Sonntag, 1. Februar 2015
Bleibt unübersichtlich
cut, 03:50h
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Samstag, 16. Mai 2009
Erkämpfter Klassenkompromiss
cut, 01:20h
Fenster auf
"Der Bundestag hat heute (Anm. d. Red.: Das war gestern) das 60-jährige Bestehen des Grundgesetzes als Erfolgsgeschichte gewürdigt ... Abgeordnete loben fraktionsübergreifend die Verfassung ..."
So war es zu hören. So kann man es lesen. Oder zumindest so ähnlich. Und dem kann ich mich anschließen. Fast. Man weiß ja, wie es zumeist gemeint war. Ganz anschließen kann ich mich dagegen der Auffassung von Wolfgang Abendroth.
Für Abendroth werden in der Auseinandersetzung um die Verfassung, so wie damals in der Bundesrepublik, die aktuellen Kräfteverhältnisse zwischen den Klassen festgeschrieben. Zudem dient das festgelegt Recht später dann der Steuerung von Machtverhältnissen, soziale Verhältnisse werden dadurch reguliert. An dieser Stelle interpretiert Abendroth das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes (er leitet es aus verschiedenen Artikeln ab) als Versuch, einen Klassenkompromiss zwischen widerstreitenden Kräften zu schließen. Sozialstaat im umfassenden Sinne einer zu entwickelnden Wirtschaftsdemokratie. Der Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 (u.a.) wird von ihm hier in die Wirtschaft übertragen.
Dieses Sozialstaatsprinzip ist für ihn nun aber so umfassend, dass es auch den legalen Übergang zu einer sozialistischen Gesellschaftsordnung ermöglicht, wenn die Mehrheit es will (für Abendroth ist die Beschränkung der Kapitalmacht bis zu ihrer Beseitigung sogar Verfassungsauftrag).
Sollte das so sein, kann man mit dem GG also ganz gut leben. Auch wenn es mit der heutigen Realität natürlich nichts zu tun hat. Wir könnten aber. Wenn wir wollten. Und vielleicht müssen wir ja sogar.
(Quellenangaben gibt es auf Wunsch auch. Hatte jetzt aber keine Lust dazu. Muss man mir also alles einfach so glauben. Oder zeigen, dass es Unfug ist.)
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Donnerstag, 6. November 2008
Bilder
cut, 18:12h
Manche Bilder haben sich einfach eingebrannt. Ins Hirn. Und dies hier gehört ganz bestimmt dazu.
Lang nicht mehr gesehen. Und doch gleich erkannt.
Lang nicht mehr gesehen. Und doch gleich erkannt.
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Mittwoch, 6. August 2008
Neu: Facts vom Erzähler!
cut, 01:51h
Harz?
... Der Harz und das Rad in Symbiose ...
... Kochrezept ... vorher Nudeln - nachher Nudeln ... und getrunken wird Wasser ... denn eine Tour in den Harz wird nicht mit Wasser und Brot gefahren ... mit Wasser und Nudeln wird es getan ...
... Spezifisch für den Harz ist die Kybernetik - die neue Steuerungstechnik - nötig, um bei Regen die Abfahrten ohne spätere Narben-Traufe hinunter zu kommen ...
... Dazu noch so alltägliche Dinge wie viel Kraft in Beinen und Rücken ... direkte Fitmacher wie die Isotonie - die dafür Sorgen, dass die Rückentaschen prall gefüllt sind und in diesem Fall dafür sorgen, dass der Reißverschluß der Windjacke abriß ... auch Traubenzucker - die Fachfahrer nennen das vielleicht Glukose - ist irgendwo in den Rückentaschen ... und - ganz wichtig - die Cleats an den Schuhen mit verstärkter Spitze ... sonst sind sie abgetreten bei den Schotterplätzen, wo die Nahrungsstellen sind ...
