Freitag, 28. November 2014
Left Strategies for the 21st Century
cut, 23:46h
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 16. November 2014
The Realization of Philosophy through Revolution
cut, 19:47h
Let Them Eat Jellybeans
The origins of "Western Marxism"
The Philosophy of Praxis: Marx, Lukács and the Frankfurt School.
Muss ja mal wieder.
... link (10 Kommentare) ... comment
Sonntag, 31. August 2014
Revolutionärer Optimismus
cut, 08:10h
Ich bringe das Zitat hier nicht, weil ich alles darin unterschreiben könnte. Kann ich nämlich nicht. Zudem sage ich nur Kronstadt. Und Trotzkist bin ich auch nicht. Aber man bekommt eine Ahnung davon, was Entschlossenheit, Optimismus und Mut sind.
„Dreiundvierzig Jahre meines bewußten Lebens bin ich Revolutionär gewesen; zweiundvierzig Jahre habe ich unter dem Banner des Marxismus gekämpft. Wenn ich von vorne beginnen könnte, würde ich natürlich versuchen, den einen oder anderen Fehler zu vermeiden, aber die große Linie niemals ändern. Ich werde als proletarischer Revolutionär, als Marxist, als dialektischer Materialist und folglich als unversöhnlicher Atheist sterben. Mein Glaube an eine kommunistische Zukunft ist heute noch stärker als in meiner Jugend.
Natascha hat das Fenster zur Hofseite noch weiter geöffnet, damit die Luft besser in mein Zimmer strömen kann. Ich kann den glänzenden grünen Rasenstreifen unter der Mauer sehen, den klaren blauen Himmel darüber und die Sonne überall. Das Leben ist schön. Die kommende Generation möge es reinigen von allem Bösen, von Unterdrückung und Gewalt und es voll genießen.“
(Leo Trotzki, Testament, Februar 1940)
Zur Einführung in das Denken von Trotzki nicht übel: Mein Leben.
Und den Rest gibt es da auch: Leo Trotzki im Marxists’ Internet Archive.
„Dreiundvierzig Jahre meines bewußten Lebens bin ich Revolutionär gewesen; zweiundvierzig Jahre habe ich unter dem Banner des Marxismus gekämpft. Wenn ich von vorne beginnen könnte, würde ich natürlich versuchen, den einen oder anderen Fehler zu vermeiden, aber die große Linie niemals ändern. Ich werde als proletarischer Revolutionär, als Marxist, als dialektischer Materialist und folglich als unversöhnlicher Atheist sterben. Mein Glaube an eine kommunistische Zukunft ist heute noch stärker als in meiner Jugend.
Natascha hat das Fenster zur Hofseite noch weiter geöffnet, damit die Luft besser in mein Zimmer strömen kann. Ich kann den glänzenden grünen Rasenstreifen unter der Mauer sehen, den klaren blauen Himmel darüber und die Sonne überall. Das Leben ist schön. Die kommende Generation möge es reinigen von allem Bösen, von Unterdrückung und Gewalt und es voll genießen.“
(Leo Trotzki, Testament, Februar 1940)
Zur Einführung in das Denken von Trotzki nicht übel: Mein Leben.
Und den Rest gibt es da auch: Leo Trotzki im Marxists’ Internet Archive.
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 22. August 2014
Socialismo o muerte
cut, 15:48h
Namen Sind ja nicht nur Schall und Rauch. Gerade die schönsten. Sozialismus etwa. Welche Verlockung. Was für ein Klang! Da schaute man hin. Mancher immerhin. Früher zumindest.
Heute dagegen. Realexistierend verbrannt. Grausiger Ton. Lockt keinen Hund mehr vom Ofen. Und keinen Blogger von der Couch. Musste ich die Tage dran denken.
Schade eigentlich. Andererseits. Namen sind natürlich doch nur Schall und Rauch. Heißt das Kind eben anders. Wie auch immer. Macht ja auch nix. Hauptsache, es wächst und gedeiht.
Heute dagegen. Realexistierend verbrannt. Grausiger Ton. Lockt keinen Hund mehr vom Ofen. Und keinen Blogger von der Couch. Musste ich die Tage dran denken.
Schade eigentlich. Andererseits. Namen sind natürlich doch nur Schall und Rauch. Heißt das Kind eben anders. Wie auch immer. Macht ja auch nix. Hauptsache, es wächst und gedeiht.
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 24. Mai 2014
Unvollendet
cut, 09:18h
Gerade noch 60. Heute schon 65. Und immer noch Kompromiss. Das Grundgesetz als erkämpfter Klassenkompromiss wird 65. Und da kommt jetzt natürlich Wolfgang Abendroth ins Spiel. Zumindest hier und an dieser Stelle.
Für ihn war klar, dass im Grundgesetz (also der Verfassung) die damals aktuellen Kräfteverhältnisse zwischen den Klassen festgeschrieben sind. Wie sollte es auch anders sein. Interessanter ist, dass er das von ihm darin konstatierte Sozialstaatsprinzip sehr umfassend interpretiert. Über eine noch zu entwickelnde Wirtschaftsdemokratie sei daher mit dem Grundgesetz auch der Weg in eine sozialistische Gesellschaftsordnung möglich. Aber natürlich nur, wenn die Mehrheit es will.
Dieser Auffassung, einer Minderheitenmeinung, schließe ich mich an und gratuliere daher ganz herzlich. Die Beschränkung der Kapitalmacht bis zu ihrer Beseitigung bleibt Verfassungsauftrag!
