Montag, 21. Dezember 2015
Zu groß, um zu überleben
cut, 14:01h
Stern-Verlag schließt Ende März 2016
Das ist ja mal wirklich ein Jammer. Soll die flächenmäßig größte Buchhandlung Europas sein. Aber wie auch immer. Groß ist der Laden wirklich. Gut sortiert zudem. Und an mir hat es nicht gelegen.
Das ist ja mal wirklich ein Jammer. Soll die flächenmäßig größte Buchhandlung Europas sein. Aber wie auch immer. Groß ist der Laden wirklich. Gut sortiert zudem. Und an mir hat es nicht gelegen.
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Donnerstag, 5. Februar 2015
Ein Tag Dortmund
cut, 22:10h
Lange nicht mehr dort gewesen. Und Bochum kenne ich eh viel besser. Wenn wir jetzt mal so allgemein vom Ruhrpott reden wollen. Spielte aber keine Rolle. War ein schöner Tag. Obwohl die Arbeit der Grund für den Besuch war. Old Economy allerdings. Das macht es leichter. Überall. Nebenbei bemerkt.
Aber egal. Heute also Dortmund. Fühle mich da immer gleich irgendwie heimisch. Liegt vermutlich an dieser gefürchteten, chronisch progressiven Alterssentimentalität. Ruhrgebiet, Westfalen, Rheinland, Großstädte in NRW (zumindest bis Leverkusen). Ach ja.
Wo könnte es schöner sein? Um dem ganzen jetzt auch noch eine universelle, allgemeingültige Perspektive zu geben. Und lasst Euch nix anderes erzählen. Diese ostdeutschen Pfarrer haben doch keine Ahnung. Schon mal gar nicht vom Paradies. Aber das ist ja eh bekannt.
Aber egal. Heute also Dortmund. Fühle mich da immer gleich irgendwie heimisch. Liegt vermutlich an dieser gefürchteten, chronisch progressiven Alterssentimentalität. Ruhrgebiet, Westfalen, Rheinland, Großstädte in NRW (zumindest bis Leverkusen). Ach ja.
Wo könnte es schöner sein? Um dem ganzen jetzt auch noch eine universelle, allgemeingültige Perspektive zu geben. Und lasst Euch nix anderes erzählen. Diese ostdeutschen Pfarrer haben doch keine Ahnung. Schon mal gar nicht vom Paradies. Aber das ist ja eh bekannt.
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Sonntag, 24. August 2014
cut, 07:31h
Sommer am Rhein
Freue mich ja komischerweise immer, wenn ich in der Fremde ein Auto mit Kennzeichen D sehe. D wie Dorf jetzt. Nicht wie Land. Aber das ist ja klar. Was interessiert mich die B-Republik.
Macht es allerdings auch nicht viel intelligenter. Auch der Lokalpatriot ist vermutlich ein armer Hund. Aber egal. Ich tauge nun mal nicht zum Helden. Und immerhin. Besser lokal als national. Zumal dieses kleinere D ja für alle da ist. Denn glücklicherweise fehlt der landsmannschaftliche Bezug.
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Mittwoch, 23. April 2014
Flingern
cut, 20:45h
Da bin ich wirklich ewig nicht mehr so richtig gewesen. Zuletzt vielleicht vor 15 Jahren. War also mal wieder fällig. Und gestern war es dann so weit. Vor einem Termin in Flingern war noch etwas Zeit. Tatsächlich war ich sogar ganz erheblich zu früh und hatte viel Zeit. Termine in Düsseldorf, nebenbei bemerkt, habe ich komischerweise so gut wie nie. Ein Mysterium. Daher fiel mir die Zeitplanung vermutlich auch so schwer. Aber egal. Und wie auch immer. Darum geht es mir gar nicht.
