Donnerstag, 7. Oktober 2010
Der Erzähler: Die Weltmeistersteigung!
cut, 12:01h

Weltmeisterblatt
Liebes cut-up.
Wie versprochen. Nun ein paar Worte zur Weltmeistersteigung.
Wie kommt man zum Weltmeister? Stelle dich einmal nach Erkrath. Dort überlegst du dir, wie du nach Mettmann kommen kannst. Und zwar möglichst direkt. Du solltest dich dann nicht wundern, dass dort nur ein Weg infrage kommt. Der Weg durch das Neandertal.
Dorthin gibt es eine Straße. Sie führt meist ein wenig aufwärts. Und das macht sich auf die Dauer ein bisschen bemerkbar. Doch so weit sollst du es niemals kommen lassen: Wenn du die Weltmeistersteigung wirklich bezwingen willst!
Aus Erkrath hinaus führt die Straße direkt unter einer hohen Autobahnbrücke hindurch. Dort rollst du gemütlich 500 Meter abwärts. Du darfst auch auf dem Bürgersteig fahren. Der nur einseitig vorhanden ist. Das ist jetzt die Weltmeisterfrage: Auf welcher Seite liegt der Bürgersteig?
Nach den 500 Metern hinaus aus Erkrath geht es in Fahrtrichtung links weiter. Eine kleinere Straße ab vom Hauptweg. Dort kannst du dann umsetzen, was du eben über Blätter und Ritzel erfahren hast (Anmerkung cut: Ich muss gestehen, den Beitrag des Erzählers zu Blättern und Ritzeln habe ich hier noch nicht gebracht. Kommt aber noch. Versprochen. Ein Beitrag der Qualitätsstufe 1A!).
Die Weltmeistersteigung
Es geht direkt steil los. Daher besser schon vorher in der Anfahrt den richtigen Gang wählen. Und dann besser vorsichtig beginnen. Bis zur Eisenbahnbrücke, die du unterquerst, wirst du wohl schon strapaziert. Den kurzen Moment um die Brücke herum, dort ist es etwas flacher, kannst du etwas Druck vom Pedal nehmen. Und trotzdem vorwärtskommen. Das empfehle ich! Denn sehr bald geht es in gewohnter Manier weiter, sogar noch einen Tick steiler. Bis du den Kulminationspunkt erreichst. In einer scharfen Kurve. Danach geht es dann normal weiter. Normal wie bisher.
Oben ist für dich Schluss, wenn du rechts den Beginn eines Fahrradwegs siehst. Links ist dann, automatisch abgehend, eine kleinere Straße. Da darfst du dann flach reinfahren. Erholst dich 200 Meter, um dann zu entscheiden. Entweder geradeaus, wo es nach Erkrath zurückgeht. Die Strecke kenne ich kaum. Oder, wenn du den Kanal noch nicht voll hast, nach rechts abbiegen. Und dann hinunter zur Stindermühle. Unten angekommen am idyllischen See, fährst du die zwanzig Meter zur anderen Seite. Dort schaltest du wieder, diesmal dringend empfohlen, und nimmst dann die rechte Auffahrt. Links ist nur was für Waldfahrer. Rechts kannst du, wenn die Puste wieder da ist, einen schönen Rundumblick auf die Erkrath-Agglomeration tun.
Vorher geht es allerdings steil hinauf. Du hast nun direkt das steilste Stück unter den Füßen. Mit einer Spitzkehre. Mittendrin, wo du vor lauter Kettenspannung kaum den Lenker bewegen kannst. Wenn du das hinter dir hast, dann wird es zur Erholung. Oder ist das eine Belohnung?! Es ist relativ flach, bis dann ein kurzes, steiles Stück bis zu einem Bauernhof kommt. Im Bauernhof nach rechts fahren. Und dann in normaler Steigung hinauf bis zum sogenannten Panoramablick.
Am Ende dieses Weges kannst du wieder entscheiden. Entweder rechts zur Bergischen Landstraße fahren. Oder links, meist abwärts, zurück nach Erkrath gondeln.
Und wenn Du von dieser Strecke ein Foto mit dir selber drauf machst, dann werde ich niemals nie mehr glauben, dass Du dösend am Rhein liegend gesehen worden bist!
Schöne Tage!
Der Erzähler
Und wieder sage ich: Vielen Dank an den Erzähler!
Und habe keine Antwort auf die Weltmeisterfrage. Trotzdem nicht dösend!
cut

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Freitag, 24. September 2010
Ihr Lieben: Der verehrte Erzähler!
cut, 17:46h

