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Dienstag, 28. Juni 2011
Trostlose Orte IV - Die Fortsetzung
cut, 23:34h
Heute Hessen. Gemeinde. Ortschaft. Kaff. Was weiß ich. Am Rande der großen hessischen Stadt. Sogar mit Namen. Aber egal. Der tut nix zur Sache. Kennt man ein Gewerbegebiet, kennt man diese Art Ort ganz genau. Wobei die in Hessen speziell sind. Keine Frage. Wenn auch schwer in Worte zu fassen. Das Spezielle. Man setze ein taubstummes, blindes Waisenkind mit verbundenen Augen in so einem hessischen Ort aus. Es wird ihn sofort erkennen. Ohne zu zaudern. Zu 100 Prozent.

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Montag, 27. Juni 2011
Was ist nur passiert?
cut, 12:43h
Ich habe doch gar kein Auto. Und dann so was. In relativ kurzer Zeit. Die Bilder da unten. Alle schon gebracht. Hier im Blog. Und bei den Freunden der freien Fahrt. Den lieben Blognachbarn also. Ist wahrscheinlich ein Fluch. Oder Schicksal. Hier im Lande zumindest. Kindliche Prägung. Mama, Papa, Auto. Davon kommt man nicht los. Nie mehr. Dabei sollte man die Dinger ja, eigentlich, betrachten wie einen Kühlschrank.

928
Duisburger Straße
Corrado

Manta

Bilker Bahnhof
Feuerwehr
Kaiserswerth
Aschaffenburg

Mustang
Eiweißpräparate
Königsallee I

Königsallee II

CeBIT

928
Duisburger Straße
Corrado

Manta

Bilker Bahnhof
Feuerwehr
Kaiserswerth
Aschaffenburg

Mustang
Eiweißpräparate
Königsallee I

Königsallee II

CeBIT
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Freitag, 24. Juni 2011
Debatten
cut, 10:43h
Hab ich hier schon einmal zitiert (wer Rorty oder Deppe sucht, der findet). Kam mir in den Sinn. Nach der heutigen, morgendlichen Bloglektüre an anderer Stelle. Dieses Zitat* (von hier):
"Es gibt aber auch Kontrapunkte. Ich denke dabei z.B. an den amerikanischen Philosophen Richard Rorty, der aus der Tradition der amerikanischen Philosophie des Pragmatismus kommt. Rorty hat vor einiger Zeit begonnen, die amerikanischen Intellektuellen, die linken "Academics", scharf zu kritisieren. Deren Debatten über Foucault, Poststrukturalismus, Geschlechterdifferenz usw. seien Ausdruck einer tiefgreifenden Isolation und Entfremdung dieser Akademiker gegenüber den wirklichen sozialen Problemen der US-amerikanischen Gesellschaft. Die Intellektuellen - so fordert er - müssen zurückfinden zur Klassenanalyse und zum Klassenkampf; denn nur so können sie jene Entfremdung, die seit der Opposition gegen den Vietnam-Krieg gegenüber der US-amerikanischen Arbeiterklasse eingetreten sei, produktiv überwinden."
Leider alles unverändert, auch in der "kritischen" Wissenschaft, nur Randerscheinungen. Hat sich was mit Klassenanalyse und Klassenkampf. Bleibt also Aufgabe.
(*Das Zitat stammt aus: Was bedeutete es, in den 50er Jahren gesagt zu haben: "Sie dürfen niemals vergessen, daß ich Marxist und Sozialist bin"? Leo Kofler und die "heimatlose Linke" jenseits von Sozialdemokratie und Staatssozialismus, Frank Deppe, Marburg, Mitteilungen der Leo-Kofler-Gesellschaft, Nr. 3, 1999.)
"Es gibt aber auch Kontrapunkte. Ich denke dabei z.B. an den amerikanischen Philosophen Richard Rorty, der aus der Tradition der amerikanischen Philosophie des Pragmatismus kommt. Rorty hat vor einiger Zeit begonnen, die amerikanischen Intellektuellen, die linken "Academics", scharf zu kritisieren. Deren Debatten über Foucault, Poststrukturalismus, Geschlechterdifferenz usw. seien Ausdruck einer tiefgreifenden Isolation und Entfremdung dieser Akademiker gegenüber den wirklichen sozialen Problemen der US-amerikanischen Gesellschaft. Die Intellektuellen - so fordert er - müssen zurückfinden zur Klassenanalyse und zum Klassenkampf; denn nur so können sie jene Entfremdung, die seit der Opposition gegen den Vietnam-Krieg gegenüber der US-amerikanischen Arbeiterklasse eingetreten sei, produktiv überwinden."
Leider alles unverändert, auch in der "kritischen" Wissenschaft, nur Randerscheinungen. Hat sich was mit Klassenanalyse und Klassenkampf. Bleibt also Aufgabe.
(*Das Zitat stammt aus: Was bedeutete es, in den 50er Jahren gesagt zu haben: "Sie dürfen niemals vergessen, daß ich Marxist und Sozialist bin"? Leo Kofler und die "heimatlose Linke" jenseits von Sozialdemokratie und Staatssozialismus, Frank Deppe, Marburg, Mitteilungen der Leo-Kofler-Gesellschaft, Nr. 3, 1999.)
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Mittwoch, 22. Juni 2011
Trockenblog
cut, 11:14h
Groll ist nicht gut. Für die Genesung. Weiß er. Aber trotzdem. Seitdem er nicht mehr säuft … Seitdem hat er diese Abneigung in den Knochen. Ziemlich stark sogar. Gegen die anderen. Gegen den Nachbarn und die Nachbarin in der Bahn. Gegen das Pack. Gegen die Menschen. Vom Philanthropen zum Misanthropen in 90 Tagen. Und beliebter ist er auch schon gewesen. Aber egal. Trockener Kopf lohnt sich. Keine Frage. Das wird er dem Gesocks schon noch zeigen. Dem Elendigen. Das weiß er auch.

