Dienstag, 26. April 2011
Der Sohn der Aphrodite fährt Rad!
cut, 13:08h

Ohne Tacho
Liebes cut-up,
bin die Tage zum ersten Mal wieder die Stindermühle gefahren. Wie es sich gehört, ich habe den Kanal noch nicht voll, in beide Richtungen. Erst von der Deponie kommend, und später die Weltmeistersteigung kommend. Das ist genau hier, an dieser Stelle, dein berühmtes Einfahrtsfoto wert. Immer, wenn die Weltmeistersteigung gefahren wird, von wem auch immer, dann ist das Foto einzusetzen.
(cut: Das hier? Das ist aber nicht von mir. Das ist vom Herrn Mark. Vielleicht bekomme ich es ja. Ich frag mal nach. Oder man kann es anderweitig herbeizaubern … Aber wie?)
Es lief erstaunlich gut. Das kommt davon, dass Aphro Child sich dösend auf die Messerettungseinbuchtung legt. Und dort von gefahrenen Intervallen träumt. Dann klappt das. Demnächst soll es wieder eine Fahrt zur Rettungszunge geben. Das mache ich so lange, bis ich den Namen unzweifelhaft zum zweiten Mal am Bug lese.
Die Strecke für den unverwundbaren Führfinger auf Maps oder Stadtplänen: zuerst ein bisschen Trainingsstrecke. Fahneburg - Dernburg - Schwarzbachtal. So. Das wäre schon mal erledigt. Dann nicht links rein, Schwarzbachtal, sondern geradeaus. Den Gollenbergsweg zur Bergischen Landstraße. Dann im rechts-links Zickzack zur Erkrather Landstraße. Dort, liebes cut-up, geht es rheinuferfreundlich meist etwas bergab, auch mir Dösendem zu empfehlen. Am Ende gibt es eine Abfahrt. Dort kannst du schneller fahren als Motorenangetriebene. Unten geht es nach links, ein Stück Klein-Paris Straße. Aber schnell wieder links in Gink hinein.
Dann der übliche, von dir fingerführend schon nachgefahrene, Weg über Stindermühle. Ich hoffe sehr, du kennst noch genau die jeweiligen Abbiegungen auf der Strecke. Sonst will Guillotine-Hobo vorbeikommen. Das Ganze durchgefahren und am Ende die Weltmeistersteigung runter. Vor der Stindermühle an der Nadelsteilkurve ein nettes Erlebnis mit Hunden, inklusive Exklusiv zwei nette Damen. Runter an der legendären Fotostelle links zum Neandertalmuseum. Und dann gemütlich rauf nach Hochdahl.
An der Punkstelle rechts, olle Kamellen, kennt der Freak. Runter mit Tritt, oder ohne, nach Erkrath. Rechts zur Kirche und wieder zur Stelle der Fotosession. Links nach der Abfahrt geht auch. Hoch bis zur Ampel, dann rechts in die Schlüterstraße, später am Bahnhof vorbei und dann zur Mülldeponiesteigung. Oder, mit Pudding in den Beinen, besser links nach Gessesheim, der Stadtteil mit Herz, zumindest für die Beine. Abgeschwiffen.
Für die Wahnsinnigen also die Weltmeistersteigung. Zum ersten Mal, wie geschrieben, nach langer Flaute. Selbstverständlich mit Stindermühle hintendran. Diesmal den Finger andersherum federführend. Weiter die Mülldeponiesteigung, diesmal hoch. Dann weiter, rheinuferunfreundlich, bis zur Bergischen Landstraße. Die Abfahrt im Schwarzbachtal. Wer schafft es ohne zu bremsen bis kurz vor die Brücke des Schwarzbaches?
Falls dein Finger noch immer verzweifelt den Bach sucht: Er ist nicht eingezeichnet, er ist direkt bei der Hasselbecker Straße und dem Conesweg. Du fährst, rheinuferuntypisch, direkt nach dem Bach links in den Conesweg. Denn dort ist es steiler als fünfzig Meter weiter am Borner Weg. Dafür sauberer, für Rahmen und Verschleißteile. In Knittkuhl endet die Analogie des Weges.
Du darfst, ich erlaube es hier ausnahmsweise, wie Aphro Child fahren. Rechts um Knittkuhl herum und links zum Streichelzoo. Und später Segelohrflugplatz. Dann fährst Du entweder weiter zur Fahneburg oder an der Wetterstation rechts, die Schwelew-Steige hinunter. Achtung, mehrere Wasserrinnen! Für dich dann die Liliencronstraße weiter.
Demnächst will ich die Trainingsstrecke erneut in die Beine nehmen. Liebes cut-up, du bist zwangweise eingeladen (cut: Hab ich verpeilt. War das schon? Bin aber vermutlich, Samstag, eh nicht im Lande gewesen …). Los geht es an der Fahneburg um 10:30. Wenn du davor zitterst, dann bete zum Wettergott. Bei Regen wird nicht gefahren. Zu glatt in den verwinkelten Abfahrten. Du brauchst nur vier Steigungen mitzufahren: Fahneburg, dann Dernbusch (das ist ein Stück, kannst dich gut erholen bis dahin). Oben hinüber nach Knittkuhl zum besagten Conesweg. Dann durch das Schwarzbachtal mit zwei Steigungen, diesmal relativ nahe beieinander. Keine Panik, oben jeweils bei einer Steigung angekommen, wird ausruhend langsam gefahren. Ich fahre auf Wunsch neben cut her und sporne up an („was ist los, schon müde? Fahr mal schneller, von Anhalten war hier nicht die Rede, wenn das die Loreley sieht!“). Ansonsten alleine mit eigenem Tempo. Am Ende der vier Steigungen, zwischen Ratingen und Mettmann, fährst du dann die Straße nach Ratingen.
Da geht es meist abwärts. Unten, nach der Autobahnquerung, am Kreisverkehr links. Formerstraße, noch mal links, Voisweg. Dann kannst du selbst entscheiden. Und niemand schaut zu. Du fährst links, direkt nach der Autobahn rechts. Der Schlangenpfad, wo ich mal eine ungefähr ein Meter lange Schlange gesehen habe. Oder Du nimmst den Weg geradeaus hoch nach Knittkuhl. Oben dann rechts hinein zum Streichelzoo. Du kannst mark793 mitnehmen, der Bergsüchtige darf dann die halbe Strecke fahren, bis nach Hösel, den Rückweg braucht er nicht.
Am Himmelgeister Bogen gibt es keine asphaltige Durchfahrt nach Benrath. Es geht nur über Alt-Himmelgeist und Itter zum Reisholzer(?!) Industriegebiet, am Trippelsberg. Wenn mark793 unbedingt die Dreizahl auf dem Tachometer haben will, kann er am Rhein bis zur Worringer Brücke fahren. Und auf der anderen Seite zurück. Ist meist schön zu fahren. Monheimer Rheinauen, in Leverkusen-Hitdorf, nahe am Rhein. Und später dessen Auen. Auf der westlichen Rheinseite ist viel Deichfahren möglich. Lediglich in Worringen und vor Uedesheim, zwischen Stürzelberg und Uedesheim-Stüttgen, ist Hauptstraße angesagt. Für Aphro Child sind solche Touren zu lang.
Dass du, liebes cut-up, ohne Tachometer fährst, haben wir beide gemeinsam. Spielerei. Ich finde, Du - everybodys Darling cut-up, solltest auf Rocky Mountain Racer Raccoon hören. Reifen aufpumpen, rollt schneller, Lenker tiefer, beschleunigt die Rückenschmerzen. Tacho dran, Spieltrieb, Körbchen abnehmen, zwingend, etwas sportlichere Fahrweise bedienen, fünfundsiebzig Umdrehungen pro Minute (oder Umdrehungen, wie Strohrum). Frühere Heldentaten, heutige ruhige Restlaufzeiten werden ausgesetzt. Theodor-Heuss-Brücke? Kenne ich nicht! Nur Nord-Brücke (cut: die wird es wohl sein). Du bist ja sowieso fit (cut: !!!).
Gute Fahrt,
Aphro-Child
Anhängsel: Ich kenne wen, der wie mark793 bergsüchtig ist. Und ähnlich wie der, zweimal bis dreimal die Woche fährt. Kann da gerne einen Kontakt vermitteln.