Hamburg-Zuerich-Vorwaerts: Mit dem Rad
Liebes cut-up ... Lieber Mark793,
… Ganz schön fliegender Fisch, mit dem 11er Ritzel die Abfahrt nach Erkrath herunter zu rauschen … Das traue ich mich nicht ...
... Ich habe auch gar kein 11er Ritzel hinten drauf an der Nabe ... Ich habe ein 12er bis 25er Ritzelpaket ... Statt der Heldenkurbel, die höchstens 21 Zähne hinten zulässt … Und die früher viel gefahren wurde ... Vorne habe ich dann die Heldenvorbereitung 42 zu 52 beißende Zähne ... Damit ging es dann in die Marathons, außer Lüttringhausen, dort hat es ein außergewöhnliches Leben gegeben … Mit einem anderen Rad … Und das hatte 39 Zähne ...
... Als Single Speed Modus wäre mir dies, 52-20 auch zu heftig ... Ich bin für die klassische Übersetzung, 48-20, zu haben ... Oder ein bisschen weniger, 49-21, wie bei einem mir bekannter Vielfahrer ... Wenn das zu viel ist, geht auch 48-21 ... Wichtig ist, dass es einen runden Tritt gibt im flachen Terrain … Steigungen sind ausprobieren, Brückenauffahrten sind da gut geeignet ... So habe ich auch angefangen ... Augenmerk habe ich darauf gelegt, keine ‚Rollphasen’ zu haben …Sprich: Ich habe immer versucht zu treten, sogar bei Herunterfahrten von der Brücke ... Um eben keine Ruhephasen zu haben … Und so den runden Tritt zu erreichen ... Das hängt aber auch von der Menge der Grundlagenkilometer ab … Zudem dauert es eine ganze Zeit ... Beim radeln ist ja Geduld wichtig ... Gegenwind ist beim treten ohne Flexibilität ein Problem … Andererseits baut das Single-Speed so auch Form auf ...
... Ronsdorf hochfahren … Bin ich von Oberbarmen mit 42-25 … Und von der Universität mit 42-23 ... Letztere ist etwas leichter … Die Heldenübersetzung, 42-21, habe ich mich nicht getraut ... Wenn Du es, lieber Mark793, mit der Heldenübersetzung versuchen willst: Dann empfehle ich als Training die „Stindermühle" ... Sie ist in Erkrath ...
... Du fährst von Gerresheim, die Straße nach Erkrath nehmend, in die Stadt hinein ... An der Steigung nach Hubbelrath zur Deponie vorbei … Und auch am Seniorenstift „Rosengarten“ vorbei ... Danach dann links rein ... „Gink“ heißt das ... Unter der Brücke durch, rechts und direkt wieder links in den „Dorper Weg“ ... Dort ist die erste Steigung ... Über die Autobahn, der kleinen Straße folgend ... Es folgt eine zweigeteilte Steigung ... Es geht an einem Bauernhofkomplex vorbei … Und ganz oben ist eine kleine Straße … Die geht rechts ab, geradeaus kannst Du zur bergischen Landstraße fahren ... Rechts abgebogen folgt eine Abfahrt zu einem Bauernhof ... Dort angekommen nach links ... Weiter hinunter, teilweise steil ... Ganz unten angekommen ist das Ausflugslokal „Stindermühle“ ... Dort hindurch … Und auf der anderen Seite kannst Du dein Stehvermögen mit der Heldenübersetzung testen … Hübsch steil ... Oben angekommen kannst Du flach rollen … Erholung ist wichtig … Besser nicht einfach drückend weiterfahren ... Schnell teilt sich die kleine Straße … Und Du fährst links ... Nach 200 Metern ist die „Metzkausener Straße“ erreicht ... Dort rechts runter … Kannst Du dir schon mal angucken, wo Du gleich wieder rauf kannst ... Die winklige Abfahrt hinunter … Und Du kommst am Anfang des Neandertals hinter Erkrath raus ... Dort kannst Du weiter links … Das Tal hindurch bis zur Steigung nach Hochdahl … Auf der anderen Seite kannst Du hochfahren … Da, wo die Neanderbahn fährt … Und weiter nach Mettmann … Oder geradeaus nach Mettmann Innenstadt ... Als Heldenkurbelfahrer ist das nur eine theoretische Möglichkeit ...
… Wenn noch Ronsdorf im Hinterkopf ist, so ist bekannt, was dich nun erwartet … Und was Du vielleicht ein bisschen fürchtest ... Du drehst unten, am Neandertal angekommen, und fährst den Weg wieder zurück ... Der Rückweg ist der schwerere Weg ... Die Steigung, die Du gerade heruntergerollt bist, heißt beim Erzähler „Weltmeister-Steigung“ ... Als ich das erste Mal da unten war … Von Mettmann kommend ... Da überlegte ich, mich da hoch zu trauen ... Aber ich hatte Angst ... Ich stand dort einen Moment unschlüssig ... Dann sah ich einen Radler, der etwas an seinem Rad machte ... Auf dem Radweg an der Seite, wo es zur „Stindermühle“ hoch geht ... Und er hatte ein „Weltmeistertrikot“ an … Weiß und mit den fünf Länderfarbenringen …Ob der Radler jetzt gleich da hoch fährt ... Dachte ich dann … Nach ungeduldigem oder auch geduldigem Warten: Der „Weltmeister“ wagte es tatsächlich ... Und seitdem heißt diese Steigung „Weltmeistersteigung“ … Weil der „Weltmeister“ dort hochgefahren ist ... Ich habe das dann zu einem späteren Zeitpunkt versucht … Und gemerkt, wie schwer diese Steigung ist … Aber so wurde der Name geboren ...
... Lieber Mark793 … Du kannst auch deine Runde fahren … Vom Staufenplatz über Fahnenburg und Bergische Landstraße ... Dann hinunter zum Neandertal und nach Hochdahl hoch … Sowie nach Erkrath hinunter ... In Erkrath baust Du dir dann die „Stindermühle“ ein … Indem Du ein Stück ins Neandertal zurückrollst … Und dann die Weltmeistersteigung gemütlich hochrollst ...
... Eine weitere Möglichkeit, wenn es etwas länger sein soll: Am Anfang statt den Gallberg den Dernbuschweg (Gerresheimer Friedhof) hoch ... Oben dann links … Und an der Bergischen Landstraße angekommen, diese überqueren nach Knittkuhl ... Am Ende der Kaserne den Abzweig rechts mitmachen … In den Feldweg ... Dort geht es nun ein bisschen Auf und Ab ... Die erste Abfahrt: Vorsicht, durch den Bauernhof …Die Straße ist dort abschüssig … Und zudem ist zwischen dem Asphalt Moos, also Rutschgefahr ... Unten angekommen dann rechts hoch ... Hauptweg folgen ... Oben angekommen dann vorfahren bis zur zweiten Abbiegung links … Geradeaus sind es 300 Meter zur Bergischen Landstraße ... Du machst es Dir verkehrsärmer und fährst erst einmal links die Abfahrt hinunter ... Und dann direkt wieder hinauf, durch die Brücke ... Du kommst an eine Straße, Ratinger Landstraße, dort rechts ... Und Du fährst automatisch Richtung Neandertal … So, wie Du es kennst ...
... Die Steigung nach Ronsdorf ist nur stilecht, wenn der Radler aus der Schnellbahn aussteigt und direkt, ohne warmfahren, dort rauf fährt ... Wer kühl (oder cool ... Wahlweise, je nach Fahrstil, darf man es auch abgefahren - fetzig - frech - lässig – frisch nennen) sein will, muss hoch ...
… Zur Tempoverwirrung: Der Erzähler ist kein schneller Radler unter den Marathons (für Standard-Tourenfahrer schon eher) ... Gerade in dieser Region bin ich oft langsam unterwegs ... es ist eine Strecke mit vielen kurzen Steigungen ..Sie wird am Ende aber erholsam gefahren … Intervalle in den Steigungen ... Im Flachen ist die Ausdauerfähigkeit bei mir nicht so ausgeprägt … So ist es, wenn die drei „wichtigsten“ Dinge beim Radfahren – erstens Ausdauer - zweitens Ausdauer - und drittens Ausdauer – zu wenig aufgebaut werden ...
... Liebes cut-up und lieber Mark793 ...
... Gutes radeln ...
... Der Erzähler ...
Übrigens
... cut-up wurde nicht mehr gesehen … Da auf der Rettungseinfahrt am Rhein ... Ich glaube nicht, dass er sich, wie behauptet wurde, einfach woanders hinlegt …Um nicht gesehen zu werden ... Er radelt ...
Und auch noch
... Ich habe auch gehört, dass Leute auf edlen Rahmen sich nicht gerne überholen lassen … Von unkaputtbaren Old-School-Stahlrahmen ... Bei meinen Fahrten habe ich das nicht erlebt … Weil ich einfach nicht darauf achte ... Mir macht es im Allgemeinen wenig aus, wenn ich selbst überholt werde ...Früher, da auch öfter, habe ich mir, wenn ich konnte, einen Spaß gemacht: Den Überholer zehn bis zwanzig Meter ziehen lassen … Und dann im Tempo auf dessen Level ... So merkte er, dass ich nicht im Windschatten lutschte … Spätestens dann, wenn ich den Freilauf extra einsetzte und er die Kette hören konnte, wurde reagiert ... Meistens wurde vorne dann noch verbissener das Tempo erhöht ... Das ging ich dann auch mit … Und von Zeit zu Zeit wurde der Freilauf bewegt … Um zu zeigen: Da ist wer! ... Meist habe ich Überholer aber ziehen lassen ... Am Anfang habe ich mich quasi von allen Radlern überholen lassen ... Denn mir war wichtig, einen runden Tritt zu bekommen ... Und da geht es nun einmal los mit einem langsamen Tempo … Hauptsache, die Trittfrequenz stimmte ... Auch heute fahre ich noch oft nach der Trittfrequenz ...
... Der Erzähler ...
Vielen Dank, lieber Erzähler!
cut
Und ebenfalls noch
"Er radelt" ... So ist es! ... Naja
cut
Und ganz am Ende jetzt noch
Ich hoffe, ich habe mit den Ritzelgrößen da nix kaputtformatiert. Da kenne ich mich nicht mit aus.
cut

