Dienstag, 25. Dezember 2012
Gehen unsere Träume durch sein Lied
cut, 09:50h
Wir Kumpanen wollten mal genau wie Horsti Schmandhoff sein. Keine Frage. So war es. So ist es. Von mir zu Lebzeiten vollkommen ignoriert, abgesehen von den Schmuddelkindern: Franz Josef Degenhardt.
Durch Zufall die Tage zu den vier CDs der ausgewählten Lieder, ein Rückblicks auf sein Lebenswerk, gekommen (Gehen unsere Träume durch mein Lied). Seitdem rotiert der CD-Spieler. Bin kein Musikkritiker, die Goldenen Zitronen sollen den Namen allerdings auch immer wieder als Vorbild nennen, daher nur: Sagenhaft. Unfassbar. Wie konnte ich nur bis Vorgestern so ein Ignorant sein und ohne diese Musik durchs Leben gehen.
Durch Zufall die Tage zu den vier CDs der ausgewählten Lieder, ein Rückblicks auf sein Lebenswerk, gekommen (Gehen unsere Träume durch mein Lied). Seitdem rotiert der CD-Spieler. Bin kein Musikkritiker, die Goldenen Zitronen sollen den Namen allerdings auch immer wieder als Vorbild nennen, daher nur: Sagenhaft. Unfassbar. Wie konnte ich nur bis Vorgestern so ein Ignorant sein und ohne diese Musik durchs Leben gehen.
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Samstag, 22. Dezember 2012
cut, 12:41h
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Samstag, 10. November 2012
IC 118 nach Münster
cut, 13:27h
"Ich möchte Sie bitten, die Rollos runterzumachen. Da wird gleich die Leiche vorbeigetragen. Das ist kein schöner Anblick. Den möchten wir Ihnen ersparen."
Sagt der Mann von der Kölner Berufsfeuerwehr freundlich. Sagt er, nachdem wir seit gut 90 Minuten da stehen. Irgendwo bei Köln. Stammheim. Die junge Frau am Fenster folgt seiner Empfehlung sofort. Nur ein ganz kleiner Spalt vom Fenster bleibt noch fei. So bleibt uns hier im Abteil der Anblick der Leiche erspart. Gott sei Dank.
Ansonsten, zuvor und danach, ist so ein Personenschaden im Zug selber eine recht undramatische Sache. Langweilig geradezu. Plötzliches Bremsen. Dann Warten. Warten. Und Warten. Nichts zu sehen. Dunkel ist es. Also Warten. Dann, hin und wieder, Durchsagen. Dass man weiter warten müsse. Irgendwann die Feuerwehr. Rettungskräfte. Die laufen erstaunlicherweise auch im Zug viel hin und her. Hinter den Fenstern unseres Abteils. Hin. Und her. Und umgekehrt auch. Sonst sieht man weiter nichts.
Weiter warten also. Es wird Zeitung gelesen. Wenige holen sich ein Bier. Geredet wird nicht viel. Beschwerden gibt es keine. Alles ruhig. Alles still. Alles sehr gesittet.
Und irgendwann geht die Fahrt dann weiter. Ganz langsam. Dann, später, auch wieder schneller. Eine Durchsage. Das Warten sei jetzt vorbei. Für die Geduld wird uns gedankt. Die junge Frau am Fenster schiebt das Rollo wieder hoch. Flutlicht. Rettungswagen. Feuerwehr. Rot und Gelb. Leuchtend im Licht.
Noch eine Durchsage. "Kommen sie gut nach Hause." Sagt der Schaffner. Kurz vor Düsseldorf Hbf. Er wünscht uns Glück.
Sagt der Mann von der Kölner Berufsfeuerwehr freundlich. Sagt er, nachdem wir seit gut 90 Minuten da stehen. Irgendwo bei Köln. Stammheim. Die junge Frau am Fenster folgt seiner Empfehlung sofort. Nur ein ganz kleiner Spalt vom Fenster bleibt noch fei. So bleibt uns hier im Abteil der Anblick der Leiche erspart. Gott sei Dank.
Ansonsten, zuvor und danach, ist so ein Personenschaden im Zug selber eine recht undramatische Sache. Langweilig geradezu. Plötzliches Bremsen. Dann Warten. Warten. Und Warten. Nichts zu sehen. Dunkel ist es. Also Warten. Dann, hin und wieder, Durchsagen. Dass man weiter warten müsse. Irgendwann die Feuerwehr. Rettungskräfte. Die laufen erstaunlicherweise auch im Zug viel hin und her. Hinter den Fenstern unseres Abteils. Hin. Und her. Und umgekehrt auch. Sonst sieht man weiter nichts.