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Freitag, 22. April 2011
Elf alte Bilder aus dem Leben eines Stadtrads
cut, 12:06h

Bauer Spitzenklasse

Nur eine Liebe

Ich schau mich um und seh nur Ruinen

Stopp bei der IKB Deutsche Industriebank AG

Rad auf Damm vor Rhein

Kennedydamm

Stadtmuseum vor Kunstpalast und Ehrenhof

Gott, Rad und Bunker - Auf dem Weg nach Rath

Glaube, Liebe, Hoffnung

Rad (2007) und Rheinschlange (1928)

Kurze Pause

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Dienstag, 5. April 2011
Klingelingeling, klingelingeling, hier kommt der Aphro-Child
cut, 11:32h

Klingelingeling
Hallo, Held der Loreley,
ich glaube, ein rot gepunktetes Trikot kannst du erreichen in Vollrath. Du musst dich nur an meine Empfehlungen halten, bei der Anfahrt über Allrath. Du weist: nur über Allrath! Und dann ausgeruht aus dem Windschatten gehen. Lass die anderen sich ruhig bis zur Mitte der Steigung vorne abrackern. Und dann mit Schwung von hinten. Damit es direkt ein paar Meter weggeht. Das wird die anderen schocken. Ranfahren kannst du sie spielen lassen. Wenn du sie spürst mit schwerem Atem, dann drückst du einfach noch mal auf das Pedal. Das wird wohl reichen. Und wenn nicht, machst du ausgeruht das Ganze noch einmal.
Wenn Du dich so stark präsentierst, und das Ganze einfach von vorne fahren willst, also neben dem rot gepunkteten Trikot aus Frankreich noch das grüne Trikot aus Italien und das blau gepunktete aus Spanien, sogenanntes Loreleydoping. Dann mache das einfach so. Ich traue dir das zu. (Anmerkung cut: Traut er mir zu!)
Das Rückenzwacken von mark793, hallo Rouleur, habe ich nicht bisher verspürt. Bei mir war es so: Wenn ich drei bis vier Tage beim Radeln nicht den Puls etwas hochgefahren habe, dann eine erste Steigung mit viel Druck, wird ein „pulsieren“ des Rückens ausgelöst. Entwöhnung von der Anstrengung, vermute ich. Wobei diese Steigung nicht direkt am Anfang einer Ausfahrt sein muss.
Ich bin die Tage erstmals die Trainingsstrecke gefahren. Nach einigen Monaten. Die 50 bis 70 Kilometer cut-up Stil sind das Richtige für mich. Da cuttet mich nix an Messer im Rücken. Vielen Dank dafür an die Nixe Loreley.
Gutes Rheinufer und bis dann,
Aphro-Child
cut sagt: Danke, Sohn der Aphrodíte!

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Samstag, 26. März 2011
Klare Ansage
cut, 13:23h
Die brauche ich ja. Machmal.
Liebes cut-up,
Du hast es schon mal gelesen.
Ich will dich demnäxt auf der Trainingsstrecke sehen.
Fahneburg ...
Rennbahn - Psychoklinik - Gerresheimer Ziekenhus - Dernbuschweg ...
Rotthauser nach Knittkuhl - hinter Kaserne rein ins Feld - Conesweg ...
Unten am Bach links - Hasselbecker Straße ...
Am Elektrixkleinhaus links - Gollenbergsweg ...
Durch Tunnel - Hauptstraße links für 50 Meter - rechts Ilbeckweg ...
'Fischbachtal' - am Ende links ...
Altenbrachtweg über die Brücke und rechts Thomashofweg ...
An Hauptstraße auf andere Seite. Fußweg fahren - über Autobahn ...
Links Wittenhausweg ...
Im Tal Straßenteilung - oberen Wittenhausweg wählen ...
Homberg rein - Straße links - Lilienstraße ...
Hauptweg folgen nach Hösel - Eisenbahn und Bach queren ...
Rechts Bruchhauser Weg nach Hösel hinein ...
Vor bis Hauptstraße - links - Hauptstraße bis vor Autobahn ...
Links Ernst-Stinshoff Straße ...
Läuft auf Hinweg zu - den ganzen Weg zurück ...
In Knittkuhl rechts über Streichelzoo - Grütersaaper Weg ...
Rüber zur Fahneburg ...
Danke, Aphro-Child,
cut
Liebes cut-up,
Du hast es schon mal gelesen.
Ich will dich demnäxt auf der Trainingsstrecke sehen.
Fahneburg ...
Rennbahn - Psychoklinik - Gerresheimer Ziekenhus - Dernbuschweg ...
Rotthauser nach Knittkuhl - hinter Kaserne rein ins Feld - Conesweg ...
Unten am Bach links - Hasselbecker Straße ...
Am Elektrixkleinhaus links - Gollenbergsweg ...
Durch Tunnel - Hauptstraße links für 50 Meter - rechts Ilbeckweg ...
'Fischbachtal' - am Ende links ...
Altenbrachtweg über die Brücke und rechts Thomashofweg ...
An Hauptstraße auf andere Seite. Fußweg fahren - über Autobahn ...
Links Wittenhausweg ...
Im Tal Straßenteilung - oberen Wittenhausweg wählen ...
Homberg rein - Straße links - Lilienstraße ...
Hauptweg folgen nach Hösel - Eisenbahn und Bach queren ...
Rechts Bruchhauser Weg nach Hösel hinein ...
Vor bis Hauptstraße - links - Hauptstraße bis vor Autobahn ...
Links Ernst-Stinshoff Straße ...
Läuft auf Hinweg zu - den ganzen Weg zurück ...
In Knittkuhl rechts über Streichelzoo - Grütersaaper Weg ...
Rüber zur Fahneburg ...
Danke, Aphro-Child,
cut

