Dienstag, 24. Dezember 2013
Also denn
cut, 10:36h
Heute ist Heiligabend. Morgen haben wir Weihnachten. Zwei Tage lang sogar.
Dazu wünsche ich alles Gute und eine schöne Zeit! Ihnen, Euch und Dir!
Dazu wünsche ich alles Gute und eine schöne Zeit! Ihnen, Euch und Dir!
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Sonntag, 20. Oktober 2013
Der Friedhof dieser kleinen Stadt
cut, 20:30h
Der Friedhof dieser kleinen Stadt in Westfalen. Kenne kaum einen Ort, der so bedrückend wirkt. Einmal oder zweimal im Jahr fahren wir seit einiger Zeit hin. Scheint immer alles grau. Auch wenn die Sonne scheint.
Vor dreißig Jahren waren auf dem Friedhof dieser kleinen Stadt kurz hintereinander zwei Beerdigungen. Vor sieben oder acht Jahren die letzte. Damals, vor dreißig Jahren, stellte sich der Tod erstmals als reale Möglichkeit vor. Weglaufen unmöglich. Die kleine Stadt, die ich aus vielen Ferienaufenthalten und Besuchen so gut kannte, veränderte damit für immer ihr Gesicht. Und wurde mir mit der Zeit fremd.
Sie zu meiden war aber auch nicht sehr schlau. Habe ich zwischenzeitlich gelernt. Ja. Immerhin. Und manchmal denke ich mittlerweile sogar, diese kleine Stadt, die ist eigentlich ganz schön.
Vor dreißig Jahren waren auf dem Friedhof dieser kleinen Stadt kurz hintereinander zwei Beerdigungen. Vor sieben oder acht Jahren die letzte. Damals, vor dreißig Jahren, stellte sich der Tod erstmals als reale Möglichkeit vor. Weglaufen unmöglich. Die kleine Stadt, die ich aus vielen Ferienaufenthalten und Besuchen so gut kannte, veränderte damit für immer ihr Gesicht. Und wurde mir mit der Zeit fremd.
Sie zu meiden war aber auch nicht sehr schlau. Habe ich zwischenzeitlich gelernt. Ja. Immerhin. Und manchmal denke ich mittlerweile sogar, diese kleine Stadt, die ist eigentlich ganz schön.
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Donnerstag, 12. September 2013
Letztes Schützenfest des Düsseldorfer Schützenjahres
cut, 07:10h
Letzte Kirmes des Jahres
Ist das auch schon wieder so weit: Unterrather Hahne-Kirmes, 14. bis 17. September 2013.
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Sonntag, 18. August 2013
Ein Tagesausflug zu den Aschaffenburger Schlössern
cut, 16:17h
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Sonntag, 31. März 2013
Frohe Ostern!
cut, 10:39h
Falscher Hase
Ein frohes Fest und schöne Feiertage!
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Donnerstag, 28. März 2013
Otto Pankok
cut, 18:58h
Ausstellung im Maxhaus Düsseldorf: Die große Passion
Wohl nur noch am Samstag. Freier Eintritt. War selber auch erst heute dort. Daher etwas knapp. Aber wer zufällig in der Ecke ist: Lohnt!
Wohl nur noch am Samstag. Freier Eintritt. War selber auch erst heute dort. Daher etwas knapp. Aber wer zufällig in der Ecke ist: Lohnt!
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Mittwoch, 20. Februar 2013
ABrakadabra
cut, 20:28h
Momentan bin ja ich wieder recht regelmäßig vor Ort. Wenn auch immer nur sehr kurz. In der alten Heimat. Die auch mal eine neue Heimat war. In Aschaffenburg am Main. Habe dort, mit einer Unterbrechung, sechs Jahre gewohnt. Ungefähr sechs Jahre. Damals bin ich gerne umgezogen. Rückblickend kommt man da leicht durcheinander. Müsste aber stimmen. Hin irgendwann 1995. Pause. Wieder hin. Weg im Januar 2004.
Wie auch immer. Die Stadt hat einen Zauber. Auf mich zumindest. Ungeheuer. Und immer noch. Obwohl das damalige Umfeld (ich gestehe, es waren Frauen darunter) fast komplett nicht mehr dort ist. Trotzdem. Er ist noch da. Der Zauber. Muss daher wohl auch an der Stadt liegen.
Und die ist ja auch wirklich schön. Sehr schön sogar. Keine Frage. Fürchte aber, es liegt heute auch ein bisschen an mir. An den Sentimentalitäten alter Männer. Die sind ja bekannt. Man wird schließlich nicht jünger, die Zeiten nicht besser und im Rücken zieht es auch schon manchmal.
