Paranoia means to know all the facts

Die langen Winterabende sind gerettet!

So fügt es sich also:

Ich überlege gerade, so ein Selbstaufbauprojekt zu starten. Zum lernen (was ist wohl alles dran, an so einem Rennrad?). Ich habe da nämlich diesen schönen Rahmen gesehen. Tipptopp, aus Stahl, Made in Italy. Aber gar nicht teuer. Das wäre schon mal ein Anfang!

Wenn ich wirklich damit beginne, dauert es wahrscheinlich Jahre, bis ich fertig bin. Wenn es je fertig wird. Denn mangels Know-how hänge ich das halbfertige Ding vermutlich irgendwann frustriert als Designobjekt an die Wand. Stand heute ist das die wahrscheinlichste Variante.

Aber immerhin käme der Rahmen schon mit der dazugehörigen Gabel. Und außerdem besitze ich das große Fachbuch "Fachkunde Fahrradtechnik". Das Standardwerk der allgemeinen Fahrradtechnik!


Damit es ein gutes Jahr wird.

Wenn man am Ende eines langen Tages im Zug einschläft und kurz vor dem Duisburger Hauptbahnhof wieder wach wird. Dann hat man den Düsseldorfer Hautbahnhof schon passiert. Ist aber immerhin noch nicht in Essen.

Übrigens unverändert nicht schön da in Duisburg. Am Bahnhof jetzt. Hat sich schon was getan. Ja. Aber mehr untenrum. Zwecks Shopping. Bisschen zumindest. Oben nicht so. Das alte Bild passt daher noch.


Hauptbahnhof Duisburg 2008/2009

Der Bildercrash bei blogger.de hat auch sein Gutes. In Sachen Selbstfindung. Selbstvergewisserung. Oder So. Im Zuge der Renovierungsarbeiten geht es ja zwangsweise weit zurück ins Archiv. Und damit auch ein schönes Stück zurück in der Zeit. 2944 Tage. Mehr als acht Jahre. Immerhin.

"Und vieles, was ich da sah, ist schon ganz schön weit weg."

Möchte ich in Anlehnung an den Nachbarn von der Dunklen Seite auch sagen. Ein Wahnsinn geradezu. Hätte ich nicht gedacht. Oder doch. Eine wirklich wesentliche Änderung hat es ja gegeben. Zum Guten. Ganz klar. Daher fällt es mit vielleicht besonders deutlich ins Auge. Und daher ist es auch kein Zurück in die Zukunft. Gott sei Dank. Wenn man mal von der Revolution absieht. Da sind wir leider seit acht Jahren kein Stück weiter. Das war und ist ein hoffnungsloser Fall. Vorerst zumindest. Denn es gibt ja keine hoffnungslosen Fälle.

Radfahrerinnen und Radfahrer,

aus gegebenem Anlass. Langsam muss ja mal Butter bei die Fische. Kollege 793 schlägt daher mit dem gebotenen Nachdruck das letzte Juli-Wochenende vor. Samstag oder Sonntag. Beides scheint machbar. Meinen Segen hat er. Ist notiert. Samstag und Sonntag. Beides auch für mich o.k. Da richte ich mich gerne ganz nach den mitradelnden Kolleginnen und Kollegen.

Lange Rede kurzer Sinn: Wer also mit will, der möge sich melden. Keine Faxen und Zack-Zack. Ausreden werden nicht akzeptiert. Ärztliche Atteste bitte unaufgefordert einreichen.

Mfg
Die Tourleitung

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Auch wieder da.

Man muss nur den Start verpassen. Dann ist die Sache gelaufen. Und ich habe den Start verpasst. Fußball WM. Fußball WM? Kein Spiel gesehen bislang. Werde mir wohl auch keins mehr ansehen. Die Sache ist durch. Hätte auch anders kommen können. Nicht gerade ein Fieber. Aber immerhin. Naja. Zu spät. Und trotzdem nicht vom Leben bestraft.

Ein Foto von Rocky Raccoon

Auch hier hat der Blitz eingeschlagen. Und den 17.000 Bäumen in Düsseldorf sind nun ungezählte Bilder auf blogger.de gefolgt. Über den Rhein und fort. Ab ins Nirwana. Für immer. Die Aufräumarbeiten haben aber natürlich bereits begonnen. Auch hier. Noch ohne Unterstützung durch die Bundeswehr allerdings. Egal. Das schaffen wir auch so. Und dann wird es hier wieder ganz wunderbar. Ist es ja noch. Bis dahin sieht es im Dorf natürlich noch etwas gerupft aus. Macht aber nix. Das hiesige Eckchen vom Web ist trotzdem unverändert ein ganz besonders schöner Teil davon. Vielen Dank noch einmal dafür!

Lästig, so ein Sturm. Der weht Pläne so leicht wie Bäume um. Improvisieren bleibt daher unverändert erste Bürgerpflicht. Wird Zeit, dass die Revolution auch mit der Naturgewaltenwillkür aufräumt!