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Sonntag, 19. Juni 2011
Kö-Bogen
cut, 19:05h
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Die Einschläge
cut, 19:00h
Höre gerade die Cramps ... Can´t find my mind ... Seit ewigen Zeiten mal wieder. Und lese im Netzlexikon, dass Lux Interior 2009 gestorben ist. Für Banausen: Das ist der Sänger gewesen. Und sogar mehr noch. Hatte ich bislang nicht mitbekommen. Ist nicht mehr blutjung gewesen. Immerhin. Und gestern ein dickes Buch mit Zeichnungen von Jörg Immendorff gekauft (hierdurch inspiriert). Auch schon über vier Jahre ... Darum geht es mir aber gar nicht. Um Musik. Oder um Kunst. Letztes Jahr der Martin Büsser. Für die bereits erwähnten Banausen: Autor, Pop, Zap ... Viel zu früh. Da musste ich auch daran denken. An die Einschläge. An die Sprüche der alten Leute ... Die Einschläge kommen näher ...
Aber da ich nicht Muammar al Gaddafi bin. Und auch noch in den besten Jahren. Also quasi noch jung. Da mache ich erst mal lustig weiter. Auf die kommenden Jahrzehnte! Und den letzten Drink, vermutlich alkoholfrei, nehmen wir später. Viel später. Zur Not auch mit Musikern aus Bielefeld.
Der Soundtrack zum Thema: Forever Young. Musik meiner goldenen Jugend. Und die leben alle noch. Gott sei Dank.
Aber da ich nicht Muammar al Gaddafi bin. Und auch noch in den besten Jahren. Also quasi noch jung. Da mache ich erst mal lustig weiter. Auf die kommenden Jahrzehnte! Und den letzten Drink, vermutlich alkoholfrei, nehmen wir später. Viel später. Zur Not auch mit Musikern aus Bielefeld.
Der Soundtrack zum Thema: Forever Young. Musik meiner goldenen Jugend. Und die leben alle noch. Gott sei Dank.
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Samstag, 18. Juni 2011
Tücken der Technik
cut, 09:51h
Und das nicht nur am Rad. Der Sohn der Aphrodite erzählt:
Hallo cut-up,
nix zu schreiben, denn mein Computer zu Hause bootet nicht mehr. Auch nicht mit der inzwischen erhaltenen Notfall-CD. So gibt es keine Berichte.
Ist eh alles das Gleiche. Sonntag ist, glaube ich, Ronsdorf. Das Ding, wo ich letztes Jahr "direkt hoch" geschrieben habe. Heute fahre ich (nur ohne Regen) Neersen, also Flachland ohne Rheinufer. Donnerstag wohl nach Erkelenz, dann mit Besuchen in Titz.
Training ansonsten regelmäßiger als letztes Jahr. So fünfzig bis siebzig Kilometer am Tag im mark793-Gelände. Auch, nach langer Zeit dabei, war diese Woche die Weltmeistersteigung. Wegen des Fotos.
Mache es gut, grüße die Loreley,
Aphro-Child
cut: Danke! Ich hoffe, ein kundiger Kollege kann das Rechnerproblem schnell beheben. Damit nach der Tour dann wieder ein Bericht folgen kann.
Hallo cut-up,
nix zu schreiben, denn mein Computer zu Hause bootet nicht mehr. Auch nicht mit der inzwischen erhaltenen Notfall-CD. So gibt es keine Berichte.
