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Dienstag, 29. März 2011
Kleiner Hinweis
cut, 20:28h
Theorie in praktischer Absicht: Leo Koflers Linkssozialismus
(Von Christoph Jünke, in: Standpunkte 35 / 2010, herausgegeben von der Rosa-Luxemburg-Stiftung.)
Christoph Jünke ist Vorsitzender der Leo-Kofler-Gesellschaft e.V. Deren unbedeutendes Mitglied ich ja bin. Und hier ist er: Der Beitrag als PDF.
(Von Christoph Jünke, in: Standpunkte 35 / 2010, herausgegeben von der Rosa-Luxemburg-Stiftung.)
Christoph Jünke ist Vorsitzender der Leo-Kofler-Gesellschaft e.V. Deren unbedeutendes Mitglied ich ja bin. Und hier ist er: Der Beitrag als PDF.
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Montag, 28. März 2011
Schöner Tag
cut, 14:05h
Ein Sonntag am Rhein. Am Rheinturm. Im Rheinturm. Auf dem Rheinturm. Mit Blick in die Ferne. Bei Sonnenschein. Und mit viel Zeit. Schöner Tag. Schöner Sonntag. Werde ich mir merken. 27. März 2011.

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Samstag, 26. März 2011
Klare Ansage
cut, 13:23h
Die brauche ich ja. Machmal.
Liebes cut-up,
Du hast es schon mal gelesen.
Ich will dich demnäxt auf der Trainingsstrecke sehen.
Fahneburg ...
Rennbahn - Psychoklinik - Gerresheimer Ziekenhus - Dernbuschweg ...
Rotthauser nach Knittkuhl - hinter Kaserne rein ins Feld - Conesweg ...
Unten am Bach links - Hasselbecker Straße ...
Am Elektrixkleinhaus links - Gollenbergsweg ...
Durch Tunnel - Hauptstraße links für 50 Meter - rechts Ilbeckweg ...
'Fischbachtal' - am Ende links ...
Altenbrachtweg über die Brücke und rechts Thomashofweg ...
An Hauptstraße auf andere Seite. Fußweg fahren - über Autobahn ...
Links Wittenhausweg ...
Im Tal Straßenteilung - oberen Wittenhausweg wählen ...
Homberg rein - Straße links - Lilienstraße ...
Hauptweg folgen nach Hösel - Eisenbahn und Bach queren ...
Rechts Bruchhauser Weg nach Hösel hinein ...
Vor bis Hauptstraße - links - Hauptstraße bis vor Autobahn ...
Links Ernst-Stinshoff Straße ...
Läuft auf Hinweg zu - den ganzen Weg zurück ...
In Knittkuhl rechts über Streichelzoo - Grütersaaper Weg ...
Rüber zur Fahneburg ...
Danke, Aphro-Child,
cut
Liebes cut-up,
Du hast es schon mal gelesen.
Ich will dich demnäxt auf der Trainingsstrecke sehen.
Fahneburg ...
Rennbahn - Psychoklinik - Gerresheimer Ziekenhus - Dernbuschweg ...
Rotthauser nach Knittkuhl - hinter Kaserne rein ins Feld - Conesweg ...
Unten am Bach links - Hasselbecker Straße ...
Am Elektrixkleinhaus links - Gollenbergsweg ...
Durch Tunnel - Hauptstraße links für 50 Meter - rechts Ilbeckweg ...
'Fischbachtal' - am Ende links ...
Altenbrachtweg über die Brücke und rechts Thomashofweg ...
An Hauptstraße auf andere Seite. Fußweg fahren - über Autobahn ...
Links Wittenhausweg ...
Im Tal Straßenteilung - oberen Wittenhausweg wählen ...
Homberg rein - Straße links - Lilienstraße ...
Hauptweg folgen nach Hösel - Eisenbahn und Bach queren ...
Rechts Bruchhauser Weg nach Hösel hinein ...
Vor bis Hauptstraße - links - Hauptstraße bis vor Autobahn ...
Links Ernst-Stinshoff Straße ...
Läuft auf Hinweg zu - den ganzen Weg zurück ...