... Weiteres Zubehör für die Warmduscher ist Regenjacke und Regenüberzieher für die Schuhe ... das schwillt noch mal die Rückenpartie an ... diesmal die Tasche der Windweste ... für ganze Sissis sind noch Ärmlinge mit dabei - für eine warme Abfahrt an den Armen, ohne das Spüren des Schweißes von warm auf kalt ... manche haben es halt gern immer warm ...
... Manche nehmen die Strecken-Stempel-Karte im Plastikweltumschlag mit ... andere tun sie ohne den Umschlag in die Hintertaschen und lassen sie dann langsam durch den Schweiß auflösen ... technisch versierte bringen die Rückennummer ohne Probleme an ... die Anderen müssen aufpassen, dass sie nicht während des Fahrens fliegen geht ... die Irren nehmen Pumpe und Ersatzschlauch mit - und schaffen es nicht - oder nur mit höchster Konzentration - bei einem Platten den Schlauch zu wechseln - die Vorbeuger haben für solche Fälle ein bißchen Baumwollstoff an Tauschwert dabei ...
... Und manche setzen einen Helm auf - Schiß haben sie auch noch ... zur Unfallvorsorge gehört auch Beine rasieren - dadurch ist leichter, bei einem Sturz an die Schürfwunde heranzukommen ...
... Das Trikot darf ruhig ein sehr 'Atmungsaktives' an diesem Tag sein ... ganz aufziehen verhindert am Ende ein umständliches, verschweißtes über den Kopf ziehen des Trikots ... eine passend gepolsterte Hose dankt der Innenoberschenkel durch keine aufgerauhte Haut ... dünne Strümpfe lassen die Füße in den Steigungen durch die Erhitzung der Umgebung durch den Kraftaufwand nicht brennen ... und bei den Schuhen - gibt es keinen Hinweis auf irgendwas ... die Fingerlinge sind für Radler die glauben, dass sich so bequemer fährt durch die Federung der möglichen harten Schläge der mit einigen Bar aufgepumpten Reifen - mit dem Ergebnis weißer Hände bei braunem Arm, wenn sie nach der Fahrt ausgezogen werden ...
... Manche Bekannte können nicht anders und schauen sich dieses Schauspiel bei einem Besuch an ...
... Gefahren wird in Windschatten-Wunschvorstellung ... die meisten versuchen dabei eine größere Gruppe zu bilden ... bis mindestens zur ersten Steigung - sonst soweit es geht - bis alles auseinanderfällt ...
... trainiert ist vor allem die Ausdauer für 150 Km ... und dazu ist Kraft aufgebaut ... und sich für nicht zu viel Gewicht ernährt ... ausschließlich Pizza sorgt auf die Dauer nicht nur für Skorbut ... die Fahrtechnik gibt es dann auch noch ... enges Reifen an Reifen fahren und Abfahrt vom Berg ...
... Und wer das alles ungefähr gemacht und getan hat - und genug Wahnsinnspotenzial hat - der begibt sich auf die 150 Km durch den Harz ...
Dank an den Erzähler!
cut
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Freitag, 25. Juli 2008
1. Platz: Cut
cut, 01:52h
Endlich, die erste Auszeichnung ist gewonnen. In gewohnter Bescheidenheit erspare ich mir an dieser Stelle weitere Details. Ein kurzer Satz aus der Begründung der Jury sei aber erlaubt. Ich zitiere Herrn Vert:
"1. cut - absolut outstanding für den schnellsten finger auf f5."
Verliehen wurde die goldene F5-Taste in Grün mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten. Angaben über die Höhe der Dotierung wurden bislang leider noch nicht gemacht.
Herzlichen Dank aber schon jetzt für diese kluge und weitsichtige Entscheidung!
"1. cut - absolut outstanding für den schnellsten finger auf f5."
Verliehen wurde die goldene F5-Taste in Grün mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten. Angaben über die Höhe der Dotierung wurden bislang leider noch nicht gemacht.
