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Sonntag, 22. Februar 2009
Enten im Park
cut, 15:18h
„Dann ist er sehr religiös geworden, hat sich in einem U-Bahn-Tunnel versteckt und wollte da nicht mehr rauskommen ... "
„Warum ich noch nie ne dauerhafte Beziehung hatte? Ich bin scheiße im Bett ..."
„Mit 13 konnte ich noch nicht jeden Tag in der Kneipe einen heben gehen. Darum hab ich damals angefangen heimlich zu saufen ..."
„Ich rede mit dem Enten im Park. Das ist zwar eigentlich Schwachsinn, aber besser wie nix ..."
„Warum ich noch nie ne dauerhafte Beziehung hatte? Ich bin scheiße im Bett ..."
„Mit 13 konnte ich noch nicht jeden Tag in der Kneipe einen heben gehen. Darum hab ich damals angefangen heimlich zu saufen ..."
„Ich rede mit dem Enten im Park. Das ist zwar eigentlich Schwachsinn, aber besser wie nix ..."

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Samstag, 21. Februar 2009
Vorsicht! Beitrag minderer Güte!
cut, 15:50h
Da wir ja Karneval haben. Und da ich gestern in Köln und Düsseldorf unterwegs war (wenn auch nicht deshalb). Tätä:
Der Betrunkene zu der Frau: Sie sind aber hässlich!
Die Frau zu dem Betrunkenen: Sie sind ja betrunken!
Der Betrunkene zu der Frau: Aber ich bin morgen wieder nüchtern!
Oder, nochmal Tätä:
Zwei Elefanten sehen einen nackten Mann. Sagt der eine zum anderen: Das der noch nicht verhungert ist ...
(... ja, fand ich mal ganz witzig. Sonst hätte ich die hier jetzt ja nicht gebracht … schlechter Geschmack ist, wenn man trotzdem lacht ...)
Der Betrunkene zu der Frau: Sie sind aber hässlich!
Die Frau zu dem Betrunkenen: Sie sind ja betrunken!
Der Betrunkene zu der Frau: Aber ich bin morgen wieder nüchtern!
Oder, nochmal Tätä:
Zwei Elefanten sehen einen nackten Mann. Sagt der eine zum anderen: Das der noch nicht verhungert ist ...
(... ja, fand ich mal ganz witzig. Sonst hätte ich die hier jetzt ja nicht gebracht … schlechter Geschmack ist, wenn man trotzdem lacht ...)

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Montag, 16. Februar 2009
Mal wieder
cut, 23:08h
Manchmal hat so ein Search request vermutlich einen sehr traurigen Hintergrund:
Search request: wo befinden sich geschlossene psychiatrien für korsakov syndrom
Hoffe mal, die Anfrage konnte ich so bringen. Da der/die Suchende hier zum Thema nichts gefunden hat, wird er/sie* wohl nicht noch einmal vorbeischauen.
*Wahrscheinlich Sie. Sind ja meistens die Männer, die sich das Hirn wegsaufen. Da muss Sie dann natürlich nach der passenden Klapse suchen ...
Search request: wo befinden sich geschlossene psychiatrien für korsakov syndrom
Hoffe mal, die Anfrage konnte ich so bringen. Da der/die Suchende hier zum Thema nichts gefunden hat, wird er/sie* wohl nicht noch einmal vorbeischauen.
*Wahrscheinlich Sie. Sind ja meistens die Männer, die sich das Hirn wegsaufen. Da muss Sie dann natürlich nach der passenden Klapse suchen ...

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Sonntag, 15. Februar 2009
Linkssozialismus
cut, 22:34h