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Donnerstag, 24. März 2011
Auf dem tiefen Grund der Loreley – Aphro-Child!
cut, 16:18h

Lief nicht rund
Auf dem tiefen Grund der Loreley … besingt die Nixe cut-ups Form.
Hallo Rheinisches-Schiefergebirge, hallo Rheinuferfahrer!
Du kannst am 21. Juni - Summertime-Punk - die Allrath-Fahrt als Gruppenkapitän angehen. Oder das Ganze direkt um ein Jahr verschieben. Auf den näxten Frühlingsanfang. Wenn du die Furcht vor der eventuellen Kälte gering schätzt.
Meine Form ist (es stimmt gar nicht, dass Du dösend auf der Rhein-Rettungsinsel gesehen worden bist, Aphro-Child wars) keine Runde am Rhein wert. Eher eine Ausruhposition beim Schiffsnamen merken.
Nun. Die Fahrt nach Waldniel (Schwalmtal) war ein Abenteuer. Ich schrieb beim letzten Mal:
Null Prozent - nicht schlecht - aber es könnte noch schlimmer kommen.
Und dieses Ziel wurde erreicht. Da hatte ich einen neuen Plan für diese Saison. Und ich bekam Rückenschmerzen. Und da fielen mir die cut-up Schleifen ein. Mit 70 Kilometern.
Doch von Anfang ran - immer schön chronometrisch langweilig. Ich hatte am Samstag die Gruppe verpasst, die nach Schwalmtal Waldniel fuhr. Bin dann einfach so da hingefahren. Habe mich in Mönchengladbach viel verfahren. Der letzte Besuch da ist fast zwei Jahre her, ist eine graswachsende Zeit. Und bin dort mir unbekannt aus der Stadt herausgekommen. Im Außenstadtteil Wickrath fingen dann die Schmerzen an. Ich bin dann weiter … und weiter … und irgendwie nach Gefühl weiter ... und nachdem ich des Suchens schon aufgeben wollte, per Zufall doch noch an eine bekannte Stelle in Schwalmtal gekommen. Und da war es dann auch ausgeschildert. Mit Wegstrecke. Ich folgte. Und irgendwann ging es in einen Wald hinein. Abkürzung oder schönerer Weg träumte ich. So ist das halt mit den Träumen. Ich kam bald an einer Zwischenstation an. Statt am Startort. Das war dann das Ende.
Ich wollte zurück nach Hause. Bog westwärts ein und kam bald in eine Sackgasse. Nach einem kleinen Schlenker, der zu einem Trampelpfad wurde, und in eine andere verbotene Asphaltrichtung, in die ich mich traute, kam ich, nun ja, kam ich in der alten Sackgasse an. Wieder zurück. Einen größeren Bogen gefahren. Und dann ostwärts. Wieder Trampelpfad. Ich muss da durch, dieser Pfad sah auch nicht ganz so holprig aus, dafür mit Verbotsschild. Aber wenn der Geist verzweifelt ist, geht es bei mir mit mehr Risiko. Es war ziemlich schüttelig. Die Sperre bezog sich aber nur auf Holzauftürmarbeit. Da bin ich dann vorbei. Halb aus dem Sattel gegangen, also abgestiegen.
Der weitere Rückweg nach den zwei Kilometern verlief dann problemlos, was den Asphalt betraf. Nur die Route machte dann Kopfzerbrechen. Auf einmal war ich vor dem Sanatorium, oder so, wo ich vor fast zwei Jahren den Besuch einer Bekannten gemacht hatte. Dieses Gelände ist in Waldniel. Das wusste ich. Ohne aber und wenn.
Aber Lust, nun den Startort dort zu suchen, hatte ich keine Böcke mehr. Zermürbt. Ich bin da wieder hoch, der Komplex liegt in einer Senke. Überhaupt ist Schwalmtal niederrheinisch unüblich ziemlich wellig. Ich wusste nun aber wenigstens, wie ich weiterradeln konnte. Bis Rickrath, östlicher Teil von Kreis Schwalmtal. Dort wusste ich es wieder nicht mehr genau. Auf Glück in den einzigen Feldweg hinein. Sollte ich einen kleinen, mir bekannten Ort erreichen können, und dann zur Hauptstraße nach Mönchengladbach ...
Das klappte nicht. Kam aber später, ohne den großen Kreisel, doch noch auf die Straße. Dort waren zwei Wege. Damals war ein Weg davon gesperrt. Ich wählte den damaligen Umweg aus. Nur: Ohne Umwegschilder fand ich die Abbiegung dann nicht mehr. Als ich das Schild 'Richtung Rheydt' sah, musste ich dringend was ändern. Direkt einfach abbiegen. Ich schaffte es auf den Hauptweg. Dann erwartete ich den Kreisel. Kreuz und quer durch Mönchengladbach.
So kam es auch. Nur nicht so in den südlichen Teil abgetragen, wie beim Hinweg … you know … Rheydt gestreift, deshalb vorhin die Aversion beim Rückweg mit blitzschneller Abweichung von Rheydt.
Nachdem ich dann Mönchengladbach durchdrungen hatte, diesmal nur zwanzig Minuten länger, hin war es wohl das Doppelte. Danach war es nur bekanntes Gelände. Dafür durfte dann der Rücken zu seinem Link und zu seinem Recht kommen. Prima Schmerztraining. Die Schmerzen haben mich bewogen, diese Saison kürzere Strecken zu fahren. Ist irgendwie besser. Und wenn ich es jetzt nicht glaube, dann glaube ich daran auf dem Rad.
Liebes cut-up, immer schön Ausschau halten, nach einem dösenden Aphro-Child Trikot. Und wenn ein blonder Schweif drin steckt: ran. Das ist die Nixe Loreley. Glaube mir, da lohnt sich das Windschattenfahren.
Die letztlich erwähnte Alpentour. Da ist Aphro-Child auch gespannt, wie sich das ausgeht. Naja. Monte Bambiniporzione Vollrather Höhe. Wer da mit dem großen Blatt hoch fährt, Schnitt über fünfundzwanzig, dann ist das auch nicht Bambini. Wahlweise auch kleines Blatt 39 – 23. Und dann mit mehr als 90 Drehungen in der Minute. Das ist dann der wahre Allrath-Antrieb.
Liebes cut-up, schlafe wohl. Damit sich der ermüdete Körper erholt. Von deinen Loreley-Trainingsfahrten.
Aphro-Child
cut: Danke! Vielen Dank! Und gute Besserung Aphro-Child!

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Freitag, 11. März 2011
Die Premiere: Aphro-Child!
cut, 11:57h
Liebes Cut-Up,
ich bin dieses Jahr noch nicht so viel auf dem Rad gefahren. Ich hatte (und habe) Rückenprobleme. Nicht so stark. Und bin daher meist nur im Klein-Paris-Kreisel (Nordbrücke-Messeparkplatz) unterwegs. Also der klassische Rheinuferfahrer. Immerhin, bis zur Vollrather Höhe, und hinauf, traue ich mir zu.