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Mittwoch, 8. September 2010
Paranoialand bleibt in Erzählerhand!
cut, 23:12h

Singles on Speed
... Hallo cut-up ...
... Die Tour von mark793 - schönen Gruß - war eine Wintertour von mir ... Dieses Jahr ... In Januar und Februar ... Als der viele Schnee lag ... Und es kaum Strecken gab im welligen Terrain ...
... Die Steigung nach Hochdahl, liebes cut-up, ist nicht zu leicht ... Mit dösen am Rhein kommt man da später nicht hinauf ... Dafür ist die Abfahrt von Hochdahl nach Erkrath-Stadt umso schöner ... Es rollt die ganze Zeit ... Und zwar auf einer Straße ohne Schlaglöcher ... Kannst sogar verzagt die Pedale treten ... Das heißt was ... Das schreibt Dir ein lausiger Abfahrer ...
... Ich bin im Winter übrigens mit einem Single-Speed-Fahrrad gefahren ... Mit Stahlrahmen ... Und die Übersetzung ist 48-20 ... Ist nicht so leicht ... Aber man will im Winter ja Kraft aufbauen ... Oder bei den Professionals: Eben diese halten ...
... Hoch nach Hubbelrath finde ich einen Tick schwerer als vom Neandertal nach Hochdahl ... Weil es oben nicht flach wird ... Sondern immer noch ein bisschen weiter bergauf geht ... Keine schnelle Erholung ... Allerdings: Beide Steigungen sind mit Auffahrten nach Ronsdorf nicht zu vergleichen ...
... Ich kann nicht sagen, ob Stahlrenner seltener gegrüßt werden ... Denn ich Grüße normalerweise von selbst ... Habe ich das hinter mir ... Als Beobachtung für edle Koga Miyata im old school Stahl-Ersatzrahmen kann ich empfehlen, die Trittfrequenz zu erhöhen, wenn wer vorbei radelt ... Und dann die Einbildung spielen lassen, dass nun mehr Radler grüßen ...
... Und wer sich ansprechen lässt ... Und nebeneinander fährt ... Der sollte ein Messgerät am Fahrrad haben ... Und vielleicht noch einen Messer am Arm ... Ansonsten kommt die unerwartete, den Gesprächsfluss nicht Fahrt aufnehmen lassende Variante von mir: „Habe ich nicht“ ... Als einer von zwanzig Radlern, die es nicht haben ... Dann wird meistens fortgesetzt über Fahrgeschwindigkeit und Schnitt ... Und wenn, dann kommt von mir: „Geschwindigkeit ist mir egal ... Fahre einfach so“ ... Danach wird es eng mit einem Gespräch ...
... Ansonsten bin ich nach Neukirchen gefahren ... Bei der Seidenstadt ... Teil Hüls ... Und auf dem Rückweg an der Rettungsplattform an der Messe vorbei gekommen ... Dort stand nur ein Auto drauf rum ... Das beschaute ich mir näher ... Und dort sah ich, so schien es mir fast, cut-up ... Scheinbar vor kurzem erwacht ... Ohne Rad ...
... Schlafe selig ...
... Der Erzähler …
Vielen Dank, fitter Erzähler!
cut
(Die Drohung: ... Ich versuche noch immer, den Fotographanten zu erreichen, der cut-up dösend auf der Rettungszufahrt liegen sah ... Die Antwort: Viel Erfolg. Bin gespannt, wer es war. Da ich es ja, ganz eindeutig und ganz ohne Zweifel, nicht war. Auch nicht mit Auto.)

