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Dienstag, 10. August 2010
Plattitüden
cut, 18:53h

Licht am Ende des Tunnels
Licht. Ende. Tunnel. Plattitüden lauern halt überall. Und natürlich auch hier.
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Sonntag, 8. August 2010
Rheinuferfahrer
cut, 16:04h
Die Tour für Ex-Läufer
An der Piwipp runter und am Nordfriedhof (Düsseldorfs größter Friedhof) vorbei. Über die Danziger Straße und auf dem Edith-Stein-Weg zum Nordpark (1936/1937 angelegt. Für die Ausstellung "Schaffendes Volk"). Der Nordpark wird durchfahren und bei der kleinen Fußgängerbrücke wird die Rotterdamer Straße gequert. Vor uns liegt der Rhein. Toller Blick. Links die Stadt. Rechts geht es in Richtung Kaiserswerth. Wir biegen rechts ab. Auf dem Damm am Rhein geht es nun durch bis Kaiserswerth. Vorbei an der Arena und an einem Wasserwerk. Die alte Laufstrecke. xx (?) km von der Haustür bis zum dritten Baum am Weg. Da, unten am Rhein, kurz vor Kaiserswerth. Haben wir irgendwann in alten Laufzeiten mal ausgemessen. Heute weiß ich nicht mal mehr genau, wie viele km es denn nun waren. Zehn müsste stimmen. Beschwören würde ich es aber nicht. The Times They Are A-Changin ...
Hier kehren wir um. Alternativ geht es weiter durch Kaiserwerth. An der Diakonie und Schloss Kalkum (wo ein Gedenkstein an Ferdinand Lassalle erinnert) vorbei auf die Kalkumer Schloßallee. Irgendwann dann durch den Kalkumer Forst am Flughafen vorbei in Richtung Lichtenbroich. Und dann ist Unterrath ja auch fast schon wieder erreicht.
Schöner aber ist es, am Rhein in Kaiserswert wieder zu wenden. Oder vor der Wende erst weiter am Rhein bis nach Wittlaer. Wie sich das für einen Rheinuferfahrer gehört. Und der Rhein bringts ja eh. Wußten andere auch schon:
"Leb wohl, wir sehen uns wieder.“
(Heinrich Heine)
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Dienstag, 3. August 2010
To-Do
cut, 12:20h
Der Mensch braucht eine To-Do-Liste im Leben. Eine Aufgabenübersicht, Zettel, Listen mit offenen Punkten. Einen Plan. Und schon läuft die ganze Chose. Wie von alleine. Vergessen wird dann nix mehr!

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Freitag, 30. Juli 2010
Der Erzähler legt nach: Touren für Heulbojen!
cut, 14:18h
... Hallo Monsieur cut-up ...
... Es gibt immer schöne Bilder zum Text der Pedale (Anmerkung cut: Hier jetzt nicht. Aber Danke!) ... Mit Bocholt/Rhede konntest Du in der eigenen Nostalgie schwärmen - Phantasie beflügeln ist was Schönes, wenn ein Text das schafft ...
(Anmerkung cut: Gemeint sind meine legendären Touren nach Borken/Westfalen: Düsseldorf – Borken – Düsseldorf. Die Großmutter besuchen. Schön wars. Aber lange ists her.)
... Die näxten drei Wochen ist kein Marathon angesagt ... Es gibt keinen … Bis auf einen am näxten Sonntag … Dieser Marathon startet leider in Bonn … Zwischen sechs und sieben Uhr … Das schaffe ich nicht … Dort dann am Start zu stehen ...
... Es geht erst weiter Ende August mit dem Marathon Essen-Kray ... Führt in mir meist bekannte Gefilde … Im Niederbergischen ... Dazwischen einfache Radtouren - auch hier aus Klein-Paris heraus … Am Samstag Jan Wellem Tour, die Richtung Erkelenz geht … Genauso eine Woche später, die Klein-Paris-Bezirks-Tour ...
