Donnerstag, 15. Mai 2014
Richtig und Falsch
cut, 11:33h
Kann man ja nicht immer so sagen. Ist manchmal nicht leicht zu entscheiden. Gerade, wenn es ernst ist.
"Sie haben nur noch wenige Tage zu leben."
Sagte der Verantwortliche auf der Station. Auf der Palliativ-Station. Das schon. Dem Betroffenen platt vor den Kopf. Wie es danach so schön hieß. Im Vieraugengespräch. Mehr oder minder wörtlich. Und im angemessenen Ton. Hieß es danach auch. Vorab wussten die Angehörigen von dem Gespräch ja auch nicht.
Tja. Kann man vermutlich so machen. Muss man aber wohl nicht. Erschütterte den Kranken jedenfalls bis ins Mark. Sogar da noch. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Danach ging es rapide bergab. Oder auch andersrum. War so. Nur noch wenige Tage. Immerhin am letzten davon dann daheim.
"Sie haben nur noch wenige Tage zu leben."
Sagte der Verantwortliche auf der Station. Auf der Palliativ-Station. Das schon. Dem Betroffenen platt vor den Kopf. Wie es danach so schön hieß. Im Vieraugengespräch. Mehr oder minder wörtlich. Und im angemessenen Ton. Hieß es danach auch. Vorab wussten die Angehörigen von dem Gespräch ja auch nicht.
Tja. Kann man vermutlich so machen. Muss man aber wohl nicht. Erschütterte den Kranken jedenfalls bis ins Mark. Sogar da noch. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Danach ging es rapide bergab. Oder auch andersrum. War so. Nur noch wenige Tage. Immerhin am letzten davon dann daheim.
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Montag, 5. Mai 2014
Merkt Euch das
cut, 19:53h
Auf zwei Rädern bleibt man jung
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Samstag, 26. April 2014
Projekt Mädchenfahrrad
cut, 14:08h
Bauer Spitzenklasse
Oder: Das Rad bei Nachbars im Keller
Man braucht ja Ziele im Leben. Und manchmal findet man sie direkt um die Ecke. Mutters Rad bei Nachbars im Keller zum Beispiel. Baugleich mit meinem berühmten Bauer-Spitzenklasse. „Das elegante Markenrad“ und „Deutsche Wertarbeit“ sind daher auch hier auf dem Rahmen zu lesen. Kein Wunder. Die beiden wurden ja auch zusammen gekauft. Die Damenradvariante davon eben.
Allerdings ohne die Torpedo-Dreigang-Schaltung. Dafür mit Sachs Torpedo-Komet-Nabe. Das dürfte so eine Zweigang-Schaltung sein. Über den Rücktritt gesteuert. Ausprobieren konnte ich es leider noch nicht. Das Rad ist platt und hält keine Luft. Und die ehemaligen Fahrerinnen wissen es nicht mehr so genau.
Sachs Torpedo-Komet
Das Rad stand die letzten 15 Jahre unbenutzt bei einer älteren Dame im Keller. An diese wurde es weitergegeben, als von der Erstbesitzerin ein neues Hercules angeschafft wurde. Die Erstbesitzerin möchte auch auf jeden Fall bei dem neuen Rad bleiben. Was vollkommen o.k. ist. Ebenfalls ein schönes Rad. Gut in Schuss und regelmäßig von mir gewartet. Mit dem Bauer kann ich daher jetzt ganz nach Belieben verfahren. Die ältere Dame hat es mir gestern gegeben. Sie führe ja eh nicht mehr damit. Die Gesundheit ließe es leider nicht mehr zu. Und ich würde doch gerne Räder polieren. So steht es jetzt also bei mir.
Bringe ich jetzt natürlich wieder in Schuss. Sehr gerne sogar. Ist aber nicht viel zu tun. Polieren hauptsächlich. Es ist ein bisschen verstaubt und verdreckt. Platt ist es auch. Sagte ich ja schon. Und die Reifen, Continental Nylon-S, Made in Germany, sind auch nicht mehr taufrisch. Ansonsten scheint die Technik gut zu funktionieren. So wie ich es sehe, ist an dem Rad auch noch alles Original. Sogar der Sattel. Ein Wittkop. Unter Praxisaspekten, mit dem Rad soll ja gefahren werden, könnte man die Reifen austauschen. Irgend etwas solides. Marathon Plus vielleicht. Obwohl eine Naturflanke schon hübscher aussieht. Naja. Mal sehen.