Gestern war ich also in in der angeblich besseren Hälfte von Flingern und hatte viel Zeit. Ging daher dort spazieren. Und ich muss sagen, es hat sich tatsächlich verändert. Sehr sogar. Liest man ja auch überall. Wird wohl diese Gentrifizierung sein, von der man in dem Zusammenhang dann auch immer so viel hört. Alles chic und hübsch. Kaffeetrinken unter Bäumen. Bücher, Bilder, Designgedöns und Klamotten. Was Mensch in der Großstadt halt so braucht. Ich natürlich auch. Obwohl es bei mir ja nur zu Unterrath gereicht hat. Aber immerhin. Ich muss nur lange genug bewegungslos verharren, was ich gut kann, schon lebe ich in einem Szenestadtteil. Hip wie in Lierenfeld.
Naja. Egal. Was wollte ich noch gleich sagen? Ach ja. An dieser Stelle ist jetzt wohl ein überflüssiges Fazit meinerseits fällig. Und das fällt mir wirklich nicht leicht. Aber hilft ja alles nix. Also: Es hat mir gefallen! Jetzt ist es raus. Werde wohl alt. Bin es möglicherweise schon. Ein Jammer. Auch, wenn er chic und hübsch ist.
Gestern war ich also in in der angeblich besseren Hälfte von Flingern und hatte viel Zeit. Ging daher dort spazieren. Und ich muss sagen, es hat sich tatsächlich verändert. Sehr sogar. Liest man ja auch überall. Wird wohl diese Gentrifizierung sein, von der man in dem Zusammenhang dann auch immer so viel hört. Alles chic und hübsch. Kaffeetrinken unter Bäumen. Bücher, Bilder, Designgedöns und Klamotten. Was Mensch in der Großstadt halt so braucht. Ich natürlich auch. Obwohl es bei mir ja nur zu Unterrath gereicht hat. Aber immerhin. Ich muss nur lange genug bewegungslos verharren, was ich gut kann, schon lebe ich in einem Szenestadtteil. Hip wie in Lierenfeld.
Naja. Egal. Was wollte ich noch gleich sagen? Ach ja. An dieser Stelle ist jetzt wohl ein überflüssiges Fazit meinerseits fällig. Und das fällt mir wirklich nicht leicht. Aber hilft ja alles nix. Also: Es hat mir gefallen! Jetzt ist es raus. Werde wohl alt. Bin es möglicherweise schon. Ein Jammer. Auch, wenn er chic und hübsch ist.
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Freitag, 11. April 2014
Immer wieder schön
cut, 21:34h
Heute, gegen 12:30 Uhr
Heute, gegen 12:31 Uhr
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Samstag, 15. Februar 2014
400 Jahre Schloss Aschaffenburg
cut, 19:59h
Immer wieder: Schloss Johannisburg
Das Jubiläumsprogramm
Wahrzeichen der Stadt Aschaffenburg. Einer der bedeutendsten Bauten der Renaissance nördlich der Alpen. Unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten. Die Stadt Aschaffenburg in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen.
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Montag, 10. Februar 2014
Auf gehts
cut, 05:50h
In die Richtung!
Oder in die hier?
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Freitag, 24. Januar 2014
Radfahren in NRW
cut, 05:25h
Mit dem Radroutenplaner des Landes NRW. War zu Beginn des Jahres 2014 wohl abgeschaltet. NRW ist ja etwas klamm.
Nun aber wieder da. Scheint auf den ersten Blick ganz brauchbar. Hab es aber noch nicht richtig ausgetestet. Nur ein bisschen rumgeklickt. Aber wie auch immer. Da ist er:
Radroutenplaner NRW
Nun aber wieder da. Scheint auf den ersten Blick ganz brauchbar. Hab es aber noch nicht richtig ausgetestet. Nur ein bisschen rumgeklickt. Aber wie auch immer. Da ist er:
Radroutenplaner NRW
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Sonntag, 19. Januar 2014
Zwei herrenlose Katzen in Alzenau aufgegriffen*
cut, 13:22h
Ich will mich ganz sicher nicht mit einer weiteren Analyse zur Medienkrise in Sachen Print (Krise, gibt es eine Krise?) an der Diskussion beteiligen. Da gibt es berufenere Experten als mich. Mir ist nur etwas aufgefallen. Aus biografisch bedingter Verbundenheit und aus Zuneigung zu Aschaffenburg schaue ich ja regelmäßig auf den Web-Seiten des Main-Echo, der dortigen lokalen Tageszeitung, vorbei. Die hatte ich, am Rande bemerkt, sogar mal im Abo. Spielt jetzt aber keine Rolle. Main-Netz nennt sich der Auftritt. Dabei fallen mir dann immer zwei Dinge auf.
