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Sonntag, 15. Juli 2007
Don't let the bastards grind you down
cut, 00:30h
Don't let the bastards grind you down, Illegitimi non carborundum, Dog Latin, bekannt geworden durch General Joseph W. Stilwell, US-General, 1883 - 1946. Mit was man sich manchmal beschäftigen muss...

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Mittwoch, 11. Juli 2007
Keine (Welt-)Kultur in Heidelberg
cut, 00:38h
Heidelberg. Der Anruf einer alten Freundin läßt mich heute an Heidelberg denken. Heidelberg gehört nicht zum Weltkulturerbe. So war es soeben überall zu lesen. Etwa in SWR Online:

Der Heidelberger Oberbürgermeister Eckart Würzner ist über die erneute Entscheidung der UNESCO, seine Stadt nicht als Weltkulturerbe anzuerkennen, enttäuscht. Die Universitätsstadt war bereits im Jahr 2005 mit einem ersten Antrag gescheitert.

Kein Wunder. Und völlig zu Recht. So lesen wir bei Herrn Enpunkt aus Karlsruhe:

Seien wir ehrlich: Seit das Autonome Zentrum im letzten Jahrhundert (so lang ist das schon her!) seine Pforten schließen musste, war in Heidelberg nicht mehr viel los.

Das konnte nichts werden. Ganz klar. Damals, im Februar 1999, war es so weit. Die Bagger an der Alten Bergheimer Straße 7a rückten unter Polizeischutz an und machten das AZ vor den Augen der Anwesenden Betreiberinnen und Betreiber dem Erdboden gleich. In den Jahren zuvor bin ich selber immer mal wieder dort gewesen. Auch bei den Veranstaltungen gegen den Abriss. So auch am 6. Februar 1999, der dritten AZ-Demonstration mit mehr als 1200 Teilnehmern. Umsonst. Nach fast acht Jahren das Ende. Endgültig und ohne Ersatz.

Dem offiziellen Heidelberg ist das egal. Damals wie heute. Zitat aus Heidelberg Online:

Heidelberg gilt als eine der schönsten Städte Deutschlands. Das harmonische Ensemble von Schloss, Altstadt und Fluss inmitten der Berge inspirierte bereits die Dichter und Maler der Romantik und fasziniert auch heute Millionen von Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt.

Und immer so weiter. Die Stadt mit der ältesten Universität Deutschlands hätte sicher ein bisschen mehr Farbe verdient. Klar, daran hat es bei der UNESCO wohl nicht gelegen, aber ich habe den Abriss als echten Verlust für die Region erlebt. Keine Frage.

Vor gut zwei Jahren bin ich noch einmal in Heidelberg gewesen. Natürlich hab ich auch nachgesehen, wie es heute an der Stelle des ehemaligen AZ so aussieht. Traurig. Nichts erinnert mehr an das Zentrum. Sehr schade. War ein guter Ort. Von wegen Weltkulturerbe. Lokale Kultur. Das wäre doch schon mal was. Dann klappt das auch mal mit der (Welt-)Kultur.

Die traurigen Reste des AZ finden sich hier.

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Pictures Of Starving Children Sell Records
cut, 03:20h
Und nicht nur hungernde Kinder und Armut, auch andere Katastrophen sind immer mal wieder eine feine Sache. Glücklicherweise ist die Auswahl daran ja recht groß. Bob und Bono. Oder wie sie alle heißen. Live-Aid, Live-8 oder Live-Earth. Was weiß ich. Starvation, Charity And Rock & Roll. Lies & Traditions. Die LP von Chumbawamba gab es 1986 übrigens für 3,99 britische Pfund. Mal sehen, was wir in weiteren zwanzig Jahren zu feiern haben. Make Poverty History. Schön wärs ja. Insbesondere im Show-Business. Da scheint die Dürftigkeit ja nun wirklich groß. Und mit meinem Beitrag bin ich dann auch etwas fixer.

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Dienstag, 3. Juli 2007
Weltkulturerbe
cut, 17:06h


So sieht es mancherorts aus. Das Weltkulturerbe. Unterminiert durch hinbetonierte Straßen. Mit dem Charme der nahegelegenen Hauptbahnhofspissoirs. Also, nicht traurig sein Heidelberg.

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Der Weg ist das Ziel
cut, 04:02h
Was für ein Unfug. Bin froh, dass ich hier bin. 02:00 Uhr. DLF-Nachrichten. Und weg.

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Dienstag, 19. Juni 2007
Plastik
cut, 22:21h
Diese Plastik hier steht in Düsseldorf-Kaiserswerth. Auf dem Clemensplatz. Sie heißt wohl "Der Sämann". Trotz ein bisschen Googelei kann ich nicht sagen, von wem sie ist. Hat jemand eine Ahnung? Mir schwant da was. Kann mich aber auch täuschen.