Rheinuferkilometer X58
(Anmerkung Cut: Es folgt nun ein Einschub minderer Bedeutung.)
Ich hoffe, dein Training, liebes Cut-Up, ist so weit gediehen, dass du dein Versprechen einlösen kannst. Im Frühling, also am 21. März. Und mit den alternden Kumpanen (oder heißen die Ganoven?) auch dorthin rollst. Im Windschatten!
Meine Vorbereitung für den Frühling steht im Licht, oder im Schatten, eines 200 km Brevet am 19. März. Dazu hat mich ein Randonneur verpflichtet. Dieser trainiert auch schon eifrig. 100 km (und mehr) am Stück. Beim Auftakt bin ich mitgefahren: Klein-Paris - Kaarst Baggerloch - kreuz und quer bei Mönchengladbach Süd - Grevenbroich - Vollrather Höhe - und dann ging bald nix mehr - über Neuss nach Hause. Das belehrte mich eines Besseren. Und bescherte mir konsequente Fahrten am Rheinufer im Februar. Die Strecke ist dir, liebes Cut-Up, ja bestens bekannt. Und du kannst sie bestimmt viel besser beschreiben als ich, mit dem Frischlingswissen des Aphro-Childs. Rheinufer-cut: Immer den Fuß am Gaspedal. Und auf dem Rad.
(Anmerkung Cut: Naja. Eigentlich … Und wenn man es genau nimmt. Die Sache mit dem Gaspedal auf dem Rad. So ganz stimmt die ja, bei mir, momentan … nun, vielleicht nicht. Aber egal. Weiter im Text)
Montag wollte ich keinen Kreisel fahren. Lieber die bekannte Strecke über cuttiges Rheinufer bis Kaiserswerth. Und über die Dieter-Schikane nach Angermund. Und dann - und dann - dann sollte es über Maria in der Drucht Entenvogel und Co. nach Kettwig zum Esel gehen. Dies unterbrachen gemütliche Magenschmerzen, keine Ahnung warum. Nudel-Kohlenhydrate-Überspeicherung war mir nicht bekannt. Habe ich sogar ganz bestimmt nicht gemacht. So ging es über Lintorf und bald auch im Schneckentempo - Cut-Up-Tempo - nach Ratingen Stadt. Und nach Klein-Paris schaffte ich es auch noch. Irgendwie.
Tja, liebes Cut-Up. Das waren meine großen Touren. Nullprozent Erfolgsfahrten bisher. Nullprozent - nicht schlecht - aber es könnte noch schlechter kommen.
Nunja, ich bin zumindest nicht in der Winterpause. Oder im Winterschlaf Marke Siebenschläfer. Eher Siebengebirgsschläfer. Die Steigungen sind (oder waren) alle verreist momentan. Aber selbst wenn ich will, dann kommen cuttige Magenschmerzen.
Am Wochenende soll es eine längere Fahrt geben. Nach Schwalmtal-Waldniel. Schön in der Gruppe. Zum Verstecken, denn der vorsichtige Radler lutscht am Hinterrad. Ich mache das auch, liebes Cut-Up, also keine falsche Unbesonnenheit vortäuschen. Bei deiner Ausfahrt zur Vollrather Höhe. Schaue dir die Wegstrecke vorher an. „Den Weg bestimme ich." Sagst du dann. Und dirigierst als Teamkapitän. Du fährst immer an vorletzter Stelle, die Wasserträgerposition. Dabei steuerst du die Gruppe über Allrath an die Vollrather Höhe. Die Auffahrt von da ist nämlich leichter. Ich habe den Fehler gemacht, mich mitziehen zu lassen. Und wir kamen von der steileren Seite an die Vollrather Höhe heran. Extra mir zur Freude. Und sich dann gewundert, dass mir die Kraft fehlte, dort gleichmäßig hoch zu kommen. Verhindere dies und fahre nach Allrath, einfach Allrath, und dann hinauf.
Technische Daten: 95,23 Meter Höhenunterschied. Durchschnittliche Steigung 3,833 Periode. Länge, ehem, weiß ich nicht. Bitte selbst ausrechnen. Irgendwas über zwei Kilometer. Streckenbelag frisch. Schlaglöcher behoben.
Bis dann,
Aphro-Child
Cut: Danke, Aphro-Child! Über die Tour vom 21. muss ich aber noch nachdenken. Hauptproblem momentan: Ich bin zu der Zeit am Mittelrhein. Und nicht am Niederrhein. Ganz eindeutig. Aber wo auch immer am Rhein. Meine Form liegt auf dessen tiefstem Grund. Am 21. Und später sicher auch noch.
ich bin dieses Jahr noch nicht so viel auf dem Rad gefahren. Ich hatte (und habe) Rückenprobleme. Nicht so stark. Und bin daher meist nur im Klein-Paris-Kreisel (Nordbrücke-Messeparkplatz) unterwegs. Also der klassische Rheinuferfahrer. Immerhin, bis zur Vollrather Höhe, und hinauf, traue ich mir zu.

