Sonntag, 27. September 2015
Pesthauch
cut, 23:02h
Koblenz
1666 letzter Pestausbruch in Düsseldorf. Und ich fühl mich momentan trotzdem nicht recht wohl.
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Dienstag, 10. Februar 2015
Momentan
cut, 09:22h
Immer in Eile*
(*Symbolbild, ohne jede tiefere Bedeutung jenseits von Eile, Hatz, Kopfschmerz und schlechter Laune. Insbesondere Rückschlüsse auf Dinge wie Arbeitseifer oder Engagement wären völlig verfehlt.)
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Sonntag, 15. Juni 2014
Hagel und Granaten
cut, 01:55h
Ein Foto von Rocky Raccoon
Auch hier hat der Blitz eingeschlagen. Und den 17.000 Bäumen in Düsseldorf sind nun ungezählte Bilder auf blogger.de gefolgt. Über den Rhein und fort. Ab ins Nirwana. Für immer. Die Aufräumarbeiten haben aber natürlich bereits begonnen. Auch hier. Noch ohne Unterstützung durch die Bundeswehr allerdings. Egal. Das schaffen wir auch so. Und dann wird es hier wieder ganz wunderbar. Ist es ja noch. Bis dahin sieht es im Dorf natürlich noch etwas gerupft aus. Macht aber nix. Das hiesige Eckchen vom Web ist trotzdem unverändert ein ganz besonders schöner Teil davon. Vielen Dank noch einmal dafür!
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Dienstag, 5. März 2013
Cebit 2013
cut, 20:43h
Blogger Büro
Cebit also. Glücklicherweise aber nur ein Tag. Und der ist nun auch schon wieder vorbei. Schätze, seit 1994 war ich auf jeder Cebit. Und ich gestehe, es hat mir schon mehr Freude gemacht. Damals. Aber heute? Genug ist genug. Jetzt müssen mal jüngere ran.
Höhepunkt war die Zeit um das Jahr 2000. Kann man sich heute kaum noch vorstellen. Damals war ich noch komplett in Hannover (nichts ist doofer als Hannover*). Und da war die Messe noch länger. Vier Wochen später dann die komplette Hannover Messe. Halleluja. Die guten alten Tage. Aber vom Platzen der Blase, Stichwort New Economy, hat sich die Cebit ja nie wieder erholt. Seitdem ist das vorbei.
Blogger Lounge
Allerdings wird heute gebloggt. So was gab es damals noch nicht. Das Büro der Cebit Blogger war leider vollkommen leer. Sonst hätte ich mal reingeschaut. Vermutlich sind die alle in der Blogger Lounge. Dachte ich da. War aber ein Irrtum. In der Lounge saßen zwar junge Leute, die verschnauften aber alle nur einen Moment und wussten auch weiter nichts. Daher konnte ich niemanden fragen. Naja. Habe davon ohnehin noch nie etwas mitbekommen. Auch in den Vorjahren nicht. Ich bin dann gegangen. Nach Hause.
*(Nein, gar nicht wahr. Hannover ist so übel nicht.)
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Freitag, 28. September 2012
Konservativ – Esoterisch - Zynisch
cut, 11:45h
Schon was älter. Vom 27. April 2012. Vor der aktuellen Krise also. Daher nicht mehr ganz aktuell. Aber egal. Immer noch interessant: Wer sind die NRW-Piraten?
Und bald dann statt „sind“ hoffentlich „waren“.
Und bald dann statt „sind“ hoffentlich „waren“.
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Sonntag, 23. September 2012
Morgen Potsdam
cut, 21:58h
Gute Nacht.
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Freitag, 23. April 2010
Heute
cut, 22:00h
Reiseaktivitäten. Aus naheliegenden Gründen, wegen Optik, Gesamteindruck, Image und gutem Ruf: Bild im ersten Kommentar.
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Donnerstag, 16. Juli 2009
In der Straßenbahn VIII: Mach Sitz!
cut, 15:20h
In der Straßenbahn kann man was erleben. Man muss nur oft genug damit fahren. So auch heute: Trash-Mama raunzt den Nachwuchs an.
Große Hitze und irgendwie gereizte Stimmung. Was aber eigentlich keine Rolle spielt. Trash-Mama mit zwei Blagen besteigt also die Bahn. Die Sache mit dem Trash sehe ich gleich. Wozu hat man schließlich seine Vorurteile. Ein Kind an der Hand. Ein Kind im Wagen. Das Kind im Sportwagen hampelt rum. Es will scheinbar raus da.
