Paranoia means to know all the facts

Beste Aussichten

Walking all the time

This is England. Dudelt eh gerade im Hintergrund (macht irgendwie gute Laune). Außerdem lernt man was. Da gibt es nämlich zwei schöne Textzeilen im Song:

I got my motorcycle jacket
But I'm walking all the time

Tja. Da scheint mir doch viel Wahrheit drin zu stecken. Die richtige Jacke. Die hat man natürlich. Muss man ja. Scheint aber nicht zu reichen. Lange noch nicht. Geht trotzdem nicht vorwärts. Das könnte vieles erklären. Wobei das mit der Jacke natürlich schon mal ein guter Anfang ist. Aber letztlich geht es wohl doch um das Motorrad. Das muss an dieser Stelle jetzt mal so klar gesagt werden.

Das Verbrechen greift nach D-Unterrath. Gnadenlos. Auch wenn ich selbst noch einmal verschont wurde. Als Rauchmelder getarnte Überwachungskamera über dem Bankautomaten und ein Lesegerätaufsatz. Da beim Öffnen der Tür. Die Installation wurde am Montag entdeckt. Natürlich nicht von mir. Mir ist da am Samstag nix aufgefallen.

Hab aber Glück gehabt. Hand über dem Ziffernblock beim Eintippeln der Nummer rettete mir den Hals. Alles noch da. Die Kohle wird zwar ersetzt. Im Fall der Fälle. Das macht aber Lauferei. Wie man so hört.

Aha. Vortrag am Donnerstag. Angesehener Club. Soso. Na dann. Viel Spaß. Ja, kenn ich. Schon gehört. Steht auch im Web. Hm. Hm. Kann gut sein. Und das stimmt ja sogar:

"Seit seiner Gründung drückten namhafte Gäste wie Mitglieder dem Industrie-Club ihren Stempel auf."

Mindestens einer fehlt in der Liste aber. Fiel mir nur auf. Hat ja nichts zu bedeuten. Hab auch ganz vergessen zu fragen, um was für einen Vortrag es geht. Und ein Programm haben die nicht. Da im Netz.

Haha. So ist es:

How do you know if the yuppies are coming?

According to the Daily Telegraph’s London property Guide (and they should know) one of the first indicators is not a Starbucks replacing your old style caff, but the arrival of the ‘organic food shop’. Evidence for this comes from Property Design consultant Alex Michelin “they certainly want to live near a farmers market or an organic deli. It’s a major influencing factor”. So now we know - as soon as you see any carrotts with dirt on them - burn the shop down, and your neighbourhood should be safe for another year!

"I can hire one half of the working class to kill the other half."
Jay Gould, Robber Baron

Am 5. Oktober ist Weltlehrertag. Also heute. Oder gestern. Zum Gedenken an die „Charta zum Status der Lehrerinnen und Lehrer“. Von der UNESCO und der Internationalen Arbeitsorganisation ehedem mal verabschiedet. Hätte ich jetzt auch nicht gewusst. Flimmerte aber über die Videoleinwand in der U-Bahn-Station. Da gibt es ja diese Rubrik zum Tage.

Lehrer ... Schule ... Noten ... Herrje ... Ist bei mir zum Glück schon ziemlich lang her. Auf&Ab. So ließe sich die Zeit wohl am treffendsten charakterisieren. Insgesamt waren es dann auch 14 Jahre bis zum Abitur. Die Grundschule war ganz O.K. Alte Schule. In jeder Hinsicht. Wer nicht spurte, der bekam schon mal ein paar hinter die Ohren. Ansonsten war die Klassenlehrerin aber ganz nett. Und außerdem war ich da gut. Noten gab es damals ja schon ab der Klasse 1. Danach dann Gymnasium, Realschule, wieder Gymnasium und dann Abitur. Richtig mies war es auf der Realschule. Ich denke da etwa an Herrn A. Lehrer für Englisch und Sport. Sadistischer Drecksack. Möge er dereinst in der Hölle schmoren.

Naja. Danach die Zeit auf dem Gymnasium war sehr gut. Und dann war es, Gott sei Dank, auch vorbei.

Kate Barker?

Aber nicht am Lake Weir, sondern direkt hier am Rhein. Vielleicht ist sie ja auf dem Weg zur Bank, um mit ihrem Berater über die kürzlich empfohlenen Lehman-Zertifikate zu reden. Möglicherwiese dann also doch ein todsicherer Rat. Irgendwie. Aber man weiß es natürlich nicht. Woher auch.

Etwas unscharf das Foto. Ein Bild aus der Ferne. Näher ran hab ich mich ganz einfach nicht getraut. Man ist ja kein Held.

Spähfahrzeug

Heute fuhr tatsächlich einer dieser Google-Spähwagen an mir vorbei. Leider habe ich zu spät geschaltet. Daher ist das Bild nicht besonders. Die Schwerinstraße runter und dann ab in die Klever-Straße.

Ich weiß ja nicht. Der Laden wird mir irgendwie immer unsympathischer.

Die rückt mal wieder näher. Und die bringt einen bei Nichtbeachtung ja ganz schnell in die Bredouille. Mit mehr Besitz wäre meine Freiheit da wahrscheinlich irgendwie größer.

Also, glücklicherweise hat es heute anderswo so ein schönes Zitat gegeben. Da verlinke ich doch einfach mal dahin.

Und hier ist es:

„Wer ständig Freiheit ans Eigentum koppelt und Freiheit durch die Möglichkeit von Eigentum definiert, kommt irgendwann beim Entzug persönlicher Rechte für Nichtbesitzende an, was ja auch der Tenor gegenwärtiger antidemokratischer Diskussionen ist.”

Und das wars dann auch schon.