Ob das Rad Ende der 70er Jahre gekauft wurde, etwas später oder früher, da ist sich die damalige Käuferin nicht sicher. Eine Rechnung gibt es leider nicht mehr. Die Frage wird sich also nicht ganz exakt klären lassen. Und den Preis kenne ich daher ebenfalls nicht.
Aber wie auch immer. Ich geh jetzt erst einmal polieren. Feine Sache. Freue mich schon. Das wird sicher schön.
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Sonntag, 20. April 2014
Frohe Ostern
cut, 04:37h
Ein frohes Fest, schöne Feiertage und alles Gute!
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Freitag, 28. März 2014
Die letzte Schlacht gewinnen wir
cut, 14:47h
Wo wir gerade beim Thema sind. Ton Steine Scherben:
Die letzte Schlacht gewinnen wir!
Von 1972. Junge. 2014 haben wir es wirklich weit gebracht.
Die letzte Schlacht gewinnen wir!
Von 1972. Junge. 2014 haben wir es wirklich weit gebracht.
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Donnerstag, 27. Februar 2014
Düsseldorf mäkt sech fein
cut, 19:28h
So lautet das Motto der diesjährigen Karnevalssession in Düsseldorf. Soll wohl mit diesem Schnöselimage der Stadt spielen. Gefällt mir nicht so gut. Aber egal. Darum geht es jetzt nicht. Der Karneval ist ja viel größer, schöner, bunter, besser. Und mit dem heutigen Tag, Weiberfastnacht, geht er so richtig los.
Darum noch einmal der Hinweis, wie in jedem Jahr: Raus aus dem kapitalistischen Jammertal. Rein ins Karnevalstreiben. Eine andere Welt ist möglich!
Und die Verächter haben eh keine Ahnung. Am besten, die gehen nach Berlin. Wo ja, wie trostlos, der diesjährige Rosenmontagszug abgesagt wurde.Oder gleich in die Zone.
Karneval ist Freiheit. Zumindest eine Ahnung davon. Schönheit. Die Sehnsucht nach einer anderen, besseren Welt. Also:
Mit einer Zehe ins Reich der Freiheit. Los gehts!
Darum noch einmal der Hinweis, wie in jedem Jahr: Raus aus dem kapitalistischen Jammertal. Rein ins Karnevalstreiben. Eine andere Welt ist möglich!
Und die Verächter haben eh keine Ahnung. Am besten, die gehen nach Berlin. Wo ja, wie trostlos, der diesjährige Rosenmontagszug abgesagt wurde.
Karneval ist Freiheit. Zumindest eine Ahnung davon. Schönheit. Die Sehnsucht nach einer anderen, besseren Welt. Also:
Mit einer Zehe ins Reich der Freiheit. Los gehts!
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Donnerstag, 13. Februar 2014
Porträt des Künstlers als junger Mann*
cut, 18:43h
Eins, Zwei, Drei
O.K. Schöne Überschrift. Ein Satz nur. Trotzdem mit drei Aussagen und zwei Lügen. Bei dem konkreten Fall hier jetzt. Zudem auch noch geklaut. Immerhin in einem von zwei meiner liebsten Cafés. In der schönsten Stadt am einzigen bayerischen Untermain. Ungelogen.
*Porträt des Künstlers als junger Hund wäre als Überschrift vielleicht noch hübscher geklaut gewesen. Und es bliebe sogar bei zwei Lügen. Selbst dann, wenn nicht alle Männer Hunde sind. Oder täusche ich mich da jetzt? Egal. Habe mich gegen den Hund entschieden. Zum Saufkumpan von Dylan Thomas tauge ich schließlich nicht. Oder hat Joyce etwa ebenfalls gesoffen? Wie auch immer. Gelesen habe ich natürlich weder Mann noch Hund. Versuche hier nur, mit großen Namen und Überschriften zu glänzen. Aber das ist ja eh klar. Internet eben. Den Hund besitze ich aber immerhin. Das wird ja wohl reichen.