Trash-Mama: „Sitz! Mach Sitz!“
In ziemlich schlechtem Deutsch. Wirkt aber trotzdem nicht. Auf Deutsch geschnarrte Kommandos ziehen wohl erst in fortgeschritteneren Jahren.
„Mach Sitz! Sitz!“
Kein Erfolg. Da kriegt der Rotzlöffel eben ein paar hinter die Ohren. Das wirkt. Kein Gehampel mehr. Dafür wird jetzt geplärrt. Und in einer mir unbekannten Sprache trashmäßig gezetert. Den Erfolg dieser Schimpfkanonade kann ich leider nicht weiter verfolgen.
Ich muss raus.
Dies ist eine Fortsetzung von „In der Straßenbahn: VII".
Große Hitze und irgendwie gereizte Stimmung. Was aber eigentlich keine Rolle spielt. Trash-Mama mit zwei Blagen besteigt also die Bahn. Die Sache mit dem Trash sehe ich gleich. Wozu hat man schließlich seine Vorurteile. Ein Kind an der Hand. Ein Kind im Wagen. Das Kind im Sportwagen hampelt rum. Es will scheinbar raus da.
Trash-Mama: „Sitz! Mach Sitz!“
In ziemlich schlechtem Deutsch. Wirkt aber trotzdem nicht. Auf Deutsch geschnarrte Kommandos ziehen wohl erst in fortgeschritteneren Jahren.
„Mach Sitz! Sitz!“
Kein Erfolg. Da kriegt der Rotzlöffel eben ein paar hinter die Ohren. Das wirkt. Kein Gehampel mehr. Dafür wird jetzt geplärrt. Und in einer mir unbekannten Sprache trashmäßig gezetert. Den Erfolg dieser Schimpfkanonade kann ich leider nicht weiter verfolgen.
Ich muss raus.
Dies ist eine Fortsetzung von „In der Straßenbahn: VII".
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Mittwoch, 1. April 2009
Dieser Moment
cut, 23:37h
Dieser Moment, der im Leben eines jeden Mannes kommt. Früher. Oder später. Aber irgendwann, irgendwann muss man es sich dann doch eingestehen:
I'm Not A Young Man Anymore.
Und am 24. April sind wir schon wieder mehr als drei Wochen älter.
Mir dämmerts mittlerweile auch … Vielen Dank für den Hinweis an den Astralen. Der auch keine 25 mehr ist.
I'm Not A Young Man Anymore.
Und am 24. April sind wir schon wieder mehr als drei Wochen älter.
Mir dämmerts mittlerweile auch … Vielen Dank für den Hinweis an den Astralen. Der auch keine 25 mehr ist.
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Sonntag, 22. März 2009
Die kleine Eckkneipe auf dem Weg zum Rather S-Bahnhof
cut, 00:46h
S-Bahnhof Rath?
"Als ich noch gesoffen hab, hab ich mich irgendwann vor mir geekelt. Aber so richtig. Das war, als ich irgendwie zehn oder zwölf Jahre quasi durchgesoffen hatte. So ganz genau weiß ich das aber nicht mehr. Naja. Jedenfalls hab ich mir da vorgenommen, wenn es ganz schlimm wird, also noch schlimmer wie eh schon immer, dann schmeiß ich mich in Rath am Bahnhof vor die S-Bahn. War ja eh alles scheiße. Und Tränen hätte um mich auch keiner geweint. Dann hätte das Elend wenigstens ein Ende.
Mein Gott. Heute kann ich drüber lachen. Ist ja auch ewig her. Aber damals ...
Irgendwann dann, vielleicht ein Jahr später, hab ich mich auch tatsächlich auf den Weg zum Rather S-Bahnhof gemacht. Und das war kein Witz. Ich wollte damals nicht mehr. Dachte ich wirklich. Andererseits hatte ich es mit dem Denken da schon nicht mehr so. Was in dem Fall vielleicht sogar ein Vorteil gewesen ist. Im Sommer ist das gewesen. Am Abend. War schon dunkel. Aber immer noch heiß. Die Luft stand richtig. Der Sommer in dem Jahr war wohl ziemlich gut. Glaube ich. Kann mich aber auch täuschen. Naja. Ist ja auch egal.
Auf dem Weg zum Bahnhof bin ich dann an einer Kneipe vorbeigekommen. Da an der Ecke Westfalenstraße. Die gibts heute nicht mehr. Kneipe ... Hitze ... Springen konnte ich ja auch noch einen Zug später. Also bin ich da erst mal rein. Einen trinken. Zwei Tage später war ich dann wieder zu Hause. Erinnern kann ich mich ansonsten an nichts mehr. Nur noch daran, dass ich in diese Kneipe rein bin."
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