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Freitag, 3. September 2010
Nicht direkt – aber trotzdem: Der Erzähler!
cut, 13:19h

Räder rollen
... Nicht direkt hoch – trotzdem Ronsdorf ...
... Liebes cut-up ...
... Diesmal ging es aus Klein-Paris los nach ‚Weh-Tal’ … Und damit rund fünfunddreißig Kilometer einrollen ... Es war auch eine andere Steigung als im Juni bei dem Marathon ... Aber nach Ronsdorf hoch muss man doch ... Dieses Mal war es an der Universität der Stadt – ‚Mäx Hörkheimer’, so stand es genau auf den Straßenschildern …Und oben die Abzweigung nach Ronsdorf … Andere Richtung nach Cronenberg ...
... Es ist eine andere Steigung als die legendäre Steigung …Ohne einrollen … Vor dem Marathon … Dennoch, hoch nach Ronsdorf muss man eben ... Und das schwerste Stück kommt noch … Nach der Universität ... In einem Wohnviertel, wo man auf einen Kreisverkehr kommt … Und dann denkt: Bitte nicht genau geradeaus, diese Nebenstraße weiter, noch steiler hinauf … Und genau da geht es entlang ... Jetzt weiß ich auch, warum keiner mit mir dorthin fahren wollte ... Wer es selber Mal versuchen möchte: Wenn man über eine Autobahn kreuzt, dann hat man es geschafft ...
... Danach geht es durch ein Waldstück in eine Senke … Und wieder hinauf nach Ronsdorf … und man kommt ziemlich nah am Startort im Stadtteil Ronsdorf aus … Dieser mit dem malerischen Namen ‚An der Blutfinke’ ...
... Dort regnete es schon ... Angefangen hatte es in der Senke des Waldstücks ... Ob ich von der Wupper hochgefahren wäre, wenn es schon geregnet hätte … Wer weiß ...
... Von der Blutfinke aus fuhr ich die Vierzigkilometerrunde ... Dabei waren einige Straßen, die mir vom Marathon bekannt waren ... Dabei auch – und mir nicht bekannt oder vergessen – eine lange Steigung nach Remscheid ... Diese ist aber gleichmäßig … Nicht so steil … Und kein Vergleich mit der Steigung aus dem ‚Weh-Tal’ … Mit der dort sich in nicht vorstellbaren Jahren eingegrabenen Wupper ...
Angenehm war es dazu, dass es nur am Anfang des kontinuierlichen Weges dort hinauf noch regnete ... Es hatte die ganze Strecke, seit der Senke, mit starker oder weniger starker Intensität, sich mehrmals abwechselnd, geregnet ... Oben angekommen, ging es bald mit leichtem Regen weiter ... Erst als Wuppertaler Außenbezirke – keine Ahnung welche – zehn Kilometer vor Ende der Runde erreicht wurden, gab es nix mehr auf die nasse Regenjacke … Nur noch von unten auf die Schuhe ...
... Ich verfuhr mich auch nicht mehr ... Der Höhepunkt dabei am Anfang, als ich einfach in die falsche Richtung losfuhr … Und dann wieder zurück ... Einer Frau war das Gleiche unterlaufen … Im Startregen … Und so war schon nach hundert Metern Kehrtwende für mich … In die andere Richtung ... Ich blieb vorsichtshalber in der Nähe der Dame – und bei einem sich später auch in der Nähe befindlichen Radler ... Verfahren – unbekannte Straßen – Regen – erkalten durch Anhalten – ließen mich vorsichtig sein … Anti-Erkältung ...
... Zurück ging es mit dem angenehmen Gefühl, nach dem kurzen Intermezzo mit der Senke, eine Abfahrt zur Wupper zu haben ... Es ging dann über die Wupper nach Klein-Paris ... Nützenberg – Varresbeck – Wieden – Dornap ... Es ging nicht unten am Fluss … Zum Strom … Dem Rhein ...
... Über Hahnenfurth wurde Wuppertal verlassen … Traditionsgemäß wird die Stadt über eine Steigung verlassen ... Mettmann – Neandertal – Erkrath – Gerresheim – ist der weitere Weg ... Anders herum war der Hinweg gewählt worden ...
... Insgesamt eine unangenehme Fahrt ... Nachdem der Wettergott Jupiter eigentlich nur mögliche Schauer, und vielleicht mal ein Gewitter, versprochen hatte... Da dürfte ich ihn wohl irgendwie erzürnt haben ... Zum Glück hielt Gesundheitsgöttin Cardea zu mir ...
Nachtrag
... cut-up soll auf der Rettungsweg-Plattform am Rhein bei der Messe gesehen worden sein ... Das Rad beiseitegestellt, dösend ... Statt, wie geschrieben, zur Kaiserpfalz geradelt zu sein ...
... Gute Fahrt! ...
... Der Erzähler …
Vielen Dank, Erzähler!
cut
(Momentan, irgendwie, doch, oder, nein, doch nicht, dösend …)
(Denn! Skandal: Dösend gesichtet! Die Antwort: Stimmt gar nicht. Ohne stichhaltige Belege durch die Gurgel-Satellitenaufklärung oder deren Spähfahrzeuge leugne ich alles!)
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Mittwoch, 1. September 2010
Pünktlich
cut, 11:08h
Pünktlich zum 1. September. Ist er da. Nebel. Über dem Mittelrhein. Es wird Herbst. Keine Frage. Scheinbar. Egal. Auch schön. Morgen dann München. Goldener September. Aber immer noch keine Spur von der Revolution. Der Großen. Letzten. Auch Mist.