Weiter warten also. Es wird Zeitung gelesen. Wenige holen sich ein Bier. Geredet wird nicht viel. Beschwerden gibt es keine. Alles ruhig. Alles still. Alles sehr gesittet.
Und irgendwann geht die Fahrt dann weiter. Ganz langsam. Dann, später, auch wieder schneller. Eine Durchsage. Das Warten sei jetzt vorbei. Für die Geduld wird uns gedankt. Die junge Frau am Fenster schiebt das Rollo wieder hoch. Flutlicht. Rettungswagen. Feuerwehr. Rot und Gelb. Leuchtend im Licht.
Noch eine Durchsage. "Kommen sie gut nach Hause." Sagt der Schaffner. Kurz vor Düsseldorf Hbf. Er wünscht uns Glück.
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Montag, 18. Juni 2012
Kleine Stadt in Westfalen
cut, 13:10h
Gestern. Runder Geburtstag einer älteren Dame. Der letzte Geburtstag, den Sie groß feiert. Sagte sie im Vorfeld zumindest. Aber egal. Ich war ohnehin nicht eingeladen. Ich war nur dabei. Zur Begleitung. Auf der Hin- und Rückfahrt. Für eine ebenfalls nicht mehr ganz junge Teilnehmerin an den Feierlichkeiten.
Und hatte vor Ort daher dann Zeit. Denn die Feier lief ja ohne mich ab. Kein offizieller Empfang, kein Mittagessen und kein Kaffeetrinken für mich. Aber einen langen, schönen Tag lang Zeit. Für diese kleine Stadt in Westfalen. Für die Stadt der Türme. Bei schönem Wetter. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.
Nur in so einer kleinen Stadt, die man aus der Vergangenheit vielleicht noch ganz gut kennt, hat man dann vermutlich dieses Gefühl. Von Ruhe. Von Zeit. Die langsam vergeht. Eisessen. Zum Friedhof gehen. Kaffee. Kuchen. Sonnenschein. Zeit.
Und dann noch ins Museum: Beuys und Schüler. Hätte ich da gar nicht vermutet. Und viel besser, als gedacht. In der Ausstellung gab es sogar eine Überraschung für mich. Drei Bilder vom verstorbenen Jürgen Kramer. Der hier in der Nachbarschaft ja auch aktiv war: Rabe 500. Dessen dortigem Hinweis ich mal gefolgt bin. Und ein dickes, schönes Buch kaufte: Der ganze Riemen. Hat mich gefreut. Die Überraschung.
Und dann wieder raus. In die kleine, schöne Stadt. Wo die Zeit an sonnigen Sonntagen so langsam vergeht.
Und hatte vor Ort daher dann Zeit. Denn die Feier lief ja ohne mich ab. Kein offizieller Empfang, kein Mittagessen und kein Kaffeetrinken für mich. Aber einen langen, schönen Tag lang Zeit. Für diese kleine Stadt in Westfalen. Für die Stadt der Türme. Bei schönem Wetter. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.
Nur in so einer kleinen Stadt, die man aus der Vergangenheit vielleicht noch ganz gut kennt, hat man dann vermutlich dieses Gefühl. Von Ruhe. Von Zeit. Die langsam vergeht. Eisessen. Zum Friedhof gehen. Kaffee. Kuchen. Sonnenschein. Zeit.
Und dann noch ins Museum: Beuys und Schüler. Hätte ich da gar nicht vermutet. Und viel besser, als gedacht. In der Ausstellung gab es sogar eine Überraschung für mich. Drei Bilder vom verstorbenen Jürgen Kramer. Der hier in der Nachbarschaft ja auch aktiv war: Rabe 500. Dessen dortigem Hinweis ich mal gefolgt bin. Und ein dickes, schönes Buch kaufte: Der ganze Riemen. Hat mich gefreut. Die Überraschung.
Und dann wieder raus. In die kleine, schöne Stadt. Wo die Zeit an sonnigen Sonntagen so langsam vergeht.
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Freitag, 23. Dezember 2011
Zum Fest
cut, 18:04h
Walzer*, Tango, Foxtrott
Spielen wir auf. Und wünschen uns was. Noch zu früh? Nee. Besser jetzt und sofort. Ehe wir demnächst alle unter dem Weihnachtsbaum sitzen. Bei den Lieben daheim. Wem soll man denn da noch was wünschen. Also. Dann ist das auch erledigt: Allen (Dir und Ihnen und Du und Sie und dem Rest auch) ein paar schöne Feiertage. Frohes Fest! Ganz ernsthaft! Und bis .. Tja. Bis später. Bis gleich. Mensch bleibt ja im Lande.