Rheinuferkilometer X58
(Anmerkung Cut: Es folgt nun ein Einschub minderer Bedeutung.)
Ich hoffe, dein Training, liebes Cut-Up, ist so weit gediehen, dass du dein Versprechen einlösen kannst. Im Frühling, also am 21. März. Und mit den alternden Kumpanen (oder heißen die Ganoven?) auch dorthin rollst. Im Windschatten!
Meine Vorbereitung für den Frühling steht im Licht, oder im Schatten, eines 200 km Brevet am 19. März. Dazu hat mich ein Randonneur verpflichtet. Dieser trainiert auch schon eifrig. 100 km (und mehr) am Stück. Beim Auftakt bin ich mitgefahren: Klein-Paris - Kaarst Baggerloch - kreuz und quer bei Mönchengladbach Süd - Grevenbroich - Vollrather Höhe - und dann ging bald nix mehr - über Neuss nach Hause. Das belehrte mich eines Besseren. Und bescherte mir konsequente Fahrten am Rheinufer im Februar. Die Strecke ist dir, liebes Cut-Up, ja bestens bekannt. Und du kannst sie bestimmt viel besser beschreiben als ich, mit dem Frischlingswissen des Aphro-Childs. Rheinufer-cut: Immer den Fuß am Gaspedal. Und auf dem Rad.
(Anmerkung Cut: Naja. Eigentlich … Und wenn man es genau nimmt. Die Sache mit dem Gaspedal auf dem Rad. So ganz stimmt die ja, bei mir, momentan … nun, vielleicht nicht. Aber egal. Weiter im Text)
Montag wollte ich keinen Kreisel fahren. Lieber die bekannte Strecke über cuttiges Rheinufer bis Kaiserswerth. Und über die Dieter-Schikane nach Angermund. Und dann - und dann - dann sollte es über Maria in der Drucht Entenvogel und Co. nach Kettwig zum Esel gehen. Dies unterbrachen gemütliche Magenschmerzen, keine Ahnung warum. Nudel-Kohlenhydrate-Überspeicherung war mir nicht bekannt. Habe ich sogar ganz bestimmt nicht gemacht. So ging es über Lintorf und bald auch im Schneckentempo - Cut-Up-Tempo - nach Ratingen Stadt. Und nach Klein-Paris schaffte ich es auch noch. Irgendwie.
Tja, liebes Cut-Up. Das waren meine großen Touren. Nullprozent Erfolgsfahrten bisher. Nullprozent - nicht schlecht - aber es könnte noch schlechter kommen.
Nunja, ich bin zumindest nicht in der Winterpause. Oder im Winterschlaf Marke Siebenschläfer. Eher Siebengebirgsschläfer. Die Steigungen sind (oder waren) alle verreist momentan. Aber selbst wenn ich will, dann kommen cuttige Magenschmerzen.
Am Wochenende soll es eine längere Fahrt geben. Nach Schwalmtal-Waldniel. Schön in der Gruppe. Zum Verstecken, denn der vorsichtige Radler lutscht am Hinterrad. Ich mache das auch, liebes Cut-Up, also keine falsche Unbesonnenheit vortäuschen. Bei deiner Ausfahrt zur Vollrather Höhe. Schaue dir die Wegstrecke vorher an. „Den Weg bestimme ich." Sagst du dann. Und dirigierst als Teamkapitän. Du fährst immer an vorletzter Stelle, die Wasserträgerposition. Dabei steuerst du die Gruppe über Allrath an die Vollrather Höhe. Die Auffahrt von da ist nämlich leichter. Ich habe den Fehler gemacht, mich mitziehen zu lassen. Und wir kamen von der steileren Seite an die Vollrather Höhe heran. Extra mir zur Freude. Und sich dann gewundert, dass mir die Kraft fehlte, dort gleichmäßig hoch zu kommen. Verhindere dies und fahre nach Allrath, einfach Allrath, und dann hinauf.
Technische Daten: 95,23 Meter Höhenunterschied. Durchschnittliche Steigung 3,833 Periode. Länge, ehem, weiß ich nicht. Bitte selbst ausrechnen. Irgendwas über zwei Kilometer. Streckenbelag frisch. Schlaglöcher behoben.
Bis dann,
Aphro-Child
Cut: Danke, Aphro-Child! Über die Tour vom 21. muss ich aber noch nachdenken. Hauptproblem momentan: Ich bin zu der Zeit am Mittelrhein. Und nicht am Niederrhein. Ganz eindeutig. Aber wo auch immer am Rhein. Meine Form liegt auf dessen tiefstem Grund. Am 21. Und später sicher auch noch.

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Donnerstag, 3. März 2011
Hey
cut, 10:23h

Spricht für sich
Hey. Erzähler. Erzähl mal wieder was. Oder ist etwa immer noch Winterpause?
(Nur ein interner Hinweis. Ganz unbedeutend. Das Rad auf dem Bild gefällt mir allerdings wirklich gut. Das schon. Und so einen alten Tacho hätte ich auch gerne. Für mein Bauer Spitzenklasse. Das wärs.)

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Donnerstag, 9. Dezember 2010
Erörterungen zur Ritzelfrage der Radfahrenden-Klasse in Deutschland
cut, 22:21h

Blatt und Ritzel
"Keine Panik, Du hast nix zer-cut-up-ed bei den Ritzeln."
So der Kommentar des Erzählers zu einer kleinen Anmerkung von mir. Immerhin. Mehr aber auch nicht. Und da ich nun wirklich kein Experte in der Sache bin. Hier sein Bericht von der Ritzelfront. Also, lieber Erzähler: Dickes Dankeschön! Nur dank ihm war dieser kleine Text möglich. Er brachte mir Licht an das Rad und erhellte so die Welt zwischen Heldenkurbel und Kette links. Zum Großteil habe ich seinen Beitrag daher einfach kopiert. Fehler im Text gehen natürlich ausnahmslos auf meine Kappe.
Die Ausgangslage
Blätter sind vorne und Ritzel sind hinten. Sie bestimmen mit ihrer unterschiedlichen Größe die zurückgelegte Wegstrecke je Umdrehung. Wird der Unterschied zwischen ihnen kleiner, wird weniger Weg mit einer Umdrehung zurückgelegt. So einfach ist das. Hoffe ich.
Welcher Gang gefahren wird, hängt damit von der Kraft, der Ausdauer und dem gewünschten Tempo ab. Und dazu gleich ein Tipp: Bei einer Ausfahrt sollte man mit einem kleinen Gang, also relativ vielen Umdrehungen, anfangen. So fährt man sich schnell warm. Danach geht es dann auf das große Blatt. Zumindest dann, wenn es flach ist und nicht zu viel Wind von vorne auf die Nase kommt. Gleichmäßiges treten empfiehlt sich dabei immer. Am Ende, vielleicht so fünf Kilometer vor dem Ziel (bei schweren Ausfahrten auch zehn oder gar 15 Kilometer), geht es wieder auf das kleine Blatt. Und es wird fleißig gedreht. So wird Laktat abgebaut. Dann sind die Beine nicht so schwer nach der Fahrt. Und am nächsten Tag geht es leichter wieder in den Sattel. Das gilt zumindest für normale Touren. Bei Intervallfahrten sieht die Sache manchmal anders aus. Einrollen und ausrollen empfiehlt sich da aber auch.
Die Übersetzungen
Die Heldenkurbel mit 42 Zähnen vorne ist bei neueren Rennrädern nur noch selten zu finden. Meist wird heute ein Blatt mit 39 Zähnen gewählt. Das größere Blatt hat, damals wie heute, üblicherweise 52 Zähne. Manche Radler, die weniger fahren und sich trotzdem auskennen, wählen auch schon mal eine Scheibe mit 50 Zähnen. Sie denken, dass sie nicht so viel Kraft und Ausdauer aufbauen werden. Und daher die 50 Zähne. Experten!
Arbeitssportler wählen meisten 53, manchmal auch 54 Zähne. Hinten geht es runter bis zu Ritzeln mit 11 Zähnen. Rauf geht es bis zu 28 Zähnen. Vermutlich ist dafür aber nicht mehr jeder Geber geeignet. Die kriegen die Kette dann nicht mehr auf das Ritzel drauf. Geber ist der Steller, also die Schaltung hinten, der die Kette auf das gewünschte Ritzel hebt. Vorne heißt das Ding, also die Schaltung vorne, Umwerfer. Das kleinste mir bekannte Blatt vorne hat 34 Zähne. Das gibt es wohl nur zusammen mit einem 50 Zähne Blatt. 34 Zähne und 50 Zähne zusammen wird Kompaktkurbel genannt. Kette rechts, wie bisweilen empfohlen, ist so ein Ding. Bei langen Touren ist 52-17 auf Dauer schon schwer genug. Falsch eingeteilt fehlt am Ende die Kraft. Bei kürzeren Ausfahrten kann so eine Übersetzung natürlich auch die richtige sein. Da geht eigentlich aber alles, manchmal sogar Kette links. Obwohl das eigentlich was für längere Touren mit starken Anstiegen ist. Wer Mut hat, der kuckt dazu http://www.kette-links.de an.
Auf Tour
Bei 39 Zähnen vorne reichen hinten 23 Zähne völlig aus. Maximal. Der Rest ist allerdings Hobbyfahrer. Mallorca im Frühjahr, auch durch die Berge, fährt der Profi mit 42 zu 21. Die Heldenkurbel. Auch Rietberg in Solingen, mit einem Durchschnitt von 11,7 Prozent Steigung auf 700 Metern. Ähnlich auch eine Steigung in Essen-Werden. Und gemütlich damit der Dönberg in Wuppertal. Wahrscheinlich auch die Wilhelmshöhe in Langenberg. Und Ronsdorf auch. All das können Arbeitsradsportler mit dieser Übersetzung schaffen. Andere können bei solchen Steigungen dann umfallen.
Hier in der Gegend, Düsseldorf und Umgebung, ist alles mit der Winterbahnkurbel, 48 zu 20, zu schaffen. Auch Fischbachtal zwischen Knittkuhl und Homberg sowie die Waldsteigung von Hösel hinauf auf das Plateau nach Homberg.
So weit dazu. Der Vorhang fällt. Und alle Bahnen offen.
Danke, lieber Erzähler!
cut

