Paranoia means to know all the facts

Wieder ein Jahr rum.

*Ich weiß, ich weiß, stimmt gar nicht.

Wieder einer totgesoffen. Steckt mir ein bisschen in den Knochen. Nicht mehr jung, noch nicht ganz alt. Rückfall auf Rückfall. In jungen Jahren auch mit anderen Substanzen gezaubert. Zuletzt aber nur der Suff. Jahr auf Jahr. Unterbrochen von seltenen Pausen. Sehr seltenen sogar. Kam nie richtig weg davon. Saß aber oft brav in irgendwelchen Meetings.

War ein netter Typ. Meist zumindest. Geistig nicht mehr ganz auf der Höhe. Körperlich war eh alles im Arsch. Ein Revoluzzer, Arbeiterklasse, nicht nur Akademie. Leider verwahrlost. Traurig. Obwohl es auch ein blöder Hund war. Schöne Scheiße. Gute Reise!

Mein Motto hier

Möchte ich ja doch noch einmal betonen. Auch wenn das eh jedermann klar ist.

Damit in Zukunft nicht „die vollkommene Unfähigkeit, selbst das ABC der (lukácsschen) dialektischen Methode zu begreifen“, beklagt werden muss.
(Georg Lukács, Geschichte und Klassenbewußtsein)

Ein Gespräch mit dem Historiker und Publizisten Christoph Jünke über den sozialistischen Humanisten Leo Kofler und die Notwendigkeit einer marxistischen Anthropologie.

Auf dem Schweizer Denknetz: Text als PDF.

Data di pubblicazione: 1981. So alt ist man also schon. Fuck. Wird Zeit für Ruhe. Oder für Tempo. Dann aber nur auf dem Rad. Momentan eile ich allerdings leider im Sauseschritt. Schöner Mist.

Lalalala...

Die Kollegen aus Japan (nur Männer) sind alle wie aus dem Ei gepellt. Stylisch, ultramodern, geschmackvoll. Die Europäer (fast nur Männer) fallen gnadenlos ab. Über die Amerikaner (nur ... Sie wissen schon) müssen wir gar nicht erst reden.

Und die vier Sätze da oben transportieren vermutlich so viele Stereotype, dass es für die nächsten fünf Jahre reichen sollte.

Erscheint im März 2015. Eine Einführung in sein Denken:

Leo Koflers Philosophie der Praxis