Herzlichen Dank aber schon jetzt für diese kluge und weitsichtige Entscheidung!
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Donnerstag, 12. Juni 2008
Fast ein Gott
cut, 01:33h
Wehrstand, Bismarck-Denkmal, Düsseldorf
Aber doch nur ein Frauentyp. Ein Krieger. Ob er gebildet ist und Geld hat weiß ich allerdings nicht. Gut aussehen zumindest tut er ja wohl. Ich hätte auch Kaiser-Wilhelm oder Bismarck bringen können. Die stehen da auch. Sehen allerdings nicht so gut aus.
Was tut man nicht alles für seine weiblichen Leser ...
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Freitag, 16. Mai 2008
Irgendwann musst du nach Biel
cut, 19:58h
Dieses Blog, sein Autor und seine Beiträge sind ja von Bescheidenheit, guten Manieren und höflichen Umgangsformen geprägt. Und das soll auch so bleiben. Trotzdem möchte ich an dieser Stelle ganz unbescheiden auf eine sportliche Glanztat meinerseits verweisen. Auf die 100 km von Biel. Auch Bienne genannt. Die Uhren-Weltmetropole. Größte zweisprachige Stadt der Schweiz. Die 100 km von Biel sind, wie der Name schon sagt, ein Lauf über die Distanz von 100 Kilometern. Ein Ultramarathon also. In Läuferkreisen ist die Veranstaltung durchaus bekannt. Da hat Biel einen guten Namen.
Im Leben eines jeden ambitionierten Hobbyläufers gibt es nun zwei magische Ziele. 1. Der Marathon unter drei Stunden und 2. die 100 km unter zehn Stunden. Läufer, die jetzt widersprechen lügen. Die Sache mit dem Marathon habe ich nie geschafft. Keine Chance. Und sofern kein Wunder geschieht, werde ich die Zeit in diesem Leben auch nicht mehr erreichen. Die Zehnstundengrenze dagegen wurde von mir geknackt. Allerdings schon 2002.
Lorbeerkranz Siegermedaille
Bei zwei Versuchen zuvor war ich an der Zeit gescheitert. Jeweils knapp über 10 Stunden standen zu Buche. Bis zum 14./15.Juni 2002. In der Nacht der Nächte. Nach 9 Stunden, 52 Minuten und ein paar Sekunden kam ich ins Ziel und war danach für einige Momente der glücklichste Mensch auf diesem Planeten. Die Schallmauer war gebrochen, eine Platzierung unter den Top-170 erreicht. Bei immerhin knapp 1.200 Platzierten. Und viele kommen natürlich nicht durch.
Aber, Schnee von gestern. Mittlerweile bin ich leider völlig außer Form. Was soll ich groß drum herumreden. Schämen sollte ich mich. In diesem Jahr (13./14.Juni, Start wie immer um 22:00 Uhr) ist an eine Teilnahme natürlich selbst im Traum nicht zu denken. Höchstens im Albtraum. Oder als Slapstick. Aber im nächsten Jahr? Hey, der Mensch braucht Ziele im Leben. Also... Ohne den Blick auf die Uhr. Hauptsache durchkommen. Und das ich mich hier jetzt so weit aus dem Fenster lehne hat auch seinen Grund. Alleine krieg ich den Arsch so bald doch nicht hoch. Rausposaunen, sich selbst unter Druck setzen und gezwungenermaßen mit dem Training beginnen. Das hilft. Will mich ja nicht blamieren. Als willensschwacher Schwätzer dastehn.
2009 dürfte der Lauf auch wieder im Juni sein. Ist er ja immer. Ich mach mich mal schlau. Hat jemand Lust? Irgendwann musst du (noch einmal) nach Biel.