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Donnerstag, 2. Dezember 2010
Erörterungen zur Ritzelfrage der radfahrenden Klasse in Deutschland
cut, 11:41h
Beitrag kommt. Paar Kleinigkeiten kapiere ich nicht. Die würde ich gerne noch mit dem Erzähler abstimmen. Soll ja alles verständlich sein. Auch für Laien wie mich. Mir fehlt momentan leider etwas die Zeit (Stichworte „Arbeitswahn“, „Nie wieder Arbeit“ und „Hoch die APPD“). Aber: Mache ich am kommenden Wochenende. Versprochen. Irgendwann in der nächsten Woche sollte der Text dann auch im Blog sein. Alles nur meine Schuld. Der Erzähler hat 1A Qualität und termingerecht geliefert.


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Donnerstag, 4. November 2010
Ja! Der Erzähler: cut-up im Frühling!
cut, 23:05h
Hallo cut-up,
da Du mal nach Wegvorschlägen für die Pedalen gefragt hast. Hier ist einer. Samt Kurzfahrplan. Wünsche eine erwartungsvolle Nacht, wenn Du von der Strecke träumst!
Der Erzähler
Ritzel
Zuerst geht es nach Erkrath. Von Fahneburg aus links, zum Segelflugplatz hin. Und weiter zum Streichelzoo und nach Knittkuhl. Hauptweg nach Hubbelrath, Kreuzung Bergische Landstraße. Hier links, und hin bis zur Abfahrt nach Erkrath. Diese dann hinunter. Oder anders nach Erkrath. Über Torfbruch oder Gallberg/Dernbuschweg. Sowie in Knittkuhl ein Stück Schwarzbachtal. Auskommen bei der Abfahrt nach Erkrath hinunter. Oder nicht direkt nach Erkrath. Dann die Bergische Landstraße weiterrollen, bis zur Feldwegeinfahrt Richtung Stindermühle. Alles möglich. Hat aber mehr Steigung.
Zur Steigung nach Hochdahl. Das geht mit oder ohne Mühle. Oben dann nicht links, zum Neandertal, sondern rechts, durch Hochdahl durch. Das hat meist wenig Verkehr. Hindurch und auf dem Hauptweg bleiben. Am Ende ist eine Abfahrt. Unter der Brücke durch und an der Ampel links. Hier durchfahren, bis es nicht mehr geht. Geradeaus und links abbiegen nach Gruiten: Gruitener Straße, Milrather Straße.
Am südlichen Rand der Kleinstadt bleiben und vorbeirollen oder vorbeisteigen. Genau nachschauen bei Gurgel Mappe. Und einen Feldweg (ohne Namen) links hinein. Dann hinunter nach Obgruiten. Davor sind zwei oder drei Häuser. Nach einem Acker und Brachland. Obgruiten liegt an der Eisenbahn. Hier rechts auf den Weg, kurzes Stück geradeaus und links durch den kleinen Tunnel.
An der Hauptstraße, wenn der Kanal voll ist: Links geht es nach Hause. Dem Weg geradeaus folgen. Vohwinkeler Straße hoch, zum Südring. Links zum Neandertal, oder weiter nach Mettmann zur Bergischen Landstraße. Und weiter wie nach Geschmack.
Wer hungrig ist: Rechts ab. Hinein nach Weh’tal Vohwinkel. Die Eisenbahn dabei vollständig südlich halten. Bis zur Autobrücke „zum langen Feld“. An der Kreuzung links hoch. Das ist einigermaßen steil. Oben an „Zur Waldkampfbahn“ links. Dort oben ist am Anfang ein kleines Fußballstadion, als Anhaltspunkt dafür, dass der Radler richtig ist.
Wer an der Autobrücke geradeaus fahren will, einen langen Weg, der kann halt immer geradeaus fahren und kommt irgendwann nach Wülfrath. Verkehr ist meist mäßig.
Ritzel, Ritzel
Zurück zur kürzeren, vorgeschlagenen Strecke: Es geht hinaus aus Vohwinkel, meist abwärts. Nach längerer Zeit dann rechts ab, in den Hahnenfurther Weg, zu ebendiesem Stadtteil. Ist wellig mit zwei Steigungen. Oder aber weiter geradeaus, am Ende rechts, wieder zum Südring. Wer rechts fährt, kommt zum Stadtteil Weh’Tal Hahnenfurth. Da steht, glaube ich, an der Abbiegung in die kleinere Straße das Schild „Schöller“. Durchfahren bis zum Ende. Dann, nach links, wird die Straße bald zum Südring. Und nun geradeaus gen Klein-Paris. Direkt nach dem Linksabbiegen beginnt eine zweigeteilte, längere Steigung.
Für die Ausdauerstrategen geht es rechts weiter. Unter der Brücke hindurch und dann hinauf. Oben angekommen, in Weh’Tal Dornap, direkt links hinein und hinunter nach Düssel. Dem Hauptweg folgen, hinauf nach Wülfrath, eine lange Steigung. An Wülfrath vorbei, beziehungsweise am Rand hindurch, bis zum Ende der Straße. Dann links die Hauptstraße nach Mettmann. Ist außerhalb der Stadt gut auf dem Fußgängerweg hinabzurollen. Am Jubiläumsplatz vorbei und der alten Straßenbahn folgen. Zum Schluss ist zu entscheiden: Weiter geradeaus, im Neandertal meist leicht hinabrollen? Oder rechts, hoch zur Bergischen Landstraße?
Wer noch eine Schippe hat, der fährt oben in Wülfrath durch die Stadt zum Flandersbachtal. Ist bei Blickfangtouristen beliebt. Die Straßenfolge ist zu gurgeln. Düsseler Straße aus Düssel hinauf. Oben abbiegen, um auf der Düsseler Straße zu bleiben. Es ist eine Abfahrt, hin zum Ortskern. Rechts Wilhelmstraße und schnell links zur Mettmanner Straße. Fahren bis zum Kreisverkehr. Der ohne Ampeln ist. Dort rechts, es ist die Flandersbachstraße, dieser immer folgen. Irgendwann geht sie links als Abbieger weiter. Geradeaus geht sie noch dreihundert Meter weiter, zur Rützkausener Straße. Und dann hört sie auf. Durchfahren, und an dem kleinen Busrondell weiter geradeaus in den Feldweg. Schnell geht es nun hoch. Oben dann links hinunter, Angerweg genannt. Es ist dort kein Straßenschild. Wer geradeaus weiterfährt, der kommt nach Heiligenhaus.