... Vor Kray bin ich gut ausgeruht, denn am Vortag muss ich Dienst tun … Beim Verein … Mit dessen Tour - Ratingen - Wittlaer - Angermund - Kettwig - Baldeneysee - Velbert - Wodantal - Elftringhausener Schweiz - Langenberg - Wülfrath - Ratingen ... Für cut-up zu empfehlen: die vierzig Kilometer Runde flach ... Es geht nicht hinunter nach Kettwig … Sondern zwischen Hösel und Breitscheid zurück nach Ratingen ... Startort ist das große Stadion der kleinen Stadt - Stadionring ist die Straße … Für cut-up auch nicht weit zu erreichen … Ich habe es am Morgen weiter - und muss früher da sein ...
... Am Rhein sehe ich eher eine Heulboje als cut-up ...
... Bis dann ...
... Der Erzähler …
Vielen Dank Erzähler!
Heulboje
... Es gibt immer schöne Bilder zum Text der Pedale (Anmerkung cut: Hier jetzt nicht. Aber Danke!) ... Mit Bocholt/Rhede konntest Du in der eigenen Nostalgie schwärmen - Phantasie beflügeln ist was Schönes, wenn ein Text das schafft ...
(Anmerkung cut: Gemeint sind meine legendären Touren nach Borken/Westfalen: Düsseldorf – Borken – Düsseldorf. Die Großmutter besuchen. Schön wars. Aber lange ists her.)
... Die näxten drei Wochen ist kein Marathon angesagt ... Es gibt keinen … Bis auf einen am näxten Sonntag … Dieser Marathon startet leider in Bonn … Zwischen sechs und sieben Uhr … Das schaffe ich nicht … Dort dann am Start zu stehen ...
... Es geht erst weiter Ende August mit dem Marathon Essen-Kray ... Führt in mir meist bekannte Gefilde … Im Niederbergischen ... Dazwischen einfache Radtouren - auch hier aus Klein-Paris heraus … Am Samstag Jan Wellem Tour, die Richtung Erkelenz geht … Genauso eine Woche später, die Klein-Paris-Bezirks-Tour ...
... Vor Kray bin ich gut ausgeruht, denn am Vortag muss ich Dienst tun … Beim Verein … Mit dessen Tour - Ratingen - Wittlaer - Angermund - Kettwig - Baldeneysee - Velbert - Wodantal - Elftringhausener Schweiz - Langenberg - Wülfrath - Ratingen ... Für cut-up zu empfehlen: die vierzig Kilometer Runde flach ... Es geht nicht hinunter nach Kettwig … Sondern zwischen Hösel und Breitscheid zurück nach Ratingen ... Startort ist das große Stadion der kleinen Stadt - Stadionring ist die Straße … Für cut-up auch nicht weit zu erreichen … Ich habe es am Morgen weiter - und muss früher da sein ...
... Am Rhein sehe ich eher eine Heulboje als cut-up ...
... Bis dann ...
... Der Erzähler …
Vielen Dank Erzähler!
Heulboje
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Donnerstag, 29. Juli 2010
Weichgespült
cut, 12:14h
Meine Güte. War mal ein ganz heller Kopf. Hatte schon gelitten. Ging aber noch. Und manchmal blitzte richtig was durch.
Nun leider nicht mehr. Das war mehr als nur ein schlechter Tag. Dr. Sergei Sergejewitsch Korsakow, bitte übernehmen Sie.
Nun leider nicht mehr. Das war mehr als nur ein schlechter Tag. Dr. Sergei Sergejewitsch Korsakow, bitte übernehmen Sie.
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Dienstag, 27. Juli 2010
Hier geht es um die Form eines Radlers: Der Erzähler!
cut, 12:07h

Hier geht es
... Hallo cut-up ...
... Hintern weh ...
... Zum rollen bin ich nicht geboren, auf dem Velo - da ist cut-up ... Da sind Fahrten mit Erholungen am Berg mir besser geeignet ...
... Am Samstag gab es die Tour von Gelsenkirchen Richtung Rhein - erst westlich in die Nähe von Voerde zum Gevatter - dann großzügig östlich um Wesel - über Hamminkeln zurück zum Rhein und hoch bis kurz nach Rees. Dann östlich - südlich an Bocholt und Rhede vorbei, um dann südlich einzubiegen nach Schermbeck - südlich an Dorsten vorbei, um im großzügigen Bogen von Osten her kommend nach Gelsenkirchen einzubiegen ... Eine Tour, die die ersten 120 Kilometer meist Gegenwind hatte - Nordwestwind ...