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Donnerstag, 14. Juni 2007
Kein Besuch beim Zahnarzt
cut, 22:13h
Ein lieber Freund von mir hat ein Problem. Nennen wir ihn, um die Anonymität, seine Persönlichkeitsrechte und das Ansehen bei seinen Freunden zu wahren, einfach einmal B. B also, hat ein Problem. Ein Problem mit seinen Zähnen. Um die Geschichte zu erläutern, muss ich etwas weiter ausholen. Als kleiner Junge wurde B von seinen Eltern regelmäßig mit zum Zahnarzt genommen. Später dann wurde er ebenso regelmäßig in vorbildlicher Weise alleine dorthin geschickt. Denn ein gesundes Gebiss erfordert ja regelmäßige zahnärztliche Begutachtung. Dieser spezielle Zahnarzt nun genoss in der Elternschaft der Gegend einen hervorragenden Ruf. Keiner von diesen neumodischen Weichbohrern, nein, ein Arzt vom rechten Schlag. Da tat es zwar schon einmal etwas weh, aber dafür hielten die Füllungen auch bis zum Jüngsten Tag. Der konnte noch richtig anpacken. Bei seinen jüngeren Patienten war er nicht ganz so beliebt. Aber was konnte man machen. Tatsächlich muss er ein rechter Sadist gewesen sein. So wusste B bis zu seinem dreizehnten oder vierzehnten Geburtstag beispielsweise nicht, dass Zahnbehandlungen auch mit Betäubung durchgeführt werden konnten (die Eltern sprachen über so etwas nicht. Welcher echte Junge braucht schon eine Betäubung beim Zahnarzt.). Und jeder Gang zum Zahnarzt war für ihn so wie ein Gang zum Schafott. Daher stellte B mit fünfzehn Jahren den Zahnarztbesuch ein. Den Erzählungen von einer Spritze mit einem Betäubungsmittel gegen den Schmerz schenkte er keinen Glauben. Diesen Zahnarztboykott hielt er wacker durch. Eine lange Zeit. Eine sehr lange Zeit. Bis heute.

Neulich gestand er mir nun, dass er ernsthafte Probleme mit seinen Zähnen habe. Keine Schmerzen, nein, aber zahlreiche Backenzähne auf beiden Seiten, oben und unten, seien in einem bedauernswerten Zustand. Ruinen. Ein Bild des Grauens. Acht, neun oder zehn Zähne seien nicht mehr zu retten. Weggefault, zerbröselt, im Eimer. Nun handelt es sich bei B um keinen halbdebilen syphilitischen Alkoholiker im Endstadium. Nein. Eigentlich eher ein intelligenter, korrekter und ordentlicher Typ. Er traut sich nur nicht zum Zahnarzt. Und die Tatsache, dass er darüber spreche, solle mir klarmachen, wie ernst die Lage sei. Zum Zahnarzt aber ginge er nicht. Zahnersatz könne er sich eh nicht leisten. Wenn schon einen Kredit aufnehmen, dann lieber für ein kleines Eigenheim im Grünen oder einen großen Sportwagen. Was nun zu tun sei. Das fragst Du mich? Woher soll ich das wissen? Keine Ahnung. Ich war selber schon ewig nicht mehr beim Zahnarzt.

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Sonntag, 10. Juni 2007
Bono die kleine Heuschrecke
cut, 22:12h
Ich darf mal aus der aktuellen Computerwoche zitieren. Da hab ich heute davon gelesen:

U2- Sänger Bono investiert in Palm

Die Private-Equity-Firma Elevation Partners, in die auch der U2-Sänger Bono sein Geld steckt, will sich mit 25 Prozent an dem angeschlagenen Smartphone-Hersteller beteiligen.

Elevation Partners investiert im Rahmen der Transaktion 325 Millionen US-Dollar in das Unternehmen und erhält dafür eine 25-prozentige Beteiligung in Form von neuen Vorzugsaktien...

Mit dem Einstieg der Investorengruppe um den U2-Sänger Bono nimmt die Geschichte des PDA-Pioniers eine neue Wendung...

(Computerwoche, 23/2007, S. 5)

Danach folgen noch einige weitere Details zu den Eckdaten des Deals.

Bono der Gute. Er soll zu den sechs Gründungsmitgliedern von Elevation Partners zählen und dort als Geschäftsführer oder „Managing Director“ fungieren. Mehr zu einem älteren Investment und weitere interessante Infos hier in der Jungle World.

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Montag, 4. Juni 2007
Cautio Criminalis
cut, 13:50h
Cautio Criminalis, Seu De Processibus Contra Sagas Liber. 1631 anonym erschienen.

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Mittwoch, 27. September 2006
Louis-Ferdinand Céline: Reise ans Ende der Nacht
cut, 11:35h
Wie titelte der Freitag anlässlich der Neuübersetzung:

Die Welt ist zum Kotzen
WELTHASS: Louis-Ferdinand Célines "Reise ans Ende der Nacht" ist ein Beispiel radikaler Zivilisationskritik


Sicher ein heikles Thema. Einen abstoßenderen Antisemiten als den späteren Céline muß man erst einmal finden. Und damit katapultiert man sich ja eigentlich unwiederbringlich ins Abseits. Und das zu Recht natürlich. Trotzdem kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen. Antisemitisch ist es sicher nicht. Ohne hier eine Generalabsolution erteilen zu wollen. Wandelte sich Céline erst später? Einige unterscheiden ja durchaus zwischen dem frühen und dem späten Céline. Ich kann es nicht wirklich beurteilen. Aber: Keinen anderen Roman hab ich öfter gelesen. Und trotz allem Hass, oder gerade deswegen, muß man lachen, immer wieder lachen, lachen und lachen.

Ja, die Neuübersetzung, die ja nun auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, ist besser. Aber so viel besser nun auch wieder nicht. Wer einmal knietief durch Hass, Ekel und Abscheu waten will, wer vor nichts zurückschreckt, der sollte dringend zu dem Buch greifen. Rezensionen, Einschätzungen und Kommentare gibt es ohne Ende. Überzeugt euch selbst. Und dann Augen zu und durch. Es lohnt. Die Rezension aus dem Freitag.

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?Im übrigen bin ich der Meinung, daß dieser Staat zerstört werden muß.?

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