(Ach ja. Was ich eigentlich sagen wollte: Wenig Zeit gerade. Sogar die Trainingszeit auf dem Rad leidet! Es ist ein Jammer.)
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Mittwoch, 29. Januar 2014
Was macht der Main?
cut, 14:50h
Am Flussufer in AB
Juhu. Im Februar finden sich jetzt doch ein paar gute Gründe für ein paar schöne Besuche. Man sieht sich!
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Montag, 6. Januar 2014
Evangelii gaudium
cut, 16:00h
So, habe den Text von Papst Franziskus endlich gelesen. Das Apostolische Schreiben "Evangelii gaudium" über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute. Die angeblich kapitalismuskritische Tendenz hatte mich neugierig gemacht. Und diese Tendenz gibt es in dem Text wirklich. Die entsprechenden Zitate dürften mittlerweile bekannt sein („diese Wirtschaft tötet“). Insgesamt macht die Kapitalismuskritik aber nur einen kleinen Teil des Buches aus. Der Schwerpunkt liegt ganz eindeutig bei den mit der Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute verbundenen Herausforderungen. Und so muss es bei einem Papst ja wohl auch sein.
Ich beschränke mich hier jetzt auf die Kapitalismuskritik. Der Papst argumentiert, ebenfalls kein Wunder, auch hier auf einer theologischen Basis. Er spricht in dem Zusammenhang sogar von der Ablehnung Gottes in der herrschenden ökonomischen Ideologie. Betont aber zugleich, dass er Reiche und Arme liebe. Die „Option für die Armen“ ist allerdings jederzeit präsent. Man merkt, wie wichtig die Theologie der Befreiung für die lateinamerikanische Kirche einmal war. Und vermutlich noch ist.
Die eindeutige Ausrichtung hat natürlich zu den üblichen Angriffen (Marxismus) in den hiesigen Breiten geführt. Aber auch darauf reagierte Franziskus erfreulich souverän: "Die Ideologie des Marxismus ist falsch", betonte Franziskus, fügte aber hinzu: "Ich habe in meinem Leben jedoch viele Marxisten getroffen, die gute Menschen waren." Letztlich würde seine Schrift schlicht der Soziallehre der Kirche entsprechen.
Mein Fazit: Kein Marxist. Aber ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen die Herrschaft des Kapitals.
Daneben wird sehr viel von Freude und Schönheit gesprochen. Und so soll es ja auch sein.
Ich beschränke mich hier jetzt auf die Kapitalismuskritik. Der Papst argumentiert, ebenfalls kein Wunder, auch hier auf einer theologischen Basis. Er spricht in dem Zusammenhang sogar von der Ablehnung Gottes in der herrschenden ökonomischen Ideologie. Betont aber zugleich, dass er Reiche und Arme liebe. Die „Option für die Armen“ ist allerdings jederzeit präsent. Man merkt, wie wichtig die Theologie der Befreiung für die lateinamerikanische Kirche einmal war. Und vermutlich noch ist.
Die eindeutige Ausrichtung hat natürlich zu den üblichen Angriffen (Marxismus) in den hiesigen Breiten geführt. Aber auch darauf reagierte Franziskus erfreulich souverän: "Die Ideologie des Marxismus ist falsch", betonte Franziskus, fügte aber hinzu: "Ich habe in meinem Leben jedoch viele Marxisten getroffen, die gute Menschen waren." Letztlich würde seine Schrift schlicht der Soziallehre der Kirche entsprechen.
Mein Fazit: Kein Marxist. Aber ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen die Herrschaft des Kapitals.
Daneben wird sehr viel von Freude und Schönheit gesprochen. Und so soll es ja auch sein.
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Mittwoch, 1. Januar 2014
Ein erster Beitrag 2014
cut, 06:53h
Kommt der? Oder geht der?
Wie auch immer. Auf einen guten Start!
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