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Freitag, 3. September 2010
Nicht direkt – aber trotzdem: Der Erzähler!
cut, 13:19h

Räder rollen
... Nicht direkt hoch – trotzdem Ronsdorf ...
... Liebes cut-up ...
... Diesmal ging es aus Klein-Paris los nach ‚Weh-Tal’ … Und damit rund fünfunddreißig Kilometer einrollen ... Es war auch eine andere Steigung als im Juni bei dem Marathon ... Aber nach Ronsdorf hoch muss man doch ... Dieses Mal war es an der Universität der Stadt – ‚Mäx Hörkheimer’, so stand es genau auf den Straßenschildern …Und oben die Abzweigung nach Ronsdorf … Andere Richtung nach Cronenberg ...
... Es ist eine andere Steigung als die legendäre Steigung …Ohne einrollen … Vor dem Marathon … Dennoch, hoch nach Ronsdorf muss man eben ... Und das schwerste Stück kommt noch … Nach der Universität ... In einem Wohnviertel, wo man auf einen Kreisverkehr kommt … Und dann denkt: Bitte nicht genau geradeaus, diese Nebenstraße weiter, noch steiler hinauf … Und genau da geht es entlang ... Jetzt weiß ich auch, warum keiner mit mir dorthin fahren wollte ... Wer es selber Mal versuchen möchte: Wenn man über eine Autobahn kreuzt, dann hat man es geschafft ...
... Danach geht es durch ein Waldstück in eine Senke … Und wieder hinauf nach Ronsdorf … und man kommt ziemlich nah am Startort im Stadtteil Ronsdorf aus … Dieser mit dem malerischen Namen ‚An der Blutfinke’ ...
... Dort regnete es schon ... Angefangen hatte es in der Senke des Waldstücks ... Ob ich von der Wupper hochgefahren wäre, wenn es schon geregnet hätte … Wer weiß ...
... Von der Blutfinke aus fuhr ich die Vierzigkilometerrunde ... Dabei waren einige Straßen, die mir vom Marathon bekannt waren ... Dabei auch – und mir nicht bekannt oder vergessen – eine lange Steigung nach Remscheid ... Diese ist aber gleichmäßig … Nicht so steil … Und kein Vergleich mit der Steigung aus dem ‚Weh-Tal’ … Mit der dort sich in nicht vorstellbaren Jahren eingegrabenen Wupper ...
Angenehm war es dazu, dass es nur am Anfang des kontinuierlichen Weges dort hinauf noch regnete ... Es hatte die ganze Strecke, seit der Senke, mit starker oder weniger starker Intensität, sich mehrmals abwechselnd, geregnet ... Oben angekommen, ging es bald mit leichtem Regen weiter ... Erst als Wuppertaler Außenbezirke – keine Ahnung welche – zehn Kilometer vor Ende der Runde erreicht wurden, gab es nix mehr auf die nasse Regenjacke … Nur noch von unten auf die Schuhe ...
... Ich verfuhr mich auch nicht mehr ... Der Höhepunkt dabei am Anfang, als ich einfach in die falsche Richtung losfuhr … Und dann wieder zurück ... Einer Frau war das Gleiche unterlaufen … Im Startregen … Und so war schon nach hundert Metern Kehrtwende für mich … In die andere Richtung ... Ich blieb vorsichtshalber in der Nähe der Dame – und bei einem sich später auch in der Nähe befindlichen Radler ... Verfahren – unbekannte Straßen – Regen – erkalten durch Anhalten – ließen mich vorsichtig sein … Anti-Erkältung ...
... Zurück ging es mit dem angenehmen Gefühl, nach dem kurzen Intermezzo mit der Senke, eine Abfahrt zur Wupper zu haben ... Es ging dann über die Wupper nach Klein-Paris ... Nützenberg – Varresbeck – Wieden – Dornap ... Es ging nicht unten am Fluss … Zum Strom … Dem Rhein ...
... Über Hahnenfurth wurde Wuppertal verlassen … Traditionsgemäß wird die Stadt über eine Steigung verlassen ... Mettmann – Neandertal – Erkrath – Gerresheim – ist der weitere Weg ... Anders herum war der Hinweg gewählt worden ...
... Insgesamt eine unangenehme Fahrt ... Nachdem der Wettergott Jupiter eigentlich nur mögliche Schauer, und vielleicht mal ein Gewitter, versprochen hatte... Da dürfte ich ihn wohl irgendwie erzürnt haben ... Zum Glück hielt Gesundheitsgöttin Cardea zu mir ...
Nachtrag
... cut-up soll auf der Rettungsweg-Plattform am Rhein bei der Messe gesehen worden sein ... Das Rad beiseitegestellt, dösend ... Statt, wie geschrieben, zur Kaiserpfalz geradelt zu sein ...
... Gute Fahrt! ...
... Der Erzähler …
Vielen Dank, Erzähler!
cut
(Momentan, irgendwie, doch, oder, nein, doch nicht, dösend …)
(Denn! Skandal: Dösend gesichtet! Die Antwort: Stimmt gar nicht. Ohne stichhaltige Belege durch die Gurgel-Satellitenaufklärung oder deren Spähfahrzeuge leugne ich alles!)

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Sonntag, 8. August 2010
Rheinuferfahrer
cut, 16:04h

Die Tour für Ex-Läufer
An der Piwipp runter und am Nordfriedhof (Düsseldorfs größter Friedhof) vorbei. Über die Danziger Straße und auf dem Edith-Stein-Weg zum Nordpark (1936/1937 angelegt. Für die Ausstellung "Schaffendes Volk"). Der Nordpark wird durchfahren und bei der kleinen Fußgängerbrücke wird die Rotterdamer Straße gequert. Vor uns liegt der Rhein. Toller Blick. Links die Stadt. Rechts geht es in Richtung Kaiserswerth. Wir biegen rechts ab. Auf dem Damm am Rhein geht es nun durch bis Kaiserswerth. Vorbei an der Arena und an einem Wasserwerk. Die alte Laufstrecke. xx (?) km von der Haustür bis zum dritten Baum am Weg. Da, unten am Rhein, kurz vor Kaiserswerth. Haben wir irgendwann in alten Laufzeiten mal ausgemessen. Heute weiß ich nicht mal mehr genau, wie viele km es denn nun waren. Zehn müsste stimmen. Beschwören würde ich es aber nicht. The Times They Are A-Changin ...
Hier kehren wir um. Alternativ geht es weiter durch Kaiserwerth. An der Diakonie und Schloss Kalkum (wo ein Gedenkstein an Ferdinand Lassalle erinnert) vorbei auf die Kalkumer Schloßallee. Irgendwann dann durch den Kalkumer Forst am Flughafen vorbei in Richtung Lichtenbroich. Und dann ist Unterrath ja auch fast schon wieder erreicht.
Schöner aber ist es, am Rhein in Kaiserswert wieder zu wenden. Oder vor der Wende erst weiter am Rhein bis nach Wittlaer. Wie sich das für einen Rheinuferfahrer gehört. Und der Rhein bringts ja eh. Wußten andere auch schon:
"Leb wohl, wir sehen uns wieder.“
(Heinrich Heine)