Ist eh alles das Gleiche. Sonntag ist, glaube ich, Ronsdorf. Das Ding, wo ich letztes Jahr "direkt hoch" geschrieben habe. Heute fahre ich (nur ohne Regen) Neersen, also Flachland ohne Rheinufer. Donnerstag wohl nach Erkelenz, dann mit Besuchen in Titz.
Training ansonsten regelmäßiger als letztes Jahr. So fünfzig bis siebzig Kilometer am Tag im mark793-Gelände. Auch, nach langer Zeit dabei, war diese Woche die Weltmeistersteigung. Wegen des Fotos.
Mache es gut, grüße die Loreley,
Aphro-Child
cut: Danke! Ich hoffe, ein kundiger Kollege kann das Rechnerproblem schnell beheben. Damit nach der Tour dann wieder ein Bericht folgen kann.
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Freitag, 17. Juni 2011
Die kleine Tour für den mäßig ambitionierten Rheinuferfahrer
cut, 14:02h
Unterrath => Mercedes-Benz Werk Düsseldorf => Thewissenweg => Am Nordfriedhof vorbei => Über die Danziger Straße => Edith-Stein Weg => Über die Kaiserswerther Straße => In den Nordpark => Vorbei am Aquazoo =>Durch den Nordpark => Fußgängerbrücke über die Rotterdamer Straße => Der Rhein => Rechts ab in Richtung Kaiserswerth => Vorbei an der Arena und am Wasserwerk => Längeres Stück über den Rheindamm => Kaiserswerth => Rechts rein nach Kaiserswerth => Über den Markt => Über den Klemensplatz => Rechts ab in die Kreuzbergstraße => Vorbei an der Diakonie (Hallo!) => Vorbei am Gedenkstein für Ferdinand Lassalle => Vorbei an Schloss Kalkum => Auf die Kalkumer Schloßallee => Durch den Kalkumer Forst => Rechts ab (kurz vor der A 52) => Am Flughafen vorbei => Weiter in Richtung Lichtenbroich => Vorbei an St. Maria Königin (Gottfried Böhm) => Durch Lichtenbroich => Richtung S-Bahn-Station Unterrath => Unterrath.
Wie lang die Tour ist? Kann ich nicht sagen. Mangels Tacho. Aber nicht sehr lang. Das kann ich sagen. Nur eine kleine Standardtour meinerseits. Nicht weiter der Rede wert. Aber hübsch.
(Schöngeister wenden natürlich in Kaiserswerth und fahren wieder zurück. Oder verlängern am Rhein bis Wittlaer und drehen dort wieder um. Sonst geht es schon durch Duisburg).
Wie lang die Tour ist? Kann ich nicht sagen. Mangels Tacho. Aber nicht sehr lang. Das kann ich sagen. Nur eine kleine Standardtour meinerseits. Nicht weiter der Rede wert. Aber hübsch.
(Schöngeister wenden natürlich in Kaiserswerth und fahren wieder zurück. Oder verlängern am Rhein bis Wittlaer und drehen dort wieder um. Sonst geht es schon durch Duisburg).
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Donnerstag, 16. Juni 2011
Trockenblog
cut, 11:00h
Tag für Tag. Woche für Woche. Monat für Monat. Stück für Stück. Säuft und säuft. Suizid auf Raten. Geplant oder nicht geplant. Gewollt oder nicht gewollt. Keine Ahnung. Aber ohne Rücksicht. Ohne Rücksicht auf sich. Und nahezu unerreichbar. Der Mann. Säuft und säuft. Es ist zum Verzweifeln. Aber immerhin kommt er bisweilen vorbei. Warum auch immer.

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