... An einer Verpflegung konnte erlebt werden, wie Gerhard 'the Punch' Schröder als Zecke bezeichnet wurde - als Gaslieferant okay - aber dann weg mit ihm. Die Sponsorenunterstützung für einen Sportverein wollte der politisch eindeutige Freund des Vereines - hatte einen Werbekapuzenpullover davon an - nicht missen ...
... Angenehmere Begegnungen gab es unterwegs mit einigen Fahrern, die der Mitfahrer von mir kannte ... Unter anderem ein Radler, der letztes Jahr 270 Punkte zusammen gefahren ist … An Touren … Ein Marathon mit mindestens zweihundert Kilometern gibt fünf Punkte …Der diesmal aber nur 110 Kilometer fahren konnte, weil er noch zurück musste, nach Hause, für einen Nachtdienst ... Das Gelbe Trikot fuhren wir auf ... ein über 70jähriger, der Marathons fährt ...
... Die Haltepunkte für Stempel und Verpflegung waren zuerst weiter voneinander entfernt ... An Punkt „Vier“ von sechs - Kilometer 143 - gab es warmes Essen … Auch vegetarisch … Nudeln, die sogar mir schmeckten ... Fahrzeit inklusive der sechs Pausen für Stempel und Snacks: Rund sieben Stunden und vierzig Minuten ...
... Zurück mit der Bahn, wählten wir leider den Weg über Venedig am Rhein, mit dem heutigen Woodstock 'Love-Parade' ... mit längerer Fahrpause wegen Gleisüberlastung ... Für mich ist zu früh aufstehen dennoch schwerer - der Mitfahrer ist dabei anders herum ...

Um die Form
... Am näxten Tag aus von Klein-Paris eine Fahrt in die Nähe des Zentrums der Cluniazenserreform von Papst Gregor VII Hildebrandt ... Zur Erbauung nicht so früh … Zur nicht geeigneten Erholung nur flach ...
... Es ging nach Bracht ... Dort wurde noch eine 40-Kilometer-Runde gedreht, durch meist schöne Feldwege … Die Gegend um Nettetal und Hinsbeck - auch Krickenbecker Seen - ist beliebt wegen solcher möglicher Streckenführungen ... Danach wieder zurück ... So knapp 150 Kilometer insgesamt ... Am Tag davor der Marathon hatte knapp über 210 Kilometer ...
... Beide Touren war ich als 'Lutscher' meistenteils unterwegs … Das heißt am Hinterrad im Windschatten ... Was wichtig war, denn trotzdem tat mir der Hintern weh ... Am Samstag leichter auf den letzten rund 50 Kilometern … Am Sonntag schon etwas schwerer, beim Rückweg aus Bracht ... Beide Mal die Durchschnittsgeschwindigkeit etwas über 29 Kilometer in der Stunde … Ist nicht gut für mein Gesäß … Und sollte sich wenigstens später auf die Kondition auswirken ... Ich hätte mir es einfacher machen können … Am Sonntag, wenn ich nicht nur kleines Blatt gefahren wäre, glaube ich ... Großes Blatt mit weniger Umdrehungen per Minute schont den Hintern ... Bringt dafür weniger für die Ausdauer ... Trotzdem kriege ich sie nicht so, wie ich sie gerne haben möchte ...
... Deshalb besser Touren mit ein paar Steigungen drin - komischerweise komme ich damit besser klar ... Köln-Immendorf, eine Woche vorher ... Eine Strecke meistens flach - mit einem Abstecher in die Eifel in der Mitte - ... Dort war es ziemlich schwer für mich … Zu wenig oder falsch trainiert im Niederbergischen Umland von Klein-Paris?! … Und ich war froh, am Gesäß keine Probleme zu haben … Das ist mir lieber ...

Eines Radlers
... Es war eine komische Tour … Denn obwohl die Beine mir schwer waren, konnte ich am Ende im Flachen rund treten … Und für den Mitfahrer auch mal vorne längere Zeit mich aufhalten ...