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Montag, 30. August 2010
Stress
cut, 17:55h
Ich sage es nicht gerne. Aber keine Zeit für nix. Großer Mist.

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Dienstag, 24. August 2010
Beitrag Harry W.
cut, 11:16h
Sinn und Zweck: Bild in Kommentar Nr. 1. Für einen Link.

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Sonntag, 22. August 2010
Gibt sich
cut, 11:02h
Sie lernt sich kennen. Seit acht Wochen. Seit sie trocken ist. Und sie mag nicht, was sie da sieht. Auch nicht, wer sie gewesen ist. Was sie getan hat. In den letzten Jahren. Was sie hört. Über diese Person. Sie schämt sich. Liebt es nicht. Und sich auch nicht.

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Mittwoch, 18. August 2010
Morgen
cut, 23:54h

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Mitgliederversammlung
cut, 15:40h
Nachdem der erste Termin wegen der Fußball-WM (Halbfinale) geplatzt war, gibt es nun einen neuen: Mitgliederversammlung der Leo-Kofler-Gesellschaft, Samstag, 18. September 2010, 16:00 Uhr, Kolpinghaus Köln, St.-Apern-Str. 32.
Vorher (11:00 Uhr) gibt es einen geführten Stadtrundgang durch das römische und christliche Köln. Danach geht es in die Kneipe (Brauhaus oder Weinkeller). Dann ist Versammlung.
Ich persönlich wäre ja dafür, nach der Versammlung einen zu heben. Aber egal. Den Punkt auf der Agenda schenke ich mir eh. So. Oder auch so.
Vorher (11:00 Uhr) gibt es einen geführten Stadtrundgang durch das römische und christliche Köln. Danach geht es in die Kneipe (Brauhaus oder Weinkeller). Dann ist Versammlung.
Ich persönlich wäre ja dafür, nach der Versammlung einen zu heben. Aber egal. Den Punkt auf der Agenda schenke ich mir eh. So. Oder auch so.
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Montag, 16. August 2010
Studienrätin a.D.
cut, 11:48h
Die Schulzeit hat sie mit Anstand über die Bühne gebracht. So halbwegs zumindest. Hier ein Likörchen. Da ein Piccolo. Schon lief die ganze Chose. Fast wie von alleine. Bis zum Schluss. Und dann war das irgendwann vorbei. Ruhestand. Pension. Kein Mann. Keine Kinder. La Dolce Vita! Reisen! Das Leben! Mit Piccolo und Likör.
Das war vor Jahren ... Im Schatten der Altbierreklamen … Und auch das war kein Sieg.
Kein süßes Leben. Nur Fusel. Jeden Abend … Jeden Tag ... Ohne Hirn. Und ohne Verstand ... Eben a.D.
Das war vor Jahren ... Im Schatten der Altbierreklamen … Und auch das war kein Sieg.
Kein süßes Leben. Nur Fusel. Jeden Abend … Jeden Tag ... Ohne Hirn. Und ohne Verstand ... Eben a.D.
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Samstag, 14. August 2010
Samstag
cut, 10:55h
Hecke schneiden, Renovierungsarbeiten Kellertreppe, Einkauf, Meeting, gute Nacht. Naja. Ruhen soll man ja auch erst am siebten Tag.

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