*Whiskey oder Whisky (oder was auch immer) gibt es hier nicht. Und der Spruch ist natürlich geklaut. Direkt hier ums Eck. In der Nachbarschaft. Drüben auf der anderen Seite. Kannte ich vorher noch nicht.
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Dienstag, 1. November 2011
1. November 2011
cut, 17:36h
Sonniger Herbsttag. Schöner Tag. Allerheiligen. 15:00 Uhr. Andacht und Gräbersegnung auf dem Unterrather Friedhof. Wie in jedem Jahr. Gut besucht die Veranstaltung. Bekannte und unbekannte Gesichter. Ich komme ein paar Minuten zu spät.
„Die uns nur vorausgegangen ... Die Auferstehung und das Leben ...“
Kann man sagen, was man will. Über die Katholische Kirche. Das machen sie schon gut. Nicht nur das natürlich. Und der Sonnenschein tat auch gut. Bei trübem Wetter trübt sich sonst ja leicht auch die Stimmung ein. Gerade an so einem Tag. Zumindest bei mir. Heute nicht. Schöner Tag.
„Die uns nur vorausgegangen ... Die Auferstehung und das Leben ...“
Kann man sagen, was man will. Über die Katholische Kirche. Das machen sie schon gut. Nicht nur das natürlich. Und der Sonnenschein tat auch gut. Bei trübem Wetter trübt sich sonst ja leicht auch die Stimmung ein. Gerade an so einem Tag. Zumindest bei mir. Heute nicht. Schöner Tag.
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Freitag, 9. September 2011
Heute AB
cut, 21:51h
Schön wars mal wieder. Leider keine Digiknipse dabei. Die Bilder im Kommentar sind also älteren Datums (am strahlenden, blauen Himmel unschwer zu erkennen). AB mag ich ja sehr. Aber ich glaube, davon sprach ich hier schon.
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Montag, 1. August 2011
AB
cut, 23:27h
Das Schloss
Habe ja insgesamt so fünf bis sechs Jahre in AB gewohnt. Teilweise sogar gelebt. Ja. Schöne Zeit. Doch. Kann man so sagen. Schöne Stadt. Muss ich demnächst mal wieder hin. Wird Zeit. Wäre ich reich und berühmt. Hätte also Geld, Frauen, schnelle Autos und Rennräder von Colnago. Wäre infolgedessen wahnsinnig und müsste nicht arbeiten. Dann würde ich mir glatt einen Sommersitz in AB zulegen. Statt in Nizza. Beispielsweise.
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Sonntag, 19. Juni 2011
Die Einschläge
cut, 19:00h
Höre gerade die Cramps ... Can´t find my mind ... Seit ewigen Zeiten mal wieder. Und lese im Netzlexikon, dass Lux Interior 2009 gestorben ist. Für Banausen: Das ist der Sänger gewesen. Und sogar mehr noch. Hatte ich bislang nicht mitbekommen. Ist nicht mehr blutjung gewesen. Immerhin. Und gestern ein dickes Buch mit Zeichnungen von Jörg Immendorff gekauft (hierdurch inspiriert). Auch schon über vier Jahre ... Darum geht es mir aber gar nicht. Um Musik. Oder um Kunst. Letztes Jahr der Martin Büsser. Für die bereits erwähnten Banausen: Autor, Pop, Zap ... Viel zu früh. Da musste ich auch daran denken. An die Einschläge. An die Sprüche der alten Leute ... Die Einschläge kommen näher ...
Aber da ich nicht Muammar al Gaddafi bin. Und auch noch in den besten Jahren. Also quasi noch jung. Da mache ich erst mal lustig weiter. Auf die kommenden Jahrzehnte! Und den letzten Drink, vermutlich alkoholfrei, nehmen wir später. Viel später. Zur Not auch mit Musikern aus Bielefeld.
Der Soundtrack zum Thema: Forever Young. Musik meiner goldenen Jugend. Und die leben alle noch. Gott sei Dank.
Aber da ich nicht Muammar al Gaddafi bin. Und auch noch in den besten Jahren. Also quasi noch jung. Da mache ich erst mal lustig weiter. Auf die kommenden Jahrzehnte! Und den letzten Drink, vermutlich alkoholfrei, nehmen wir später. Viel später. Zur Not auch mit Musikern aus Bielefeld.
Der Soundtrack zum Thema: Forever Young. Musik meiner goldenen Jugend. Und die leben alle noch. Gott sei Dank.
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Sonntag, 24. April 2011
Doch noch
cut, 23:53h
Menschenskinder. Wünsche natürlich noch frohe Ostern!
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