Der nächste Frühling kommt bestimmt
Na denn. Man darf ja keine Berührungsängste haben. Soll doch vorwärtsgehen. Daher jetzt mal ein Blick zurück. Das Neue Deutschland - Sozialistische Tageszeitung - beendete am 14. Februar 2009, also grad eben, einen vierteiligen Rückblick auf die linkssozialistische Opposition in der Nachkriegszeit.
Angekündigt als Beitrag zur Diskussion um das Programm der Partei "Die Linke". Traditionen wolle man aufzuzeigen. Traditionen, an die es anzuknüpfen gelte. Naja. Der Bogen dahin zurück kommt am Ende dann leider irgendwie nicht. Aber egal. Auch jenseits davon interessant. Schon deshalb. Zitat:
"Wer insbesondere die Publikationen zum 40. Jahrestag von 1968 noch in Erinnerung hat, dem musste es so erscheinen, als hätte in der Restaurationszeit der Adenauer-Ära so etwas wie eine Linke überhaupt nicht bestanden."
Wie der Autor, Axel Berger, natürlich völlig zurecht feststellt.
Nach den einleitenden Worten folgt in Teil II verdienstvollerweise ein Beitrag über die linkssozialistischen "Funken" und ihren Gründer Fritz Lamm. Eine Zeitschrift, die den Untertitel "Aussprachehefte radikaler Sozialisten" trug. Es kam letztlich aber auch hier, wie es kommen musste. Lamm und andere Dissidenten (etwa Wolfgang Abendroth) wurden aus der SPD ausgeschlossen. Lamm sogar schon zum zweiten Mal. Der Einfluss blieb gering.
Teil III beschäftigt sich mit den Berliner Rätekommunisten und ihrer Zeitschrift "Pro und Contra". Der Untertitel hier: "Weder Ost noch West - eine ungeteilte sozialistische Welt". Weder Ost noch West führte in diesem Fall zu einer gewissen Unstetigkeit im Kurs. Zeitweise finanzierte sogar die französische Besatzungsmacht das Blatt. Die sich für einen "Sammelpunkt der undogmatischen marxistischen Linken" letztlich aber auch nicht dauerhaft erwärmen konnte. So ging das Blatt, zuletzt von Trotzkisten der IV. Internationale dominiert, dann zugrunde.
Im abschließenden Teil IV beschäftigt sich Berger mit den Restbeständen der Komintern, deren Vertreter nach dem Krieg an alte Strukturen anzuknüpfen versuchen. Gemeint sind die politischen Kräfte, die als linke und rechte Abweichungen von der Kommunistischen Internationale galten. Also die marxistischen Strömungen, die als, Zitat aus dem Artikel: "... die Linke und die Rechte der Komintern auf gemeinsamer marxistischer Basis gestanden hätten und vom antimarxistischen stalinistischen Zentrum zwischen ihnen geschlagen worden waren." An dieser Stelle kommt dann natürlich Trotzki ins Spiel. Und auch Ernest Mandel. Und dann ist die Geschichte zu Ende.
Fazit: Keine erschöpfende Darstellung. Wie auch. Aber man liest mal wieder von ein paar Leuten, die zu Unrecht weitgehend vergessen worden sind.
Teil 1: Abschied vom Sozialismus?
Teil 2: Als die Funken schlugen ...
Teil 3: Nur ein kurzes »Pro und Contra«
Teil 4: Die Restbestände der Komintern

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Sonntag, 15. Februar 2009
Sozialistische Positionen
cut, 00:42h
Vergangenheit, die nicht vergeht
Christoph Jünke über den langen Schatten des Stalinismus
Dankesrede des Autor bei der Verleihung des Wissenschaftspreises 2009 der Rosa Luxemburg-Stiftung Sachsen.
Christoph Jünke über den langen Schatten des Stalinismus
Dankesrede des Autor bei der Verleihung des Wissenschaftspreises 2009 der Rosa Luxemburg-Stiftung Sachsen.

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Sonntag, 8. Februar 2009
Quartalssäufer
cut, 22:44h
Ende 2008. Nach knapp vier Jahren ist er wieder draußen. Trocken und clean. Am Abend von Tag Nr. 1 in Freiheit der erste Vollrausch. Nach zwei weiteren Tagen wird gesoffen wie 2004. Riesige Mengen. Rund um die Uhr. Jeden Tag.
Drei durchgesoffene Monate später. Die Nase beginnt heftig zu bluten. Immer wieder. Schwer zu stillen. Die Leberzirrhose macht sich bemerkbar. Alte Geschichte. Der Experte weiß jetzt Bescheid. Ins Krankenhaus will er aber nicht. Soll er doch verrecken. Kümmert ihn nicht. Hilfe lehnt er daher ab. Egal von wem. Am nächsten Tag ist er tot.
Drei durchgesoffene Monate später. Die Nase beginnt heftig zu bluten. Immer wieder. Schwer zu stillen. Die Leberzirrhose macht sich bemerkbar. Alte Geschichte. Der Experte weiß jetzt Bescheid. Ins Krankenhaus will er aber nicht. Soll er doch verrecken. Kümmert ihn nicht. Hilfe lehnt er daher ab. Egal von wem. Am nächsten Tag ist er tot.

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Samstag, 7. Februar 2009
Das politische Tagebuch
cut, 11:19h
Samstag, 7. Februar 2009. In der heutigen schlaflosen Nacht ging es mir durch den Kopf. Und jetzt, am Morgen, ist es ganz klar. Die Positionen der APPD zur Arbeit sind auch die meinen.
Großer Gott. Wo soll das nur enden ...
Großer Gott. Wo soll das nur enden ...

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Montag, 2. Februar 2009
Gruseln sollen sie sich
cut, 20:46h
Ich brauch ein gruseliges Bild. Welches nehm ich da bloß ... Ich weiß ja nicht ... Bilder im Kommentar ...
(Jaja, alles alte Kamellen ...)
(Jaja, alles alte Kamellen ...)

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