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Freitag, 30. Juli 2010
Der Erzähler legt nach: Touren für Heulbojen!
cut, 14:18h
... Hallo Monsieur cut-up ...
... Es gibt immer schöne Bilder zum Text der Pedale (Anmerkung cut: Hier jetzt nicht. Aber Danke!) ... Mit Bocholt/Rhede konntest Du in der eigenen Nostalgie schwärmen - Phantasie beflügeln ist was Schönes, wenn ein Text das schafft ...
(Anmerkung cut: Gemeint sind meine legendären Touren nach Borken/Westfalen: Düsseldorf – Borken – Düsseldorf. Die Großmutter besuchen. Schön wars. Aber lange ists her.)
... Die näxten drei Wochen ist kein Marathon angesagt ... Es gibt keinen … Bis auf einen am näxten Sonntag … Dieser Marathon startet leider in Bonn … Zwischen sechs und sieben Uhr … Das schaffe ich nicht … Dort dann am Start zu stehen ...
... Es geht erst weiter Ende August mit dem Marathon Essen-Kray ... Führt in mir meist bekannte Gefilde … Im Niederbergischen ... Dazwischen einfache Radtouren - auch hier aus Klein-Paris heraus … Am Samstag Jan Wellem Tour, die Richtung Erkelenz geht … Genauso eine Woche später, die Klein-Paris-Bezirks-Tour ...
... Vor Kray bin ich gut ausgeruht, denn am Vortag muss ich Dienst tun … Beim Verein … Mit dessen Tour - Ratingen - Wittlaer - Angermund - Kettwig - Baldeneysee - Velbert - Wodantal - Elftringhausener Schweiz - Langenberg - Wülfrath - Ratingen ... Für cut-up zu empfehlen: die vierzig Kilometer Runde flach ... Es geht nicht hinunter nach Kettwig … Sondern zwischen Hösel und Breitscheid zurück nach Ratingen ... Startort ist das große Stadion der kleinen Stadt - Stadionring ist die Straße … Für cut-up auch nicht weit zu erreichen … Ich habe es am Morgen weiter - und muss früher da sein ...
... Am Rhein sehe ich eher eine Heulboje als cut-up ...
... Bis dann ...
... Der Erzähler …
Vielen Dank Erzähler!
Heulboje
... Es gibt immer schöne Bilder zum Text der Pedale (Anmerkung cut: Hier jetzt nicht. Aber Danke!) ... Mit Bocholt/Rhede konntest Du in der eigenen Nostalgie schwärmen - Phantasie beflügeln ist was Schönes, wenn ein Text das schafft ...
(Anmerkung cut: Gemeint sind meine legendären Touren nach Borken/Westfalen: Düsseldorf – Borken – Düsseldorf. Die Großmutter besuchen. Schön wars. Aber lange ists her.)
... Die näxten drei Wochen ist kein Marathon angesagt ... Es gibt keinen … Bis auf einen am näxten Sonntag … Dieser Marathon startet leider in Bonn … Zwischen sechs und sieben Uhr … Das schaffe ich nicht … Dort dann am Start zu stehen ...
... Es geht erst weiter Ende August mit dem Marathon Essen-Kray ... Führt in mir meist bekannte Gefilde … Im Niederbergischen ... Dazwischen einfache Radtouren - auch hier aus Klein-Paris heraus … Am Samstag Jan Wellem Tour, die Richtung Erkelenz geht … Genauso eine Woche später, die Klein-Paris-Bezirks-Tour ...
... Vor Kray bin ich gut ausgeruht, denn am Vortag muss ich Dienst tun … Beim Verein … Mit dessen Tour - Ratingen - Wittlaer - Angermund - Kettwig - Baldeneysee - Velbert - Wodantal - Elftringhausener Schweiz - Langenberg - Wülfrath - Ratingen ... Für cut-up zu empfehlen: die vierzig Kilometer Runde flach ... Es geht nicht hinunter nach Kettwig … Sondern zwischen Hösel und Breitscheid zurück nach Ratingen ... Startort ist das große Stadion der kleinen Stadt - Stadionring ist die Straße … Für cut-up auch nicht weit zu erreichen … Ich habe es am Morgen weiter - und muss früher da sein ...
... Am Rhein sehe ich eher eine Heulboje als cut-up ...
... Bis dann ...
... Der Erzähler …
Vielen Dank Erzähler!
Heulboje

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Dienstag, 22. Juni 2010
Es erzählt: Der Erzähler!
cut, 12:24h

Ist das der Rhein hier? Wo fährt er denn dann?
... Hello cut-up – cut-up hello …
... Lieber Mark793 ...
... Dieses Wochenende gab es nicht solch eine Auffahrt, wie nach Ronsdorf – es ging nach Neersen ... Und es war eine meist schöne Strecke ... Keine Ampel-Lästigkeit, wie sich das die Rouleure im Niederrhein wünschen – sowie ausreichende Flüssigkeit der Streckenführung ...
... Ich bin von Klein-Paris aus gestartet und habe mich in Neersen eingeschrieben ... Unterwegs fiel mir auf, dass der Verein auch eine 150-Kilometer-Runde anbietet … Und nicht nur eine 110-Kilometer-Tour ... So bin ich statt der 70 Kilometer Runde, die 110 Kilometer Runde gefahren ... Mit der Anfahrt und der Abfahrt waren es dann 150 Kilometer – sogar ein bisschen mehr ...
... Man kann das machen, von zu Hause aus losfahren ... Das nennt sich Sternfahrt ... Sagt man bei der Anmeldung, und dann fährt man noch eine Runde ... Bei Marathons geht das nicht … Es ist nur vom Startort des Veranstalters loszufahren … Und die ganze Runde von mindestens 200 Kilometern zu absolvieren ...
... Die Strecke von Neersen geht in Richtung Grefrath und dann weiter fast bis nach Geldern auf der 110 Kilometer Runde wieder nach Grefrath zurück ... Von dort aus geht es fast nur auf Feldwegen – durch die Süchteln Höhen und dann westlich und südlich um Viersen herum – zurück nach Neersen ...
... Beim letzten Teilstück fing es an zu regnen … Und nach den 10 Minuten tat ich mich, trotz der Pause unter einem Baum, schwer damit, weiter flüssig zu fahren ... Verfuhr mich auch direkt einmal aufgrund eines alten, falschen Abbildes ... Danach dann nicht mehr – aber der Rhythmus blieb weg ...
... Ich war ziemlich spät losgefahren – ausschlafen ist wichtig – außer bei Marathons – und es waren relativ wenig Radler auf der Strecke ... So gab es nix bis wenig zu verstecken im Windschatten ... Dies war mir genehm so ... Ich hatte mir vorgenommen, ’diesmal’ allein die Strecke zu erleben ...
... Wenn es noch mal für cut-up Radler denn Gallberg hinauf nach Hubbelrath gehen soll – empfehle ich einen kleinen Umweg – am Krankenhaus Richtung Rathaus abbiegen und dann bald links in den Dernbuschweg – dort einfach geradeaus ... Die Steigung ist genauso wie der Gallberg und hat weniger Verkehr ... Nur die vier oder fünf Wasserrinnen können den Rhythmus brechen ... Oben angekommen, links einbiegen geht es bis zur Bergischen Landstraße ...
... Für den Rückweg ist eine Alternative, die Straße über Knittkuhl zu wählen ... Es geht meist bergab … Und zum Schluss folgt eine schöne Abfahrt nach Ratingen Stadt hinunter ... Unten angekommen, kann vor der Stadt links abgebogen werden … In Feldwege vor oder nach der Autobahnbrücke nach Klein-Paris ... Rauf ist die Steigung allerdings wesentlich schwerer als über den Gallberg oder über den Dernbuschweg ... Also nix vergessen, wenn aus Hubbelrath abgerollt wird ...
... bis demnäxt ...
... Der Erzähler ...
Und auch heute heißt es wieder: Danke Erzähler!
cut
(Der 2. Skandal: Ich habe den Rheinuferfahrer cut-up noch nie am Rhein gesehen! Die Antwort: Stimmt. Und? Alles nur Zufall!)

