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Freitag, 30. Januar 2009
Lahmer Haufen
cut, 23:20h
Die Internationale Georg-Lukács-Gesellschaft e.V. ist wirklich ein verschnarchter Laden. Oder ein lahmer Haufen. Ganz wie man will.
Unter der Rubrik "Monatsworte" gibt es so einmal oder zweimal im Jahr ein neues Zitat. Die Sache wird also offensichtlich immer sehr gründlich überdacht. Keine Experimente! Das scheint dabei wohl das Motto zu sein. Aber heute, man glaubt es kaum: Monatsworte Februar 2009! Und das im Januar. Revolution!
Tja. Schön wärs ja. Nur leider stand das Zitat da im November des vorigen Jahres auch schon.* Und schon da war es nicht mehr ganz frisch. Im Oktober oder so. Da hab ich den Spruch erstmals dort gelesen. Ich geb die Hoffnung ja nicht auf. Daher schau ich regelmäßig bei den Herren Professoren vorbei. Und die Monatsworte sind noch mit Abstand der lebendigste Bereich. Das darf man wohl so sagen.
*Direkt verlinken geht nicht. Zitat ist weg. Die Seite ist von der Machart her nämlich ziemlich vermurkst.
Unter der Rubrik "Monatsworte" gibt es so einmal oder zweimal im Jahr ein neues Zitat. Die Sache wird also offensichtlich immer sehr gründlich überdacht. Keine Experimente! Das scheint dabei wohl das Motto zu sein. Aber heute, man glaubt es kaum: Monatsworte Februar 2009! Und das im Januar. Revolution!
Tja. Schön wärs ja. Nur leider stand das Zitat da im November des vorigen Jahres auch schon.* Und schon da war es nicht mehr ganz frisch. Im Oktober oder so. Da hab ich den Spruch erstmals dort gelesen. Ich geb die Hoffnung ja nicht auf. Daher schau ich regelmäßig bei den Herren Professoren vorbei. Und die Monatsworte sind noch mit Abstand der lebendigste Bereich. Das darf man wohl so sagen.
*Direkt verlinken geht nicht. Zitat ist weg. Die Seite ist von der Machart her nämlich ziemlich vermurkst.

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Donnerstag, 29. Januar 2009
Am Wasser
cut, 23:03h

Stadt mit Blick auf ein Flussufer

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Dienstag, 27. Januar 2009
Kommt rum der Mann
cut, 23:14h
Man kommt rum und sieht was von der Welt. Oder zumindest vom Land. Aachen, Frankfurt, Berlin. Auf Frankfurt und Berlin könnte ich auch verzichten. Aachen dagegen gefällt mir gut. Vielleicht, weil ich da noch nicht gewohnt hab. Welthistorisch betrachtet kann man an Main und Spree aber natürlich auch nicht mithalten.
Hoffentlich hab ich ein bisschen Zeit. Dann schau ich mich in Aachen mal wieder was um.
Hoffentlich hab ich ein bisschen Zeit. Dann schau ich mich in Aachen mal wieder was um.

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Samstag, 24. Januar 2009
Kein Sell-Out
cut, 12:34h
Dann mache ich das mal: Paste the below into your website, this will create a link to this website. Cheers!
Gerne sogar. Denn: Rebecca wouldnt sell out! Its DIY. Its run for the benefit of our scene.


Gerne sogar. Denn: Rebecca wouldnt sell out! Its DIY. Its run for the benefit of our scene.

UK Punk & Oi! - Info on the current Punk & Oi & related scenes: www.ukpunkandoi.com

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Montag, 19. Januar 2009
04:20 Uhr
cut, 22:22h
Zu früh
Neuer Rekord. Um 04:20 Uhr gehts los. Morgens! Vieruhrzwanzig. Zwanzig Minuten nach ... Ach, was solls ... Interessiert ja wahrscheinlich eh kein Schwein.
Immerhin ab Haustür. Und nicht irgendwo an einem kalten und zugigen Ort. Fern der Heimat.
Bedauernde Worte sind hier und jetzt natürlich jederzeit herzlich willkommen. Nur zu ... Naja. Wollte ich auf jeden Fall mal gesagt haben. So siehts nämlich aus. Und nach der Revolution wird so was selbstverständlich verboten. "Ruhe den Betten, Krieg den ..."
Egal. Gleich 21:30 Uhr. Ich muss zu Bett ...