Die Abfahrt hinunter ist Radpedal im Flandersbachtal. Dort unten bleiben. Niemals die Anger queren. Und nicht rechts hoch, zum Abbiegen. Immer nahe der Eisenbahn bleiben. Diese wird zweimal gequert. Am Ende aufpassen, weil es eine steile Ausfahrt aus dem Feldweg gibt. Rechts geht es die Ratinger Straße hoch nach Heiligenhaus. Links wird Erholung gewährt, zur Hofermühle. Es kommt unten eine scharfe Linkskurve. Und genau dort geht es rechts hinein, in die „Hofermühle“. Aufpassen! Es ist die zweite Einbuchtung nach einer unübersichtlichen Mauer.
Ritzel, Ritzel, Ritzel
Jetzt geht es wieder feldkleinstraßig weiter. Am Teich oder am „Innenteil“ links hoch. Nun geht es nach Homberg. In Homberg rechts weiter und die Kreuzung dreißig Meter weiter geradeaus queren. Es geht schnell wieder hinaus aus Homberg. Über den Wittenhausweg. Nun kommt das Schönste. Die Straße teilt sich. Und cut-ups können eine Straße abcutten. Welchen Weg Radler auch wählt, es ist der richtige Weg. Denn beide Straßen laufen wieder zusammen. Linksbleibend ist der rollende Weg. Welcher Weg auch immer. Nach dem Zusammenrollen geht es aus beiden Wegen hinauf. Und das ist keine leichte Steigung. Oben und am Ende des Weges angekommen, erreicht der Radler die Verbindungsstraße zwischen Ratingen und Homberg. Durch das Fischbachtal mit fünfzehn Prozent schicke ich den Radler jetzt nicht. Er rollt nun rechts raus. Einfach die Straße hinab nach Ratingen-Stadt–Brachter Straße. Immer schön auf dem Fußweg.
In Ratingen angekommen, vorgerollt bis zur Ampel kurz vor der S-Bahn-Brücke. Dort links in die Balcke-Dürr-Allee. Geradeaus über den Kreisverkehr hinweg. Natürlich kann der Radler dort auch links einbiegen. Und zur „Mauer“ fahren. Die Straße heißt Mauerweg. Für dich, liebes cut-up, ist dort zu fahren wie eine Mauer. Mettmanner Straße, rechts Mauerweg. Du, liebes cut-up, fährst nach dieser Strecke lieber geradeaus. Erste Straße links nach dem Kreisverkehr, der Voisweg, dann erste Straße rechts, auf dem Voisweg bleiben. Es geht zur Verbindungsstraße von Ratingen mit Knittkuhl. Links und dann direkt rechts. Oder ein Stück geradeaus. Und dann nach der Brücke rechts. Dort nach Oberrath, wo eine ein Meter lange Schlange lebt.
Unten rum ein Stück durch Oberrath, an der Straßenbahn vorbei und zweimal hinüber zur Fahneburg. Wahlweise vorher die Bauenhausweg-Steigung hinauf. Zum Segelflugplatz. Die ist schön steil. Oder den Weg hinauf über Knittkuhl. Der ist nicht so steil. Dafür aber der Grütersaaper Weg, mit vielen Schlaglöchern noch dazu.
Fahneburg – Fahneburg – Fertig ist die Laube.
Die Runde im Frühling: Für cut-ups Pflicht!
Viele Grüße!
Der Erzähler
Vielen Dank, lieber Erzähler!
Fühle mich durch die Tour, als Rheinuferhobbyfahrer, momentan aber überfordert. Allerdings: Ist ja erst Herbst! Und nicht Frühling!
cut
da Du mal nach Wegvorschlägen für die Pedalen gefragt hast. Hier ist einer. Samt Kurzfahrplan. Wünsche eine erwartungsvolle Nacht, wenn Du von der Strecke träumst!
Der Erzähler

Ritzel
Zuerst geht es nach Erkrath. Von Fahneburg aus links, zum Segelflugplatz hin. Und weiter zum Streichelzoo und nach Knittkuhl. Hauptweg nach Hubbelrath, Kreuzung Bergische Landstraße. Hier links, und hin bis zur Abfahrt nach Erkrath. Diese dann hinunter. Oder anders nach Erkrath. Über Torfbruch oder Gallberg/Dernbuschweg. Sowie in Knittkuhl ein Stück Schwarzbachtal. Auskommen bei der Abfahrt nach Erkrath hinunter. Oder nicht direkt nach Erkrath. Dann die Bergische Landstraße weiterrollen, bis zur Feldwegeinfahrt Richtung Stindermühle. Alles möglich. Hat aber mehr Steigung.
Zur Steigung nach Hochdahl. Das geht mit oder ohne Mühle. Oben dann nicht links, zum Neandertal, sondern rechts, durch Hochdahl durch. Das hat meist wenig Verkehr. Hindurch und auf dem Hauptweg bleiben. Am Ende ist eine Abfahrt. Unter der Brücke durch und an der Ampel links. Hier durchfahren, bis es nicht mehr geht. Geradeaus und links abbiegen nach Gruiten: Gruitener Straße, Milrather Straße.
Am südlichen Rand der Kleinstadt bleiben und vorbeirollen oder vorbeisteigen. Genau nachschauen bei Gurgel Mappe. Und einen Feldweg (ohne Namen) links hinein. Dann hinunter nach Obgruiten. Davor sind zwei oder drei Häuser. Nach einem Acker und Brachland. Obgruiten liegt an der Eisenbahn. Hier rechts auf den Weg, kurzes Stück geradeaus und links durch den kleinen Tunnel.
An der Hauptstraße, wenn der Kanal voll ist: Links geht es nach Hause. Dem Weg geradeaus folgen. Vohwinkeler Straße hoch, zum Südring. Links zum Neandertal, oder weiter nach Mettmann zur Bergischen Landstraße. Und weiter wie nach Geschmack.
Wer hungrig ist: Rechts ab. Hinein nach Weh’tal Vohwinkel. Die Eisenbahn dabei vollständig südlich halten. Bis zur Autobrücke „zum langen Feld“. An der Kreuzung links hoch. Das ist einigermaßen steil. Oben an „Zur Waldkampfbahn“ links. Dort oben ist am Anfang ein kleines Fußballstadion, als Anhaltspunkt dafür, dass der Radler richtig ist.
Wer an der Autobrücke geradeaus fahren will, einen langen Weg, der kann halt immer geradeaus fahren und kommt irgendwann nach Wülfrath. Verkehr ist meist mäßig.