Für ihn war klar, dass im Grundgesetz (also der Verfassung) die damals aktuellen Kräfteverhältnisse zwischen den Klassen festgeschrieben sind. Wie sollte es auch anders sein. Interessanter ist, dass er das von ihm darin konstatierte Sozialstaatsprinzip sehr umfassend interpretiert. Über eine noch zu entwickelnde Wirtschaftsdemokratie sei daher mit dem Grundgesetz auch der Weg in eine sozialistische Gesellschaftsordnung möglich. Aber natürlich nur, wenn die Mehrheit es will.
Dieser Auffassung, einer Minderheitenmeinung, schließe ich mich an und gratuliere daher ganz herzlich. Die Beschränkung der Kapitalmacht bis zu ihrer Beseitigung bleibt Verfassungsauftrag!
... link (7 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 1. Mai 2014
Heraus zum 1. Mai
cut, 06:19h
Ist ja wohl klar. Obwohl es für Internet-Stubenhocker am 4. Mai eine Online-Alternative gibt:
International May Day 2014
Die internationale Online-Kundgebung zur Wiederbelebung der sozialistischen und internationalistischen Bedeutung des Maifeiertages. Veranstalter sind das Internationale Komitee der Vierten Internationale und die World Socialist Web Site.
International May Day 2014
Die internationale Online-Kundgebung zur Wiederbelebung der sozialistischen und internationalistischen Bedeutung des Maifeiertages. Veranstalter sind das Internationale Komitee der Vierten Internationale und die World Socialist Web Site.
... link (8 Kommentare) ... comment
Freitag, 21. Februar 2014
Hausaufgaben
cut, 18:21h
"Eine politische und soziale Massenbewegung der Arbeiterklasse gegen das Kapital, seine Parteien und seine Regierungen. Aufgabe ist nicht die Reform des Kapitalismus, sondern der Kampf für seinen Sturz."
Bleibt noch ein bisschen was zu tun. Aber dafür ist man dann ja doch noch jung genug. Das wird schon.
Bleibt noch ein bisschen was zu tun. Aber dafür ist man dann ja doch noch jung genug. Das wird schon.
... link (22 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 2. Januar 2014
Wir bleiben optimistisch
cut, 13:04h
Vielleicht wird 2014 ja wider Erwarten sogar ein richtig gutes Jahr:
"Einer der wichtigsten Indikatoren für den Zusammenbruch der kapitalistischen Weltwirtschaft ist die wachsende Divergenz zwischen der Anhäufung von Profiten und den Investitionen, der zentralen treibenden Kraft für die Expansion der Realwirtschaft."
(World Socialist Web Site, Zum Jahresende 2013 vertieft sich die Krise des Kapitalismus)
"Einer der wichtigsten Indikatoren für den Zusammenbruch der kapitalistischen Weltwirtschaft ist die wachsende Divergenz zwischen der Anhäufung von Profiten und den Investitionen, der zentralen treibenden Kraft für die Expansion der Realwirtschaft."
(World Socialist Web Site, Zum Jahresende 2013 vertieft sich die Krise des Kapitalismus)
... link (10 Kommentare) ... comment
Freitag, 22. November 2013
Revolution
cut, 23:25h
Erwarte ich natürlich nicht. Nicht heute und nicht morgen. Wäre auch albern. Die Lage ist schließlich überaus stabil. Trostlos also. Und der Winter kommt ja erst noch. Haben schließlich mal gerade Ende November.
Eigenartig. Eigentlich. Erstmals bestünde die Möglichkeit. Nicht nur die Notdurft wäre zu verteilen. Frühe Versuche kamen vermutlich einfach zu früh. Und als gebranntes Kind wäre man heute vielleicht sogar schlauer. Zudem hat der Kapitalismus doch auch kaum noch schöpferisches Potential. Steht auf der Bremse. Trotzdem. Nix. Schweigen im Walde.
Wäre kein Kinderspiel. Klar. Aufklären. Organisieren. Handeln. Und die Revolution siegt blöderweise auch nicht durch den Einsatz regenerativer Energien. Oder an der Genderfront. So wichtig das ist. Ins Herz der Bestie müsste man sich wagen. Nicht als Aufsichtsrat. Leute. Die andere Seite wäre gefragt. Das hieß mal Arbeit und Kapital.
Naja. Quatschen ist leicht. Kenne ich gut. Mache ja sonst auch nix. Daher. Warten wirs ab. Entschlossen und optimistisch.
Eigenartig. Eigentlich. Erstmals bestünde die Möglichkeit. Nicht nur die Notdurft wäre zu verteilen. Frühe Versuche kamen vermutlich einfach zu früh. Und als gebranntes Kind wäre man heute vielleicht sogar schlauer. Zudem hat der Kapitalismus doch auch kaum noch schöpferisches Potential. Steht auf der Bremse. Trotzdem. Nix. Schweigen im Walde.
Wäre kein Kinderspiel. Klar. Aufklären. Organisieren. Handeln. Und die Revolution siegt blöderweise auch nicht durch den Einsatz regenerativer Energien. Oder an der Genderfront. So wichtig das ist. Ins Herz der Bestie müsste man sich wagen. Nicht als Aufsichtsrat. Leute. Die andere Seite wäre gefragt. Das hieß mal Arbeit und Kapital.
Naja. Quatschen ist leicht. Kenne ich gut. Mache ja sonst auch nix. Daher. Warten wirs ab. Entschlossen und optimistisch.
... link (29 Kommentare) ... comment
Samstag, 19. Oktober 2013
cut, 14:06h
... link (6 Kommentare) ... comment
... nächste Seite