In Knittkuhl rechts über Streichelzoo - Grütersaaper Weg ...
Rüber zur Fahneburg ...
Danke, Aphro-Child,
cut
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Donnerstag, 24. März 2011
Auf dem tiefen Grund der Loreley – Aphro-Child!
cut, 16:18h

Lief nicht rund
Auf dem tiefen Grund der Loreley … besingt die Nixe cut-ups Form.
Hallo Rheinisches-Schiefergebirge, hallo Rheinuferfahrer!
Du kannst am 21. Juni - Summertime-Punk - die Allrath-Fahrt als Gruppenkapitän angehen. Oder das Ganze direkt um ein Jahr verschieben. Auf den näxten Frühlingsanfang. Wenn du die Furcht vor der eventuellen Kälte gering schätzt.
Meine Form ist (es stimmt gar nicht, dass Du dösend auf der Rhein-Rettungsinsel gesehen worden bist, Aphro-Child wars) keine Runde am Rhein wert. Eher eine Ausruhposition beim Schiffsnamen merken.
Nun. Die Fahrt nach Waldniel (Schwalmtal) war ein Abenteuer. Ich schrieb beim letzten Mal:
Null Prozent - nicht schlecht - aber es könnte noch schlimmer kommen.
Und dieses Ziel wurde erreicht. Da hatte ich einen neuen Plan für diese Saison. Und ich bekam Rückenschmerzen. Und da fielen mir die cut-up Schleifen ein. Mit 70 Kilometern.
Doch von Anfang ran - immer schön chronometrisch langweilig. Ich hatte am Samstag die Gruppe verpasst, die nach Schwalmtal Waldniel fuhr. Bin dann einfach so da hingefahren. Habe mich in Mönchengladbach viel verfahren. Der letzte Besuch da ist fast zwei Jahre her, ist eine graswachsende Zeit. Und bin dort mir unbekannt aus der Stadt herausgekommen. Im Außenstadtteil Wickrath fingen dann die Schmerzen an. Ich bin dann weiter … und weiter … und irgendwie nach Gefühl weiter ... und nachdem ich des Suchens schon aufgeben wollte, per Zufall doch noch an eine bekannte Stelle in Schwalmtal gekommen. Und da war es dann auch ausgeschildert. Mit Wegstrecke. Ich folgte. Und irgendwann ging es in einen Wald hinein. Abkürzung oder schönerer Weg träumte ich. So ist das halt mit den Träumen. Ich kam bald an einer Zwischenstation an. Statt am Startort. Das war dann das Ende.
Ich wollte zurück nach Hause. Bog westwärts ein und kam bald in eine Sackgasse. Nach einem kleinen Schlenker, der zu einem Trampelpfad wurde, und in eine andere verbotene Asphaltrichtung, in die ich mich traute, kam ich, nun ja, kam ich in der alten Sackgasse an. Wieder zurück. Einen größeren Bogen gefahren. Und dann ostwärts. Wieder Trampelpfad. Ich muss da durch, dieser Pfad sah auch nicht ganz so holprig aus, dafür mit Verbotsschild. Aber wenn der Geist verzweifelt ist, geht es bei mir mit mehr Risiko. Es war ziemlich schüttelig. Die Sperre bezog sich aber nur auf Holzauftürmarbeit. Da bin ich dann vorbei. Halb aus dem Sattel gegangen, also abgestiegen.
Der weitere Rückweg nach den zwei Kilometern verlief dann problemlos, was den Asphalt betraf. Nur die Route machte dann Kopfzerbrechen. Auf einmal war ich vor dem Sanatorium, oder so, wo ich vor fast zwei Jahren den Besuch einer Bekannten gemacht hatte. Dieses Gelände ist in Waldniel. Das wusste ich. Ohne aber und wenn.