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Donnerstag, 17. Juni 2010
Ohne Einrollen: Der Erzähler!
cut, 12:14h

Noch ein Rad
... Liebes cut-up ...
... Direkt hoch ...
... Vom Bahnhof in Unterbarmen sind es drei Kilometer steil hinauf nach Ronsdorf … Zum Startort, ohne einrollen zu können ...
... Der Marathon dazu führte dann hinaus aus „Weh-Tal“ … In Gegenden, wo mir keine Stadt einen Begriff gibt, wo sie liegt ... Es ging jedenfalls in den „Märkischen Kreis“ und den „Oberbergischen Kreis“ ...
... Für die Navigationsfachleute ... Es ging dort hin über Lüttringhausen und Beyenburg in die genannten Kreise ... Ein paar Namen, die als böhmische Dörfer angefahren wurden ...
Heidersteg ... Dörpmühle ... Scheideweg ... Neuenholte westlich Wipperfürth nach Süden ... Wipperfeld ... Agathaberg ... Schloss Gimborn, südlich-westlich Marienheide ... Stromberg bei Gummersbach ... Nahe Marienhagen ... Eckenhagen ... Derschlag ... Becke, nördlich Gummersbach ... Dannenberg ... Padberg bei Kierspe ... Ohl ... Wipperfürth ... Oberröttenscheid ... Egen ... Radevormwald ... Lennep ... Lüttringhausen ... Ronsdorf ...
... Die Kenner sehen, dass es viel durch den „Naturpark Bergisches Land“ ging ... Kein Wunder - es gab viele Richtungswechsel im Kurs ... Und es war dennoch flüssig – das ist selten ... Feldwege waren es weniger – dafür einige einspurige Straßen … Und auch sonst Straßen ohne viel Verkehrsaufkommen ... Ein paar Talsperren wurden gesichtet ...
... Verfahren habe ich mich einmal direkt am Anfang ... Ich hatte mich daran zu gewöhnen, dass Abzweigungen früh ausgeschildert waren ... Keine Schrecksekunde – denn es gehört bei mir zum guten Ton, dass ich mich schon mal verfahre – da kann ich aufpassen, wie ich will ... Ich bin lieber Kofferträger – sprich: Ich habe wen vor mir und da fahre ich einfach nach ...
... Es war relativ kalt ... Zum Glück hatte ich - anders wie am Vortag in Schwelm – halbe Streckenlänge – Ärmlinge dabei ... Die Sonne war ausdauernd – doch die Wärme kam wenig in die Luft ... Erst auf den letzten fünfundzwanzig Kilometern war es mir wärmer – vielleicht war es auch das nahe Ziel und mehr Geschwindigkeit, beim dorthin gelangen ...
... Sorgen machte mir, dass ich um die Mitte der Strecke Magenverspannungen bekam, die nicht verschwanden – dafür gab es keine Rückenschmerzen ... Geht nur durchfahren, wenn Strampler nicht weiß, wo man ist ...
... Und zum Schluss wurde die Erststeigung Unterbarmen Ronsdorf mit Genuss herunter gerollt ...
... Bis dann ...
... Der Erzähler ...
Und erneut heißt es: Vielen Dank an den Erzähler!
cut
(Der Skandal: Die Meute hat noch nie ein Foto mit cut auf dem Rad gesehen - oder?! ... Die Antwort: Ja. Stimmt. Und so bleibt das auch! Wir scheuen weiter das Licht. Im Dienste der Revolution?)

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Dienstag, 8. Juni 2010
Ja! Der Erzähler! Auf dem Rad! Und auf Tour!
cut, 12:40h

