneidet. Ich hatte meine Gründe. Saubande. Und nichts ist ja so lächerlich wie der Anblick eines kackenden Hundes. Ob sich Mensch und Hund im Laufe der Zeit da auch immer ähnlicher werden? Manchmal sieht man ja auch diese vergrämten Mütterchen mit Hund. Meistens im Park. Die wischen dem Köter nach dem Scheißen dann auch noch den Arsch ab. Den Dreck räumen sie aber nie weg. Will nicht wissen, wie es bei denen zu Hause oder unter dem Rock aussieht. Alte Schlampen. Also, auch wenn die Biester nur ganz selten mal jemanden killen: Weg damit oder ab nach Berlin. Da passen sie hin.
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Montag, 30. Juli 2007
Sex und die Stadt
cut, 21:43h

Stadtmuseum, 2. Juni bis 2. September 2007
Ich bin noch nicht da gewesen, nein. Obwohl der Titel natürlich schon lockt. Eigentlich. Man hat mich allerdings auch schon gewarnt. Das Motto stimme nicht. Nix nackte Weiber. Große Enttäuschung. Man könne nur abraten. Und dann diese Anspielung aufs TV. Da geh ich nicht hin. TV-Serien saugen. Alle. Zumindest seit 1983.
Die Macher formulieren auch nicht gerade verlockend: "An welchen Phänomenen lassen sich geschlechterspezifische und sexuelle Parameter von Stadt ablesen? Welche historischen und aktuellen Entwicklungen sind zu erkennen und was verraten sie über die Rollen der Geschlechter in der Stadt und über ihr Verhältnis zueinander?"
Eher ein soziologischer Ansatz scheint mir. Was mit Gender bestimmt. Wahrscheinlich nur Mainstream. Da bleib ich zu Haus.
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Samstag, 21. Juli 2007
Zum Höllenblitz aber auch
cut, 13:04h
Nicht zur Hölle, aber zum Höllenblitz mit den Kleinen. Wenn man so nett gefragt wird, was soll man da machen.
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Freitag, 13. Juli 2007
Rhein
cut, 01:12h

Eine gescheite Stadt braucht einen ordentlichen Fluss. Das ist bekannt. Hier ist das der Rhein. Wer einmal längere Zeit am Main gelebt hat, der weiß, was ich meine. Kein Vergleich. Wo soll man als Mann in der Nacht denn sonst hingehen, um zu pinkeln? Dabei wird man dann ganz nachdenklich. Kurzum, ein Fluss muss sein. Und glücklich, wer am Rhein wohnt.
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Montag, 9. Juli 2007
Rome Wasn't Burned In A Day
cut, 16:28h

Rome Wasn't Burned In A Day!
Und vielen Dank natürlich an Julian Cope für den schönen Titel.
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Sonntag, 8. Juli 2007
Boccia
cut, 16:31h

Eigentlich eine Beschäftigung für debile Greise, ehe sie endgültig in die Grube fahren. Aber heute will man hier damit ja immer noch zeigen, dass man zu leben weiß. Boule, Frankreich, Rotwein, Savoir-vivre. Bekannte Sache. Ganz klar.
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