Aber egal. Laufe ich vom Bahnhof kommend die Frohsinnstraße runter, sehe rechts die Türme vom Schloss, ich könnte laut jubeln. Ein toller Moment. Wenn das jetzt nicht zu pathetisch klingt. Oder zu kitschig. Aber irgendwie in die Richtung geht es. Ich kanns nicht ändern. Sentimentale alte Männer neigen ja sehr oft auch noch zum Kitsch.
Wäre ich schön, reich und berühmt, ich würde mir in der alten schönen Stadt eine Sommerresidenz kaufen. Da unten, im bayerischen Nizza.
Wie auch immer. Die Stadt hat einen Zauber. Auf mich zumindest. Ungeheuer. Und immer noch. Obwohl das damalige Umfeld (ich gestehe, es waren Frauen darunter) fast komplett nicht mehr dort ist. Trotzdem. Er ist noch da. Der Zauber. Muss daher wohl auch an der Stadt liegen.
Und die ist ja auch wirklich schön. Sehr schön sogar. Keine Frage. Fürchte aber, es liegt heute auch ein bisschen an mir. An den Sentimentalitäten alter Männer. Die sind ja bekannt. Man wird schließlich nicht jünger, die Zeiten nicht besser und im Rücken zieht es auch schon manchmal.
Aber egal. Laufe ich vom Bahnhof kommend die Frohsinnstraße runter, sehe rechts die Türme vom Schloss, ich könnte laut jubeln. Ein toller Moment. Wenn das jetzt nicht zu pathetisch klingt. Oder zu kitschig. Aber irgendwie in die Richtung geht es. Ich kanns nicht ändern. Sentimentale alte Männer neigen ja sehr oft auch noch zum Kitsch.
Wäre ich schön, reich und berühmt, ich würde mir in der alten schönen Stadt eine Sommerresidenz kaufen. Da unten, im bayerischen Nizza.
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Dienstag, 12. Februar 2013
Ansonsten
cut, 15:10h
Geht wohl alles den Bach runter. Selbst der Papst schmeißt ja schon das Handtuch.
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Samstag, 12. Januar 2013
Sehnsucht nach dem Süden
cut, 13:50h
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Dienstag, 8. Januar 2013
Die junge Garde des Proletariats und der Heilige Antonius
cut, 00:17h
Oder auch: Hochmut kommt vor dem Fall. Und wie dann doch noch alles gut wird. Ich musste mich allerdings erst einmal berappeln. Daher hat es mit dem kleinen Text hier auch einen Moment gedauert. Und das kam so.
Ich begann nach einer längeren Pause, einer wirklich längeren Pause, mit leichtem Lauftraining.
„Die heutige kleine Trainingsrunde durchaus mit Anstand (um nicht Bravour zu sagen) absolviert."
Schrieb ich hier am 30. Dezember. Da ist mir auch der Quatsch mit der jungen Garde eingefallen. Dem Morgenrot entgegen quasi. Und daher habe ich die Tage darauf natürlich gleich fleißig weitergemacht. Etwas zu fleißig. Die dritte Runde am dritten Tag in Folge war wohl schlecht.
Der Kreislauf. Aus heiterem Himmel. Also wirklich. Früher, tja, da war das noch anders. Naja. Laufen also. 3. Etappe. Kurz vor dem Ende der Runde. So ein Unwohlsein, ein flaues Gefühl. Ich höre noch auf und gehe ein paar Schritte. Hilft aber nix. Aber da ist ja ein Briefkasten. Da halte ich mich dran fest. Man ist ja ein cleveres Kerlchen. Irgendwie. Aber was weiß ich. Erreicht habe ich den Kasten noch. Aber dann? Doch besser auf den Boden setzen? Aufstehen. Ein paar Schritte. Nanu? Schrammen im Gesicht? Die Knie blutig? Und wo ist meine Brille? Sicher am Briefkasten verloren. Nein, doch nicht. Komisch. Wo ist die nur? Brille suchen ohne Brille auf der Nase geht aber sehr schlecht. Zumindest dann, wenn man kurzsichtig ist. Trotz beginnender Altersweitsichtigkeit.
Aber die muss da am Briefkasten sein. So flau ist mir ja nun nicht. Oder doch? Wie auch immer. Ich finde sie nicht. Also schleiche ich nach Hause. Duschen und noch einmal raus. Zum Briefkasten. Leider ist es schon dunkel. Da sieht man auch mit Ersatzbrille auf der Nase nicht so gut. Und die alte Taschenlampe ist eine fürchterliche Funzel. Nix also. Fort ist sie. Das gute alte Stück. Titanium, Manufakturware aus Japan, dünnstmöglicher Spezialschliff. Was für ein Ärger.