Ritzel, Ritzel
Zurück zur kürzeren, vorgeschlagenen Strecke: Es geht hinaus aus Vohwinkel, meist abwärts. Nach längerer Zeit dann rechts ab, in den Hahnenfurther Weg, zu ebendiesem Stadtteil. Ist wellig mit zwei Steigungen. Oder aber weiter geradeaus, am Ende rechts, wieder zum Südring. Wer rechts fährt, kommt zum Stadtteil Weh’Tal Hahnenfurth. Da steht, glaube ich, an der Abbiegung in die kleinere Straße das Schild „Schöller“. Durchfahren bis zum Ende. Dann, nach links, wird die Straße bald zum Südring. Und nun geradeaus gen Klein-Paris. Direkt nach dem Linksabbiegen beginnt eine zweigeteilte, längere Steigung.
Für die Ausdauerstrategen geht es rechts weiter. Unter der Brücke hindurch und dann hinauf. Oben angekommen, in Weh’Tal Dornap, direkt links hinein und hinunter nach Düssel. Dem Hauptweg folgen, hinauf nach Wülfrath, eine lange Steigung. An Wülfrath vorbei, beziehungsweise am Rand hindurch, bis zum Ende der Straße. Dann links die Hauptstraße nach Mettmann. Ist außerhalb der Stadt gut auf dem Fußgängerweg hinabzurollen. Am Jubiläumsplatz vorbei und der alten Straßenbahn folgen. Zum Schluss ist zu entscheiden: Weiter geradeaus, im Neandertal meist leicht hinabrollen? Oder rechts, hoch zur Bergischen Landstraße?
Wer noch eine Schippe hat, der fährt oben in Wülfrath durch die Stadt zum Flandersbachtal. Ist bei Blickfangtouristen beliebt. Die Straßenfolge ist zu gurgeln. Düsseler Straße aus Düssel hinauf. Oben abbiegen, um auf der Düsseler Straße zu bleiben. Es ist eine Abfahrt, hin zum Ortskern. Rechts Wilhelmstraße und schnell links zur Mettmanner Straße. Fahren bis zum Kreisverkehr. Der ohne Ampeln ist. Dort rechts, es ist die Flandersbachstraße, dieser immer folgen. Irgendwann geht sie links als Abbieger weiter. Geradeaus geht sie noch dreihundert Meter weiter, zur Rützkausener Straße. Und dann hört sie auf. Durchfahren, und an dem kleinen Busrondell weiter geradeaus in den Feldweg. Schnell geht es nun hoch. Oben dann links hinunter, Angerweg genannt. Es ist dort kein Straßenschild. Wer geradeaus weiterfährt, der kommt nach Heiligenhaus.
Die Abfahrt hinunter ist Radpedal im Flandersbachtal. Dort unten bleiben. Niemals die Anger queren. Und nicht rechts hoch, zum Abbiegen. Immer nahe der Eisenbahn bleiben. Diese wird zweimal gequert. Am Ende aufpassen, weil es eine steile Ausfahrt aus dem Feldweg gibt. Rechts geht es die Ratinger Straße hoch nach Heiligenhaus. Links wird Erholung gewährt, zur Hofermühle. Es kommt unten eine scharfe Linkskurve. Und genau dort geht es rechts hinein, in die „Hofermühle“. Aufpassen! Es ist die zweite Einbuchtung nach einer unübersichtlichen Mauer.

Ritzel, Ritzel, Ritzel
Jetzt geht es wieder feldkleinstraßig weiter. Am Teich oder am „Innenteil“ links hoch. Nun geht es nach Homberg. In Homberg rechts weiter und die Kreuzung dreißig Meter weiter geradeaus queren. Es geht schnell wieder hinaus aus Homberg. Über den Wittenhausweg. Nun kommt das Schönste. Die Straße teilt sich. Und cut-ups können eine Straße abcutten. Welchen Weg Radler auch wählt, es ist der richtige Weg. Denn beide Straßen laufen wieder zusammen. Linksbleibend ist der rollende Weg. Welcher Weg auch immer. Nach dem Zusammenrollen geht es aus beiden Wegen hinauf. Und das ist keine leichte Steigung. Oben und am Ende des Weges angekommen, erreicht der Radler die Verbindungsstraße zwischen Ratingen und Homberg. Durch das Fischbachtal mit fünfzehn Prozent schicke ich den Radler jetzt nicht. Er rollt nun rechts raus. Einfach die Straße hinab nach Ratingen-Stadt–Brachter Straße. Immer schön auf dem Fußweg.
In Ratingen angekommen, vorgerollt bis zur Ampel kurz vor der S-Bahn-Brücke. Dort links in die Balcke-Dürr-Allee. Geradeaus über den Kreisverkehr hinweg. Natürlich kann der Radler dort auch links einbiegen. Und zur „Mauer“ fahren. Die Straße heißt Mauerweg. Für dich, liebes cut-up, ist dort zu fahren wie eine Mauer. Mettmanner Straße, rechts Mauerweg. Du, liebes cut-up, fährst nach dieser Strecke lieber geradeaus. Erste Straße links nach dem Kreisverkehr, der Voisweg, dann erste Straße rechts, auf dem Voisweg bleiben. Es geht zur Verbindungsstraße von Ratingen mit Knittkuhl. Links und dann direkt rechts. Oder ein Stück geradeaus. Und dann nach der Brücke rechts. Dort nach Oberrath, wo eine ein Meter lange Schlange lebt.
Unten rum ein Stück durch Oberrath, an der Straßenbahn vorbei und zweimal hinüber zur Fahneburg. Wahlweise vorher die Bauenhausweg-Steigung hinauf. Zum Segelflugplatz. Die ist schön steil. Oder den Weg hinauf über Knittkuhl. Der ist nicht so steil. Dafür aber der Grütersaaper Weg, mit vielen Schlaglöchern noch dazu.
Fahneburg – Fahneburg – Fertig ist die Laube.
Die Runde im Frühling: Für cut-ups Pflicht!
Viele Grüße!
Der Erzähler
Vielen Dank, lieber Erzähler!
Fühle mich durch die Tour, als Rheinuferhobbyfahrer, momentan aber überfordert. Allerdings: Ist ja erst Herbst! Und nicht Frühling!
cut

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