Paranoia means to know all the facts

Ein frohes Fest, schöne Feiertage und alles Gute!

Sport? Hat mich mal interessiert. Sehr sogar. Und eigentlich alles davon. Aber heute, wenn man Michael Phelps nicht von Ian Thorpe unterscheiden kann? Wobei die natürlich auch schon eher von gestern sind. Aber trotzdem. Ist seitdem bei mir ja nicht besser geworden. Sind ja zudem beide sehr bedeutend. Olympioniken von überragendem Format geradezu. Fast so, wie unser Göttersohn. Einer von den beiden Meistern hat doch jetzt was am Arm. Oder an der Schulter. Jedenfalls nicht am Fuß. Hatte ich die Tage irgendwo gelesen. Spukte mir danach so durchs Hirn. Und da fiel mir das jetzt auf.

Hm. Bin ich nicht stolz drauf. Ist aber natürlich auch kein Drama.

(Aber zumindest Bradley Wiggins kenne ich: Nicht mehr alles Gold.)

Heute, gegen 12:30 Uhr


Heute, gegen 12:31 Uhr

Start am 5. April 2014. Also heute: Die Quadriennale Düsseldorf. Das große, alle vier Jahre stattfindende Festival der Bildenden Kunst.

Speedbike 225

Liebes Monster des gepflegten Schnittes,

kurze Frage (cut: Von mir, zur Klassikerausfahrt vom kommenden Sonntag), Aphro Child kennt die lange Antwort. Das Kind hat Schach abgesagt. Deshalb will es am klassischen Start stehen. Ob das gelingt?! Letztes mal kamen die Radler entgegen. Dank Verspätung der schweren Beine. Oder sonst was. Und Aphro Child traf die anderen Klassiker an der Ampel. Wahrscheinlichkeit ist 90 Prozent.

Es geht nach Rommerskirchen. Leider mit einem Kuchenstopp – Atombombenstation. Aphro Child ist 'voll' im Training für die Alsterei. Mai Ole. Einiges Trainingsstreckiges. Da sind komisch oft nun Mountainbiker unterwegs. Gibt es da ein Nest? Auch Maschinen mit Karosserie vollständig drumherum - Räder sind genau so angebracht, dass sie genau bis auf den Boden reichen. Doppelt gemoppelt hält dabei besser - vier Räder. Blockieren die engen Feldwege wegen Umfahrung einer Hauptstraße mit Stauanschluss. Da muss man ganz ruhig sein, denn es kommt auf die phänomenalen Fähigkeiten des kindischen Radlers an. Stop and go lastig. Die Angststeigung macht momentan keine Angst - und die Lieblingssteigung ist die Lieblingssteigung. Cut-Paranoia auch schon gefahren - aber selten. Die Trainingsstrecke rief. Und da ist für ein Messer im Stindertalrücken kein Platz.

So, eigentlich ist der Text hier zu Ende. Mal die Paranoia-Seite aufrufen und die Glubschaugen darauf richten. Vielleicht steht da noch was zum verreißen (cut: Viel Erfolg bei der Suche). Aphro Child sieht nix. Text zu Ende (cut: Schade).

Schönes Wochenende - Alster Kuchen

Aphro Child

cut: Danke für den Statusbericht!

“Kaum ein theoretisches System hat wie der Marxismus das Schicksal erfahren, von Anhängern wie Gegnern gleichermaßen missverstanden worden zu sein.“

Schreibt Leo Kofler 1954/55. Seine Klarstellung ist aber auch 2014 unverändert von Bedeutung. Zumal sich zum Missverstehen heute in aller Regel die Unkenntnis gesellt.

Wo wir gerade beim Thema sind. Ton Steine Scherben:

Die letzte Schlacht gewinnen wir!

Von 1972. Junge. 2014 haben wir es wirklich weit gebracht.

Schlaues Kerlchen

Öder und bedeutungsloser als der Job ist ja fast nix. Leider aber dennoch zeitaufwendig. Und insbesondere Veränderungen machen immer wieder viel Arbeit. Entsprechend hab ich momentan ein bisschen was zu tun. Für den Vorruhestand bin ich bedauerlicherweise noch zu jung. Für neue Herausforderungen Jobs andererseits eigentlich schon zu alt. Ein Dilemma. Aber da der Kapitalismus ja nicht viel mit Vernunft zu tun hat, geht es doch immer wieder gut. So auch jetzt. Man schlägt ihn halt doch am leichtesten mit den eigenen Waffen.

Nebenbei bemerkt: Auch das wird alles am besten locker mit der linken Hand erledigt. Und die letzte Schlacht, die gewinnen ohnehin wir!

333? Ist das ein Witz? Der will uns doch auf den Arm nehmen.

„Höchstens drei Gin Tonic oder drei Gläser Sekt. Immer drei. Wähle 333.“

Nur drei Gin Tonic. Ehrlich! Na klar Herr Literat. Schluckspecht 333: Nasse Märchen von Vollrausch und Entzug.