Einmal sind die meisten Artikel nur für zahlende Kunden verfügbar:
"Dieser Inhalt ist Teil unseres kostenpflichtigen Onlineangebots „Main-Netz Premium“. Falls Sie Abonnent des Main-Echos oder einer der Lokalausgaben sind, haben Sie nach einmaliger Registrierung mit Ihren Kundendaten kostenlosen Zugriff auf diese Inhalte."
Und gerade jetzt, wo ich dies schreibe und noch einmal nachsehe, stelle ich fest, es gibt sehr viel mehr freie Artikel als noch vor zwei oder drei Tagen. Das Verhältnis hat sich geradezu umgekehrt. Ändert sich da gerade was? Oder ist das so ein Sonntagsangebot? Keine Ahnung.
Ebenfalls auffällig ist daneben die extreme Orientierung am Lokalen. Gegen zwei herrenlose Katzen in Alzenau hat ein Barak Obama in Washington keine Chance.
Ob das ein Weg für diese Art von lokaler Tagespresse ist? Die soll es ja besonderes arg beuteln. Hört man zumindest bisweilen. Ich weiß es nicht. Der starke lokale Bezug kommt mir persönlich entgegen. Daher schaue ich dort ja vorbei. Zahlender Online-Kunde werde ich aber trotzdem sicher nicht. So weit geht die alte Liebe dann doch nicht. Die Zeit der niedlichen Kätzchen vom Untermain ist für mich vorbei.
(*Der Artikel unter dieser Überschrift hielt sich recht lange auf der dortigen Startseite.)
Einmal sind die meisten Artikel nur für zahlende Kunden verfügbar:
"Dieser Inhalt ist Teil unseres kostenpflichtigen Onlineangebots „Main-Netz Premium“. Falls Sie Abonnent des Main-Echos oder einer der Lokalausgaben sind, haben Sie nach einmaliger Registrierung mit Ihren Kundendaten kostenlosen Zugriff auf diese Inhalte."
Und gerade jetzt, wo ich dies schreibe und noch einmal nachsehe, stelle ich fest, es gibt sehr viel mehr freie Artikel als noch vor zwei oder drei Tagen. Das Verhältnis hat sich geradezu umgekehrt. Ändert sich da gerade was? Oder ist das so ein Sonntagsangebot? Keine Ahnung.
Ebenfalls auffällig ist daneben die extreme Orientierung am Lokalen. Gegen zwei herrenlose Katzen in Alzenau hat ein Barak Obama in Washington keine Chance.
Ob das ein Weg für diese Art von lokaler Tagespresse ist? Die soll es ja besonderes arg beuteln. Hört man zumindest bisweilen. Ich weiß es nicht. Der starke lokale Bezug kommt mir persönlich entgegen. Daher schaue ich dort ja vorbei. Zahlender Online-Kunde werde ich aber trotzdem sicher nicht. So weit geht die alte Liebe dann doch nicht. Die Zeit der niedlichen Kätzchen vom Untermain ist für mich vorbei.
(*Der Artikel unter dieser Überschrift hielt sich recht lange auf der dortigen Startseite.)
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Montag, 11. November 2013
Der Hoppeditz erwacht
cut, 12:11h
Und am 3. März 2014 ist schon Rosenmontag.
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