Aber am nächsten Morgen, wenn es hell ist, da sehe ich noch einmal nach. Man braucht ja Ziele im Leben. Gesagt. Getan. Aber wieder nichts. Nicht am Kasten. Nicht davor. Nicht dahinter. Scheiße. Einmal schaue ich jetzt noch. Dann gebe ich auf. Heiliger Antonius, die Sache wäre mir durchaus eine kleine Spende und ein Kerzchen wert. Denke ich.
Und dann liegt sie da. Vor dem Briefkasten. Unversehrt. Nur ein kleiner Kratzer am rechten Bügel. Leck mich (Entschuldigung). Manchmal ist man ja wirklich ein Blindfisch. Oder wie? Aber was weiß denn ich. Sagte ich ja schon.
Wie auch immer. In den Opferstock habe ich natürlich was gesteckt. Kerze angezündet auch. In der Kirche des Franziskanerklosters Düsseldorf. Deren Patron ist der Heilige Antonius. Versprochen ist schließlich versprochen. Außerdem weiß man ja nie. Kann jedenfalls nicht schaden.
(Die Schrammen an Stirn und Wange sind schon wieder OK. Sehe eigentlich ganz zivilisiert aus. Habe mir aber sicherheitshalber den ersten Abdeckstift meines Lebens gekauft. 22, Light, Beige-Rose. Und der war nicht mal billig. Ganz bezaubernder Look daher.)
Ich begann nach einer längeren Pause, einer wirklich längeren Pause, mit leichtem Lauftraining.
„Die heutige kleine Trainingsrunde durchaus mit Anstand (um nicht Bravour zu sagen) absolviert."
Schrieb ich hier am 30. Dezember. Da ist mir auch der Quatsch mit der jungen Garde eingefallen. Dem Morgenrot entgegen quasi. Und daher habe ich die Tage darauf natürlich gleich fleißig weitergemacht. Etwas zu fleißig. Die dritte Runde am dritten Tag in Folge war wohl schlecht.
Der Kreislauf. Aus heiterem Himmel. Also wirklich. Früher, tja, da war das noch anders. Naja. Laufen also. 3. Etappe. Kurz vor dem Ende der Runde. So ein Unwohlsein, ein flaues Gefühl. Ich höre noch auf und gehe ein paar Schritte. Hilft aber nix. Aber da ist ja ein Briefkasten. Da halte ich mich dran fest. Man ist ja ein cleveres Kerlchen. Irgendwie. Aber was weiß ich. Erreicht habe ich den Kasten noch. Aber dann? Doch besser auf den Boden setzen? Aufstehen. Ein paar Schritte. Nanu? Schrammen im Gesicht? Die Knie blutig? Und wo ist meine Brille? Sicher am Briefkasten verloren. Nein, doch nicht. Komisch. Wo ist die nur? Brille suchen ohne Brille auf der Nase geht aber sehr schlecht. Zumindest dann, wenn man kurzsichtig ist. Trotz beginnender Altersweitsichtigkeit.
Aber die muss da am Briefkasten sein. So flau ist mir ja nun nicht. Oder doch? Wie auch immer. Ich finde sie nicht. Also schleiche ich nach Hause. Duschen und noch einmal raus. Zum Briefkasten. Leider ist es schon dunkel. Da sieht man auch mit Ersatzbrille auf der Nase nicht so gut. Und die alte Taschenlampe ist eine fürchterliche Funzel. Nix also. Fort ist sie. Das gute alte Stück. Titanium, Manufakturware aus Japan, dünnstmöglicher Spezialschliff. Was für ein Ärger.
Aber am nächsten Morgen, wenn es hell ist, da sehe ich noch einmal nach. Man braucht ja Ziele im Leben. Gesagt. Getan. Aber wieder nichts. Nicht am Kasten. Nicht davor. Nicht dahinter. Scheiße. Einmal schaue ich jetzt noch. Dann gebe ich auf. Heiliger Antonius, die Sache wäre mir durchaus eine kleine Spende und ein Kerzchen wert. Denke ich.
Und dann liegt sie da. Vor dem Briefkasten. Unversehrt. Nur ein kleiner Kratzer am rechten Bügel. Leck mich (Entschuldigung). Manchmal ist man ja wirklich ein Blindfisch. Oder wie? Aber was weiß denn ich. Sagte ich ja schon.
Wie auch immer. In den Opferstock habe ich natürlich was gesteckt. Kerze angezündet auch. In der Kirche des Franziskanerklosters Düsseldorf. Deren Patron ist der Heilige Antonius. Versprochen ist schließlich versprochen. Außerdem weiß man ja nie. Kann jedenfalls nicht schaden.
(Die Schrammen an Stirn und Wange sind schon wieder OK. Sehe eigentlich ganz zivilisiert aus. Habe mir aber sicherheitshalber den ersten Abdeckstift meines Lebens gekauft. 22, Light, Beige-Rose. Und der war nicht mal billig. Ganz bezaubernder Look daher.)
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