Keine Tourenräder
... Liebes cut-up ...
... Die Tour in Rodenkirchen ist hinter mir - und ich sage, dass sie schwerer war, als ich gerechnet hatte ...
... Es ging in die Eifel und dessen Vorland ... Meine bisherigen Ausflüge mit dem Rad in die Eifel waren bisher mehr westlich - Rur-Stausee und weitere Umgebung - und ich dachte, dies hier wird ähnlich wie dort ... Darin war ich selbst getäuscht. Und ich kann hoffen, dass es daran lag, dass ich am Donnerstag nach Erkelenz gefahren sowie am Samstag die Mettmann-Tour gemacht habe, und ich deshalb diesen Sonntag nicht mehr so erholt war wie nötig ... Andererseits waren die Steigungen eine Nummer schwerer als dort ...
Es lief sich ganz gut an ... Ich war mit einem Bekannten unterwegs ... Wir fuhren aus Köln hinaus nach Süden - Wesseling - Waldorf - nach Helmertzheim ...
... Wer es genau beschauen möchte - die Steigungen ...
... Rheinbach Richtung Todenfeld und später ein bisschen weiter nach Michelsberg ...
... Schuld nach Reifferscheid ...
... Adenau nach Hohe Acht ...
... Ahrbrück nach Lind ...
... Binzenbach(?!) nach Krälingen ...
... Zum Schluss hinab zurück über Schweinheim - Lömmersum - Rösberg - nach Köln ...
... Es lief am Anfang gut ... Runder Tritt - der Wunsch eines jeden Bergradlers - gelang auf dem Weg nach Todenfeld ... Bei den nachfolgenden Steigungen klappte das leider nicht mehr - zumindest bei der zweiten Steigung hatte ich gehofft, dass ich dort oben nicht im Grenzbereich ankommen würde ... Naja, das war Wunschtraum - aber es reichte gerade eben, um oben anzukommen ... Keine plötzlichen Rampen sei Dank ...
... Die Abfahrten erholen wohl - aber davon merkt Fahrer nix ... Die Beine wirken beanstrengt ...
… Zum Schluss im Flachen ging es erst flott ... Bis ein Stück Seitenwind und dann Gegenwind die Ausdauer dort dezimierten ... So wurde es dann gemächlicher und der Rücken fing trotzdem an, zu schmerzen ... Immer linkes Schulterblatt - wer weiß, woran es liegt ... So fünfzehn Kilometer vor dem Ziel fing es an zu regnen ... Ich hatte die Regenjacke und Regenüberzieher für die Schuhe dabei ... Mich haben ein paar überholt, wobei von ihnen niemand eine Regenjacke dabei hatte ... Der Wettergott sitzt im Knast und konnte keine Tipps geben ... So wurde im Regen das Ziel erreicht, wo kurz zuvor das Plästern aufhörte ...
... In der Eifel gab es viel Schweiß, denn bis dahin war es ein Sommertag ... Dann änderte sich leider die Lage - bei mir vor allem, da ich das Rad säubern muss - insbesondere die Kette ... Krämpfe oder dergleichen gab es nicht ... Ich hatte einen Salzmix und dessen Doppelgänger dabei - und beide wurden in einer jeweiligen Trinkfüllung geleert ...
... Es gibt wahrscheinlich eine schöne Aussicht auf den Höhen der Eifel - nur erlebt habe ich davon nichts ...
... Wer sich nach der Ausfahrt fit machen will, kann dies durchaus mit Bier tun ... Die nobleren Weintrinker haben fast immer schlechte Karten ... Die zuckersüßen Imperialisten-Brause-Trinker kommen wahrscheinlich immer auf ihre Kosten ... Und die Kuchenschlacht ist auch ein erfüllbarer Wunsch - nur manchmal ist die Schlachtplatte schon leer, wenn die Letzten eintrudeln ... Manche old school Radszenekenner - Radkönner müssen sie nicht sein - lassen sich den Kuchen zurücklegen ...
... Alles andere als weiße Radsocken war früher nur verpönt - heute wird Fahrer selten von älteren Radlern darauf angesprochen ... Genauso schwarze Radhosen … Früher Pflicht, sind sie heute eher selten ... Hier verzichten die Älteren sogar gelegentlich selbst darauf ... Ich selber fahre am liebsten schwarze Hosen - habe aber auch welche in anderer Farbe ... In Rodenkirchen habe ich eine rot-grau-schwarz Hose getragen - passend zum Trikot ... Und die Socken waren schwarz mit einem grünen Rand - unpassend zu Trikot und Hose ...
... Wer selber so eine Fahrt anstreben will ... Dann halte ich es für richtig, zwei bis drei Tage in der Woche, neben den Wochenenden, dafür an Ausfahrten einzuplanen ... Das über einen längeren Zeitraum gemacht ... Klappt es vielleicht ...
... Der Altenberger Dom nach Blecher ist der erste Schritt für cut-up im runden Tritt ...
... Liebes cut-up - bis bald ...
... Der Erzähler ...
Und wieder heißt es: Vielen Dank an den Erzähler!
cut