Im Leben eines jeden ambitionierten Hobbyläufers gibt es nun zwei magische Ziele. 1. Der Marathon unter drei Stunden und 2. die 100 km unter zehn Stunden. Läufer, die jetzt widersprechen lügen. Die Sache mit dem Marathon habe ich nie geschafft. Keine Chance. Und sofern kein Wunder geschieht, werde ich die Zeit in diesem Leben auch nicht mehr erreichen. Die Zehnstundengrenze dagegen wurde von mir geknackt. Allerdings schon 2002.
Bei zwei Versuchen zuvor war ich an der Zeit gescheitert. Jeweils knapp über 10 Stunden standen zu Buche. Bis zum 14./15.Juni 2002. In der Nacht der Nächte. Nach 9 Stunden, 52 Minuten und ein paar Sekunden kam ich ins Ziel und war danach für einige Momente der glücklichste Mensch auf diesem Planeten. Die Schallmauer war gebrochen, eine Platzierung unter den Top-170 erreicht. Bei immerhin knapp 1.200 Platzierten. Und viele kommen natürlich nicht durch.
Aber, Schnee von gestern. Mittlerweile bin ich leider völlig außer Form. Was soll ich groß drum herumreden. Schämen sollte ich mich. In diesem Jahr (13./14.Juni, Start wie immer um 22:00 Uhr) ist an eine Teilnahme natürlich selbst im Traum nicht zu denken. Höchstens im Albtraum. Oder als Slapstick. Aber im nächsten Jahr? Hey, der Mensch braucht Ziele im Leben. Also... Ohne den Blick auf die Uhr. Hauptsache durchkommen. Und das ich mich hier jetzt so weit aus dem Fenster lehne hat auch seinen Grund. Alleine krieg ich den Arsch so bald doch nicht hoch. Rausposaunen, sich selbst unter Druck setzen und gezwungenermaßen mit dem Training beginnen. Das hilft. Will mich ja nicht blamieren. Als willensschwacher Schwätzer dastehn.
2009 dürfte der Lauf auch wieder im Juni sein. Ist er ja immer. Ich mach mich mal schlau. Hat jemand Lust? Irgendwann musst du (noch einmal) nach Biel.
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Freitag, 21. März 2008
Verlängerung
cut, 10:27h
Doch noch nicht am heutigen Tag, aber am Dienstag. Dann ist die Pause vorbei.
Ich mach die Kommentare mal wieder auf und schaue auch öfter vorbei.
Wer bis Dienstag in der Kaiserswerther Diakonie ist: Herzlich willkommen! Im Krankenaus lernt man mal wieder, was Langeweile ist.
Ich mach die Kommentare mal wieder auf und schaue auch öfter vorbei.
Wer bis Dienstag in der Kaiserswerther Diakonie ist: Herzlich willkommen! Im Krankenaus lernt man mal wieder, was Langeweile ist.
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Mittwoch, 20. Februar 2008
Attention, people of Earth: We are going to...
cut, 21:01h
Eines Tages werde ich einen Blog-Beitrag so beginnen. Und dann, dann... Dann kommt es.
Muss ich aber noch drüber nachdenken. Momentan bin ich etwas zu müde dafür. Wird aber nicht vergessen. Versprochen.
Muss ich aber noch drüber nachdenken. Momentan bin ich etwas zu müde dafür. Wird aber nicht vergessen. Versprochen.
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Sonntag, 17. Februar 2008
Sie wollen Ihre Vergangenheit hinter sich lassen, ein neues Leben beginnen?
cut, 15:49h
Fremdenlegion: "Altersspanne bei Bewerbung zwischen 17 und 40 Jahren." Kann ich also vergessen.
Kartäuserorden: "Die Kartäuser nehmen keine Person an, die über 45 Jahre alt ist." Das geht also, da hab ich sogar noch Zeit.
Kartäuserorden: "Die Kartäuser nehmen keine Person an, die über 45 Jahre alt ist." Das geht also, da hab ich sogar noch Zeit.
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