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Marschieren

Das letzte Schützenfest des Düsseldorfer Schützenjahres. Vom 19. bis zum 22. September 2009.


Fahren

Gefällt mir. Früher eh. Dann nicht mehr. Jetzt wieder. Und morgen gehts auf die Kirmes

Wir kommen. Heute also. Gleich geht es los. Da Sonntagsfahrer dabei sind, fahren wir erst mit der S-Bahn nach Wuppertal. Dann noch einmal ums Eck, schon ist man da. Der Sonntagsfahrer fährt ja auch bevorzugt mit dem Straßenrad in den Wald. Das höchste der Radtour-Gefühle. Aber ohne mich!

Auf gehts also!

Diesmal: Die Aufbautour für den Rekonvaleszenten

... vor einigen Wochen mal nach Alst gefahren - die Strecke ist zu empfehlen - eine typische Niederrhein-Tour ... eine schöne Aufbau-Fahrt für den Altenberger Dom ... hin mit etwas Umwegen - plötzlich fand sich die Abfahrt nicht, die im Kopf zulinksgelegt war ... zurück dann zwei Stunden - ist nicht der direkte Weg - hinter Willich ein S gefahren ... Büderich - Schiefbahn - Neersen - Anrath - Süchteln - Dülken - Bruckrath ... die Orte sind zu durchfahren ... braucht man zweieinhalb bis drei Stunden ... momentan günstig, da es so lange hell ist ... morgens los und halb sechs abends zurück reicht ... ist auch ein unangenehmer Stopp mit Plattfuß drin ...

... Der Erzähler ...


Niederrheintour

... Mit Dank an den Erzähler ...
... cut ...

Ein Sozialticket für Düsseldorf! Gute Sache.

Schacht

Auf dem Weg zum Grabbeplatz da umgestiegen. Nähe Steinstraße. Kaiserstraße. Oder so. Und danach an der Rheinuferpromenade in den Tunnel.

Der ein oder andere hat es vielleicht schon bemerkt, die Berichterstattung über Unterrath ist nicht durchgängig von Wohlwollen geprägt. Insbesondere die Blogosphäre ist gekennzeichnet durch eine einseitige, tendenziöse und negative Berichterstattung zum Nachteil des Stadtteils. Dem gilt es entgegenzutreten. Es ist an der Zeit. Ich darf daher aus einer neutralen, vertrauenswürdigen Quelle* zitieren:

"Düsseldorf-Unterrath ist ein gewachsener Stadtteil mit urbanem Charakter, hohem Freizeitwert und bester Infrastruktur in allen Bereichen. Ein idealer Standort für alle, die in Beruf und Freizeit kurze Wege lieben!"

So ist das nämlich in Wahrheit. Oder auch so.

*Urheber dem Autor bekannt.

Search request: Christina B***** Zigarre

Sehr verwunderlich. Christina B. ist ja nicht Monica L. Und das Düsseldorfer Rathaus nicht das Weiße Haus. Auch wenn Frau B. da mal als Praktikantin gearbeitet hat. Ganz zu schweigen von der Zigarre ...

Aber wahrscheinlich ist ja eh was ganz anderes gemeint. Da bin ich mir eigentlich sicher.

"Iss kalt, so wirst Du alt! Iss roh, so wirst Du froh!"

Heute geschenkt bekommen. Kleines Büchlein. Noch nicht weiter reingekuckt. Nur den oben zitierten Satz gelesen. Scheint wohl um Rohkost zu gehen. Rezepte und Tipps für ein frohes Leben. Mal sehen. Vielleicht gehe ich nach der Lektüre dann ja auch unter die Rezeptblogger.

Andere Richtung

In der Straßenbahn kann man was erleben. Man muss nur oft genug damit fahren. So auch heute. Mal wieder die U-Bahn. Von der Heinrich-Heine-Allee geht es in Richtung Kaiserswerth. Nicht viel los um die Zeit. Sehr angenehm. Eine große Auswahl an freien Plätzen. Dann steigt eine junge Frau zu. Ihr Fahrrad hat sie dabei. Die Fahrt geht weiter. Alles ganz normal. Plötzlich enttarnen sich dann aber einige der Passagiere.

"Fahrkartenkontrolle!"

Kein Problem. Ich hab ja ein Ticket 2000. Die können ruhig kommen. Die junge Frau dagegen wird unruhig. Bewegt sich sehr schnell in Richtung Fahrkartenautomat. Aber vergebens.

„Tja junge Frau. Das ist wohl zu spät. Wir beobachten sie hier ja schon eine Weile."

Hm. Pech gehabt. Ganz offensichtlich eine Amateurin.

Exkurs: Als ehemaliger professioneller Schwarzfahrer kann ich mir so ein Urteil erlauben. Und bekennen kann ich meine dunkle Vergangenheit auch. Ohne Probleme. Die Sache ist lange verjährt. Mit der Einführung des Semestertickets endete meine kleinkriminelle Karriere sofort. Also schon irgendwann zu Anfang der neunziger Jahre. Heute besitze ich ja sogar die erwähnte Monatskarte. Im Jahresabo. Bin also vollständig resozialisiert. Geblieben ist aus dieser Zeit nur eine Abneigung gegen Kontrolleure.

Die Geschichte mit der jungen Frau nimmt ihren Lauf. Es wird noch ein bisschen diskutiert. Dann scheint die Sache geklärt. Dramatisches passiert dann auch nicht mehr. Nur eine unschöne Sache. Ein junger Mann mischt sich ein.

„Die soll mal nicht so viel reden. Ich hab das ganz genau gesehen. Seit drei Stationen steht die da schon im Gang."

Was für ein Blödmann. Keine Solidarität mehr unter den Menschen. Aber wer weiß. Selbst den Kontrolleuren schien die Einmischung an dieser Stelle eher unangenehm zu sein.

Und dann musste ich raus. Und alles kein Drama. Kostet halt 40 Euro der Spaß.

Dies ist eine Fortsetzung von „In der Straßenbahn: III".

Im Stadtteil ist Kirmes. Nicht so groß wie das Oktoberfest in München. Aber immerhin. Ist schon was los hier. Schützenhochburg Unterrath. Zug und Parade haben es gestern bewiesen.

Der Zuspruch auf Ausstellerseite war allerdings wohl schon mal größer. Auf dem Festplatz klaffen ganz schöne Lücken.


Europep?

Auf der Suche nach dem Europep habe ich gestern einen ersten Rundgang gewagt. Die Ausbeute war aber mager. Muss wohl nochmal da hin.



Florida?