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Samstag, 17. Januar 2009
Gut Ding
cut, 19:24h
So. Mit kaum fünf Jahren Verspätung hab ich das Interview hinter dem Link da unten jetzt auch gelesen (wehe, hier sagt jetzt jemand "schwerfällig"). Nichts weltbewegendes. Aber immerhin:
Interview mit Christoph Jünke über den vor zehn Jahren gestorbenen Leo Kofler.
Zitat aus der Einleitung: "Jünke regt darin u. a. eine Geschichte der unorthodoxen sozialistischen Linken an ..."
Das wiederum halte ich für wirklich wichtig. Einmal natürlich, weil Leute wie Kofler, Abendroth oder Agartz auch heute inhaltlich noch was zu sagen haben. Aber auch, um dem Stalinismus-/Totalitarismusgeneralverdacht gegenüber der sozialistischen Linken zu begegnen. Der ist ja bis heute durchaus präsent.
An den genannten Namen merkt man aber auch, wie weit sich die Koordinaten mittlerweile verschoben haben. Undogmatische (westliche) Marxisten, die mit Soffjetrußland oder den hiesigen Gralshütern der reinen Lehre unterschiedlichster Couleur nichts zu tun hatten, erscheinen uns heute fast schon wie ML-Dogmatiker. Da war man sogar in den fünfziger Jahren schon mal weiter. Was andererseits natürlich verständlich ist. Nach dem Zusammenbruch der real existierenden Fraktion und dem Ende der Geschichte war die Sache nachhaltig diskreditiert. Da wanderte alles unter dem Label Sozialismus erst mal mit in den Orkus. Dabei ging dann halt auch manch wertvoller Ansatz gleich mit verloren.
Interview mit Christoph Jünke über den vor zehn Jahren gestorbenen Leo Kofler.
Zitat aus der Einleitung: "Jünke regt darin u. a. eine Geschichte der unorthodoxen sozialistischen Linken an ..."
Das wiederum halte ich für wirklich wichtig. Einmal natürlich, weil Leute wie Kofler, Abendroth oder Agartz auch heute inhaltlich noch was zu sagen haben. Aber auch, um dem Stalinismus-/Totalitarismusgeneralverdacht gegenüber der sozialistischen Linken zu begegnen. Der ist ja bis heute durchaus präsent.
An den genannten Namen merkt man aber auch, wie weit sich die Koordinaten mittlerweile verschoben haben. Undogmatische (westliche) Marxisten, die mit Soffjetrußland oder den hiesigen Gralshütern der reinen Lehre unterschiedlichster Couleur nichts zu tun hatten, erscheinen uns heute fast schon wie ML-Dogmatiker. Da war man sogar in den fünfziger Jahren schon mal weiter. Was andererseits natürlich verständlich ist. Nach dem Zusammenbruch der real existierenden Fraktion und dem Ende der Geschichte war die Sache nachhaltig diskreditiert. Da wanderte alles unter dem Label Sozialismus erst mal mit in den Orkus. Dabei ging dann halt auch manch wertvoller Ansatz gleich mit verloren.

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Donnerstag, 15. Januar 2009
Kurz mal
cut, 23:25h
Mir gehts gut. Bin allerdings selten im Lande. Sprich am heimischen Rechner. Daher die winterliche Ruhe hier im Blog. Naja. Weg bin ich jedenfalls nicht. Und ab Samstag ist eh wieder mehr Zeit. Hoffe ich mal.


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Sonntag, 11. Januar 2009
Gute Gründe
cut, 19:14h
Gute Gründe sprechen gegen viele Dinge im Leben. Gegen das Rauchen beispielsweise. Aber auch gegen das Saufen:
A: Warum ich mit dem Saufen aufgehört habe?
B: Ja. Warum? Muss doch einen Grund gehabt haben. Damals. Als du trocken geworden bist.
A: Weil ich meine damalige Frau überleben wollte. Die hätte davon profitiert, wenn ich abgekratzt wäre. Das hab ich der nicht gegönnt. Da hatse sich zu früh gefreut. Die alte F****. Dachte wohl, sie hätte die Kohle schon im Sack.
*Derbes Schimpfwort zensiert.
A: Warum ich mit dem Saufen aufgehört habe?
B: Ja. Warum? Muss doch einen Grund gehabt haben. Damals. Als du trocken geworden bist.
A: Weil ich meine damalige Frau überleben wollte. Die hätte davon profitiert, wenn ich abgekratzt wäre. Das hab ich der nicht gegönnt. Da hatse sich zu früh gefreut. Die alte F****. Dachte wohl, sie hätte die Kohle schon im Sack.
*Derbes Schimpfwort zensiert.

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