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Mittwoch, 9. Dezember 2009
Anmerkungen! Vom Erzähler!
cut, 10:25h
... Liebes cut-leg-up ...
... Aneinander vorbeiradeln, da ist die Wahrscheinlichkeit, was es war, was ich früher mal gelesen habe, nach der Mathematik nicht so ungewöhnlich ... Momentan ist es aber nicht gegeben ...
... Ich fahre mehr auf der östlichen Rheinseite ... und bei kaltem Wetter halte ich mich meist in der Nähe von Klein-Paris auf ... es ist die Angst vor einem 'Plattfuß' und dem damit verbundenen wechseln und der unvermeidlichen Auskühlung ... dann wieder anfahren und warm werden, ist eine Erkältung möglich ...
... Windverhältnisse diese Woche waren auch relativ stark - wie in der letzten Zeit generell ... tja so ist das halt im Spätherbst ... vielleicht bilde ich mir das nur ein - die jetzige Zeit und Ende Februar und März denke ich als die windreichste Zeit ...
... Ich bin seit der Fahrt nach Anstel nicht mehr westrheinisch gefahren ... bis auf einmal ... teilweise gezielt so - denn ein Bekannter will im April einen Routenführer auf Mallorca machen und ist dafür in der Vorbereitung ... Mallorca ist bergig und da ist er jetzt in Steigungen anzutreffen ... und da mache ich mit, um zusammen fahren zu können ... einmal in der Woche ... und das ist nun mal ostrheinisch ...
... Die beschriebene Runde von Büderich nach dem Kaarster See kann auch am Rande gestreift über Schiefbahn gefahren werden ('Wasserturm' Unterbruch) ... und dann südlich hinüber durch ein asphaltiertes Waldstück am Kaarster See vorbei ... hinüber nach Kleinenbroich (Eickerend) und dann östlich Richtung Büttgen zur Radhalle als Anhaltspunkt (wenig Verkehr oder bei Ortskenntnis Feldwege) ... von dort mit 'hindurchschlängeln' nach Holzbüttgen nach Neusserfurth (ich glaube über 'Morgensternheide') und dann wieder nach Büderich (Tilmeshof) ...
... Die Brückenauffahrt auf der Badendonker Straße kann richtig schwer sein bei Gegenwind ... allerdings auch eine gute Möglichkeit, zu überprüfen wie die Form ist - langgezogen aufwärts und nicht zu steil ... dies dann noch als Intervall zu schaffen ...
... In den Niederrhein gehen ein paar offizielle Radtourenfahrten von Düsseldorf durch ... Veloflitzer Tour (das führt am Anfang andersherum auf dem beschriebenen Kleinenbroicher Slalom - dann nördlich fast bis Geldern) - Alien Radtour (diese führt in den Neusser Süden - Kenzaburo Nostalgie) - Worringer Tour (eine Kölner Tourenfahrt - sie führt kreuz und quer durch Südneusser Gebiet, meistenteils) - Delta Tour (geht über Neersen Richtung Niederlande) - Jan Wellem (Neusser Süden Richtung Euskirchen) - Klein-Paris Bezirks Radtour (ähnlich Jan Wellem) - Büttgen (Startort Radhalle - Neusser Süden, meist) ... Grün-Weiß-Rot Tour (wenn es keine neue Strecke gibt, oder es ausfällt, wird im Neusser Süden gefahren - praktisch 'immer' im Blickfeld: Die Vollrather Höhe, die nicht angefahren wird - noch mehr macht es die Worringen Tour - es wird praktisch bis an die Steigung herangefahren - und dann nicht überfahren)...
... Wer es genauer wissen möchte, kann 'Hernolds' als Suchbegriff eingeben ... dort 'RTF' anklicken ... dort sind die Touren von Nordrhein-Westfalen aufgelistet ... und manchmal gibt es Tourberichte ... momentan veröffentlicht bis Mitte Juli - Rest bis Mitte Oktober folgt bestimmt ...
... Tja liebes cut-up ich mache keine Bilder ... da ist es cut-up im Wortsinn - halbabgeschnittene Köpfe durch ungenaue Kamerahaltung ...
... Die fotografierte Fußgängerbrücke sieht ähnlich aus wie die kleine Brücke über den Kennedydamm (beim großen Hotel) ... solche Sperrgitter lassen danach es schwer werden wieder anzufahren in der Auffahrt ...
... Bis demnäxt ...
... Der Erzähler ...
Erzähler: Vielen Dank!
cut
... Aneinander vorbeiradeln, da ist die Wahrscheinlichkeit, was es war, was ich früher mal gelesen habe, nach der Mathematik nicht so ungewöhnlich ... Momentan ist es aber nicht gegeben ...
... Ich fahre mehr auf der östlichen Rheinseite ... und bei kaltem Wetter halte ich mich meist in der Nähe von Klein-Paris auf ... es ist die Angst vor einem 'Plattfuß' und dem damit verbundenen wechseln und der unvermeidlichen Auskühlung ... dann wieder anfahren und warm werden, ist eine Erkältung möglich ...
... Windverhältnisse diese Woche waren auch relativ stark - wie in der letzten Zeit generell ... tja so ist das halt im Spätherbst ... vielleicht bilde ich mir das nur ein - die jetzige Zeit und Ende Februar und März denke ich als die windreichste Zeit ...
... Ich bin seit der Fahrt nach Anstel nicht mehr westrheinisch gefahren ... bis auf einmal ... teilweise gezielt so - denn ein Bekannter will im April einen Routenführer auf Mallorca machen und ist dafür in der Vorbereitung ... Mallorca ist bergig und da ist er jetzt in Steigungen anzutreffen ... und da mache ich mit, um zusammen fahren zu können ... einmal in der Woche ... und das ist nun mal ostrheinisch ...
... Die beschriebene Runde von Büderich nach dem Kaarster See kann auch am Rande gestreift über Schiefbahn gefahren werden ('Wasserturm' Unterbruch) ... und dann südlich hinüber durch ein asphaltiertes Waldstück am Kaarster See vorbei ... hinüber nach Kleinenbroich (Eickerend) und dann östlich Richtung Büttgen zur Radhalle als Anhaltspunkt (wenig Verkehr oder bei Ortskenntnis Feldwege) ... von dort mit 'hindurchschlängeln' nach Holzbüttgen nach Neusserfurth (ich glaube über 'Morgensternheide') und dann wieder nach Büderich (Tilmeshof) ...
... Die Brückenauffahrt auf der Badendonker Straße kann richtig schwer sein bei Gegenwind ... allerdings auch eine gute Möglichkeit, zu überprüfen wie die Form ist - langgezogen aufwärts und nicht zu steil ... dies dann noch als Intervall zu schaffen ...
... In den Niederrhein gehen ein paar offizielle Radtourenfahrten von Düsseldorf durch ... Veloflitzer Tour (das führt am Anfang andersherum auf dem beschriebenen Kleinenbroicher Slalom - dann nördlich fast bis Geldern) - Alien Radtour (diese führt in den Neusser Süden - Kenzaburo Nostalgie) - Worringer Tour (eine Kölner Tourenfahrt - sie führt kreuz und quer durch Südneusser Gebiet, meistenteils) - Delta Tour (geht über Neersen Richtung Niederlande) - Jan Wellem (Neusser Süden Richtung Euskirchen) - Klein-Paris Bezirks Radtour (ähnlich Jan Wellem) - Büttgen (Startort Radhalle - Neusser Süden, meist) ... Grün-Weiß-Rot Tour (wenn es keine neue Strecke gibt, oder es ausfällt, wird im Neusser Süden gefahren - praktisch 'immer' im Blickfeld: Die Vollrather Höhe, die nicht angefahren wird - noch mehr macht es die Worringen Tour - es wird praktisch bis an die Steigung herangefahren - und dann nicht überfahren)...
... Wer es genauer wissen möchte, kann 'Hernolds' als Suchbegriff eingeben ... dort 'RTF' anklicken ... dort sind die Touren von Nordrhein-Westfalen aufgelistet ... und manchmal gibt es Tourberichte ... momentan veröffentlicht bis Mitte Juli - Rest bis Mitte Oktober folgt bestimmt ...
... Tja liebes cut-up ich mache keine Bilder ... da ist es cut-up im Wortsinn - halbabgeschnittene Köpfe durch ungenaue Kamerahaltung ...
... Die fotografierte Fußgängerbrücke sieht ähnlich aus wie die kleine Brücke über den Kennedydamm (beim großen Hotel) ... solche Sperrgitter lassen danach es schwer werden wieder anzufahren in der Auffahrt ...
... Bis demnäxt ...
... Der Erzähler ...
Erzähler: Vielen Dank!
cut

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