Aber Lust, nun den Startort dort zu suchen, hatte ich keine Böcke mehr. Zermürbt. Ich bin da wieder hoch, der Komplex liegt in einer Senke. Überhaupt ist Schwalmtal niederrheinisch unüblich ziemlich wellig. Ich wusste nun aber wenigstens, wie ich weiterradeln konnte. Bis Rickrath, östlicher Teil von Kreis Schwalmtal. Dort wusste ich es wieder nicht mehr genau. Auf Glück in den einzigen Feldweg hinein. Sollte ich einen kleinen, mir bekannten Ort erreichen können, und dann zur Hauptstraße nach Mönchengladbach ...
Das klappte nicht. Kam aber später, ohne den großen Kreisel, doch noch auf die Straße. Dort waren zwei Wege. Damals war ein Weg davon gesperrt. Ich wählte den damaligen Umweg aus. Nur: Ohne Umwegschilder fand ich die Abbiegung dann nicht mehr. Als ich das Schild 'Richtung Rheydt' sah, musste ich dringend was ändern. Direkt einfach abbiegen. Ich schaffte es auf den Hauptweg. Dann erwartete ich den Kreisel. Kreuz und quer durch Mönchengladbach.
So kam es auch. Nur nicht so in den südlichen Teil abgetragen, wie beim Hinweg … you know … Rheydt gestreift, deshalb vorhin die Aversion beim Rückweg mit blitzschneller Abweichung von Rheydt.
Nachdem ich dann Mönchengladbach durchdrungen hatte, diesmal nur zwanzig Minuten länger, hin war es wohl das Doppelte. Danach war es nur bekanntes Gelände. Dafür durfte dann der Rücken zu seinem Link und zu seinem Recht kommen. Prima Schmerztraining. Die Schmerzen haben mich bewogen, diese Saison kürzere Strecken zu fahren. Ist irgendwie besser. Und wenn ich es jetzt nicht glaube, dann glaube ich daran auf dem Rad.
Liebes cut-up, immer schön Ausschau halten, nach einem dösenden Aphro-Child Trikot. Und wenn ein blonder Schweif drin steckt: ran. Das ist die Nixe Loreley. Glaube mir, da lohnt sich das Windschattenfahren.
Die letztlich erwähnte Alpentour. Da ist Aphro-Child auch gespannt, wie sich das ausgeht. Naja. Monte Bambiniporzione Vollrather Höhe. Wer da mit dem großen Blatt hoch fährt, Schnitt über fünfundzwanzig, dann ist das auch nicht Bambini. Wahlweise auch kleines Blatt 39 – 23. Und dann mit mehr als 90 Drehungen in der Minute. Das ist dann der wahre Allrath-Antrieb.
Liebes cut-up, schlafe wohl. Damit sich der ermüdete Körper erholt. Von deinen Loreley-Trainingsfahrten.
Aphro-Child
cut: Danke! Vielen Dank! Und gute Besserung Aphro-Child!
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Sonntag, 20. März 2011
Trockenblog
cut, 19:53h
Wie lange er insgesamt gesoffen hat? Kann er nicht sagen. Lange jedenfalls. Viele Jahre. Nur von einer Etappe, da weiß er es ganz genau. Am 1. Januar hat er die neue Wohnung bezogen. Vier Jahre ist er geblieben. Ganz exakt. Am 31. Dezember ist er wieder raus.
Vorher und nachher hat er auch gesoffen. Daher war der Umzug auch jedesmal eine Tortour. Aber egal. Bei diesen vier Jahren ist ihm die Lage jedenfalls ganz klar. Durchgesoffen. Ohne Pause. Beziehungsweise fast ohne Pause. Einen Tag in diesen vier Jahren. Einen Tag hat er trocken gelebt. Weiß er ganz genau. Denn da hat er seine Eltern besucht. Und nix getrunken. Keinen Schluck. Warum auch immer.
Na also, geht doch, hat er da gedacht. Wenn ich nur wirklich will, schon geht es auch ohne.
Halleluja. Was war er da noch für ein Idiot.
(Die Wohnung war nach den vier Jahren ruiniert. Verschimmelt, verranzt und verpisst. Nicht einmal frisches Bettzeug. Nie geputzt. Nie Besuch. Aber immer gearbeitet. Das hat er.)