... Fit war ich vorher beim Marathon von Lüttringhausen - gehört zu Remscheid und beginnt in Lennep … Und das war auch nötig, bei fast dreieinhalbtausend Höhenmetern ... Die ich wohl überschritt bei der Fahrt vom Bahnhof zum Startplatz … Und später zurück über eine Kuppe im Ort … Und unterwegs drei Verfahrern ...
... Diese Tour fuhr ich alleine ... Sie ist sehr schwer ... Die Höhenmeter - einige längere Steigungen - habe sie nicht gezählt - und vor allem der Marathon 'rollt' nicht ... Die Streckenführung hat kaum Stellen, wo es nicht wellig ist - heißt leicht auf und ab geht … Und so dienen zum Erholen fast nur die längeren Abfahrten ...
... Ich fuhr vorsichtig – dennoch, nach 120 bis 130 Kilometern merkte ich, dass es nun anfängt, in den Beinen schwer zu werden … Das passierte bei solch einer Fahrweise mir bisher nicht ...
... Auch die Straßenwahl macht es nicht leicht - viele Feldwege und ein paar Schotterstellen - einiges an Staub ... Dazu mir persönlich, dass ich die Schilder schlecht erkenne ... Träume süß - nur nicht allzu oft ... Diesmal mit drei Verfahrern - was mich nicht weiter besorgt - drei sind bei mir als Grenze des Normalen drin - darüber dann nicht mehr ... Ich weiß es, so dass ich unterwegs, wenn länger kein Schild kam, etwas Angst bekam … Insbesondere, wenn ich eine Abfahrt hinunter fuhr und dann dort wieder hoch müsste ... Das passierte, Gott sei Punk, nicht an einer längeren Steigung ... Immerhin ging es mir bei diesem Marathon nicht alleine so ... Eine Gruppe mit Drei, erfuhr ich, hatte eine oder zwei längere Extrarunde/n gedreht ... Wollten an Stempel und Verpflegung „Vier“ daher den direkten Weg zum Ziel … Da sie, wenn sie dort sind, mehr als 200 Kilometer absolviert hätten ...
... Wer auf landschaftlich reizvolle Abschnitte bei einer Radtour steht - dafür ist dieser Marathon nicht geeignet ... Es gibt kaum mal eine Aussicht ... Hier geht es um die Form eines Radlers ...
... Zum Schluss kam ich sicher durch …Die Schlusssteigung von Wuppertal - Marscher Wald?! - konnte in einem Rhythmus noch gefahren werden ... Und am näxten Tag waren die Beine mehr ermüdet als sonst, beziehungsweise so ermüdet, wie sie früher waren ...
... Liebes cut-up ...
... Das ist es gewesen ...
... Roll am Rhein ...
... Der Erzähler ...
Danke Erzähler!
cut
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Montag, 26. Juli 2010
Entrümpeln
cut, 13:19h
Entrümpeln tut gut. Weg mit dem alten Plunder. Ab in die Tonne damit. Jahrelang rumgeschleppt. Auf X Umzügen durch die Gegend kutschiert. Dann wieder irgendwo verstaut. Wer weiß schon ... Und jetzt ab in den Müll. Weg mit dem Dreck. Das befreit. Auch in der Birne. Und die Wohnung wirkt auf einmal so groß. Palais Cut-Up bittet zum Tanz. Demnächst dann. Ganz bestimmt.
(Dies ist ein Beitrag aus der Rubrik „Weise Worte". Alternativ auch „3. Wahl".)
(Dies ist ein Beitrag aus der Rubrik „Weise Worte". Alternativ auch „3. Wahl".)
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Donnerstag, 22. Juli 2010
Vorbilder braucht das Land
cut, 12:31h
… daß dieses neben zahlreichen weltpolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen u. a. auch sehr viel mit politischer Schulungsarbeit und Vorbildfunktion von Persönlichkeiten wie z. B. den Marxisten und Linkssozialisten Wolfgang Abendroth und Leo Kofler zu tun gehabt hat ....
So ist es. Dann tritt man den richtigen Knalltüten, in diesem Fall der SPD, auch mal in den Arsch.
So ist es. Dann tritt man den richtigen Knalltüten, in diesem Fall der SPD, auch mal in den Arsch.
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