Vorher und nachher hat er auch gesoffen. Daher war der Umzug auch jedesmal eine Tortour. Aber egal. Bei diesen vier Jahren ist ihm die Lage jedenfalls ganz klar. Durchgesoffen. Ohne Pause. Beziehungsweise fast ohne Pause. Einen Tag in diesen vier Jahren. Einen Tag hat er trocken gelebt. Weiß er ganz genau. Denn da hat er seine Eltern besucht. Und nix getrunken. Keinen Schluck. Warum auch immer.
Na also, geht doch, hat er da gedacht. Wenn ich nur wirklich will, schon geht es auch ohne.
Halleluja. Was war er da noch für ein Idiot.
(Die Wohnung war nach den vier Jahren ruiniert. Verschimmelt, verranzt und verpisst. Nicht einmal frisches Bettzeug. Nie geputzt. Nie Besuch. Aber immer gearbeitet. Das hat er.)
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Donnerstag, 17. März 2011
„Flüchtlinge in großer Not“
cut, 16:42h
Was für ein trauriger Satz.

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Mittwoch, 16. März 2011
Jugendsünde
cut, 20:53h
Keine Jugendsünde
Naja. Nicht ganz. Sünde eines jungen Erwachsenen. Das trifft es wohl besser. Aber egal. Ist zumindest eine Weile her. Der Sündenfall. Und seit diesem trage ich drei Tattoos mit mir herum. Keine richtig großen Dinger. Aber immerhin. Und die sollen jetzt weg. Stören mich heute ganz einfach. So kann es also gehen. Mit dem Erwachsenwerden. Dauert manchmal eben seine Zeit.
Ach ja. Diese kleinen Sorgen bleiben. Auch wenn die Welt an anderer Stelle gerade brennt. Musste ich heute auch noch denken. So sieht es bei mir nämlich aus.
Tätowierung entfernen. Im Netz steht zu dem Thema nur Mist. Hohlbirnen, Deppen, Kurpfuscher und Abzocker. Durch Ahnungslosigkeit oder Geldgier vereint. Recherche sinnlos. Also im richtigen Leben umgehört. Und, oh Wunder, meine Hautarztpraxis macht das auch. Ganz solide. Mit Lasertechnik. Und alles studierte Dermatologen. Das beruhigt doch. So soll es sein.
Heute hatte ich meinen ersten Termin. Begutachtung des Sündenfalls. Sozusagen. Nette Ärztin ansonsten. Kein strenger Blick. Mein Alter in etwa. Bestens also.
Sie: „Drei Stück? Sind die professionell gemacht worden? Oder haben Sie selber?"
Ich: „Nein, die sind professionell gemacht worden. Was man da halt so professionell nennt. In dieser Szene."
Sie: „Gut. Gut. Dann hat die Farbe vermutlich einheitliche Tiefe. Geht besser wieder weg. Zeigense mal her."
Hemd (in geschmackvollen Frühlingsfarben übrigens) also aus.
Sie: „Aha. Hmm. Sieht gut aus. Da ist wohl auch kein Autolack drin. Das kriegen wir daher vermutlich gut hin."
Ich: „Gott sei Dank."
Insgesamt fünf oder sechs Sitzungen mit dem Laser müssen vermutlich sein. Kostenpunkt jeweils etwa 150 Euro. So sieht es aus. Gut also. Guter Tag für mich. Das mach ich doch glatt. Nächste Woche geht es los.
(Danach spare ich dann für den Zahnersatz.)
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Montag, 14. März 2011
Cut
cut, 22:50h
Möchte man rufen. Cut. Laut Wiki P. ja eine Schnittstelle, eine Trennstelle: „Eine Schnittstelle (engl. cut) bezeichnet die Verbindungs- bzw. Trennstelle von einer Einstellung zur nächsten."
Und dann kommt eine andere Sequenz. Ein anderer Film. Der böse Traum ist aus. Alles wieder so, wie es sein soll. Oder zumindest wieder so, wie es einmal war. Ja. Cut!
Und dann kommt eine andere Sequenz. Ein anderer Film. Der böse Traum ist aus. Alles wieder so, wie es sein soll. Oder zumindest wieder so, wie es einmal war. Ja. Cut!
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