Samstag, 17. August 2013
Starrer Gang
cut, 00:44h
Macht vielleicht runden Tritt
Starr. Nicht schleppend und zäh. Ich rede also nicht vom gesellschaftlichen Fortschritt.* Ums Radfahren geht es. Um den starren Gang. Den fehlenden Freilauf. Das Fixie. So ein Exot steht hier ja auch im Keller.
Und es macht trotzdem irgendwie Spaß, mit dem Ding zu fahren. Vielleicht weil es drei Gänge und zwei Bremsen hat. Kein Singlespeeder also. Ist wahrscheinlich aber trotzdem der exotische Kitzel. Dieses Rad aus einer anderen Welt. Oder das goldig-rote Bling-Bling. Schön bunt ist es ja auch noch. Was weiß ich. Praktischen Mehrwert in der Stadt oder auf der Tour gibt es durch den fehlenden Freilauf jedenfalls nicht. Möglicherweise ist der Trainingseffekt größer. Einfach mal Beine hängenlassen ist ja nicht drin. Immer fleißig treten ist das Motto. Das war es dann mit den Vorteilen aber auch schon.
Hauptnachteil, in meinem Auge, ist die Strampelei bei der Fahrt bergab. Immer fleißig treten ist da eher blöde. Alleine wegen dem Tempo. Nach unten geht ja immer schnell. Entsprechend hoch ist die Kurbelfrequenz. Also hängt man immer an der Bremse. Und in engen Kurven ist die ständig drehende Kurbel auch ein Problem. Muss man aufpassen, mit dem Pedal nicht über den Boden zu schrubben. Auch da heißt es dann Tempo raus. Alles nicht so schlimm. Aber auch kein Vorteil. Erzieht allerdings zum defensiven und vorausschauenden Fahren. Was vielleicht doch noch ein Vorteil ist. Und beim runterschalten gibt es einen witzigen Effekt. Das ist sofort in der Kurbel zu spüren. Geht direkt ins Bein. Auch nicht schlecht, wenn man es mit dem Tanzen nicht so hat.
*Socialismo o muerte. You know. Das nenne ich schleppend und zäh.
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Dienstag, 13. August 2013
Ja! Wieder da! Der Sohn der Aphrodite!
cut, 16:18h
Entschuldigung, wo geht es denn hier zum Rheinufer?
Liebes Schneidemonster,
der beste Blog (cut: Danke. Ich fürchte aber, es ist kein weiterer auf dem Olymp bekannt) ist nicht mehr im Direktzugang erhältlich. Kein Lesezeichen. So festigt Aphro Child den Ruf als Hinterwäldler. Das findet Aphro Child gut, fährt gerne dort, wie auf dem Photo der Klassikerausfahrt, von Aphro Child nur durch Luxauge 793 erkannt, wo das ist.
Aphro Child war und ist unsicher wegen der Zweifel, die das Schneidemonster zum Neandertal-Training festgestellt hat, in einem Kommentar, als Aphro Child scheinbar sicher schrieb, dass es wegen des Trainings gut voran kam. Dank dessen. So fuhr Aphro Child die heiligen drei Flachkönige-Etappen vom Rheindelta im Jan-Wellem-Bogen, mit dem gesamten Klein Paris Bezirk für den Büttgener Formaufbau. Um Mal zu sehen, ob das große Blatt überhaupt getreten werden kann. Denn sollen soll es schon.
Und um am letzten Ruhetag des anderen Gottes – Eigenname des Gottes ist derselbe – damit kann Aphro Child nix anfangen – das in den Asphalt zu setzen, und durch die Fahrt Hellerkamp kennen zu lernen. Zwanzig Meter zwanzig Prozent – da können die Zahlen ruhig gedreht werden.
Der Rest der Strecke, noch ein Gott Wodantal, da war Aphro Child noch frisch und munter. Langenberger Kommunikationsstelle – beide Seiten – die steile zweite Auffahrt sorgte für ein Gefühl, das Aphro Child nix mehr los wurde. Wilhelmshöhe verstärkte dies. Oben gibt es dann ein Eichenkreuz an der Haltestelle. Und eine erneuerbare Energiestelle gibt es da auch – nur merkte Aphro Child davon nix in den Beinen danach.
Hellerkamp ging dann relativ leicht. Eher die langen Steigungen zum Plateau hinauf machten die Radikalen in den Beinen munter. Wilhelmshöhe war die erste Rauffahrt. Dann folgten noch dreieinhalb. Vossenacker ist die schwerste Drauffahrt. Auch keine Rollfahrt wie die anderen. Denn dort wird ein längeres Stück der Asphalt neu geteert. Oder wie man das nennt. An der Stelle wo die wohl präzise – ?! wenn die Chronometer-Freaks das prüfen wollen - dreizehn Prozent hat. Sonst noch – Bleiberg in den Füßen. Wilhelmshöhe Gaststätten Weg halbiert gefahren. Und eben der Hellerkamp im Bökenbusch.
Zurück ging es dann über die legendären Ex-Blumenkästen. Die Auffangstrecke für Superreiche, Kleine Schweiz, wurde besucht. Dort, wo diejenigen, die sich beim klauen erwischen lassen, nicht wie normalerweise in den Knast kommen. Dort kriegt man einen Beratervertrag. Dort werden dann Superreiche, wie cut up fast von Aphro Child dafür gehalten wurde, davor gerettet, dass sie nach ihrer Zeit beim Abräumen nicht aus Versehen in die Legalität abrutschen. Aphro Child weiß nun, es gibt keinen Rheinufer-Fond (cut: Rembrandt und Ägypten?).
Der Hinweg war ein bisschen anders, als in der Einweihung 793 vorausgesehen. Anfahrt über Baldeneysee und dann ohne Kuh - Pferd - Reh, auch wie versprochen, nicht dort herum. Aber trotzdem anders über Photographierstraße Hespertal – Tempo drosseln der Fahrräder – und Hefel zum Plateau. Dort wurde dann entlang gerollt, um schon mal zu sehen, wo die Endstellen der hoch- rauf – drauf - Fahrten zu Ende sind.
In der Elftringhauser Schweiz – keine Ahnung wo dort die Nummernkonten sind – dann zwei Klassiker getroffen – sie wollen L’eroicen werden – und nochmal am Langenberg im schwierigen Teil. Danach - und nicht deshalb - waren die Beine spürbarer – seelisch gesehen – das weiß Aphro Child nicht. Dazu lernte Aphro Child noch kennen, wo der Flohmarkt am Blauen See ist. Wenn man gesagt bekommt, nach dem Holunderpflücken für die Säuredurchhaltebergerhöhung, dass dort was ist. Ess-ylantisch ist Aphro Child vorbereitet auf die Büttgener Hinterherfahr Tour - hinter mark793 und Rheinufer-cut. Aphro Child will auch noch zum Grünscheid – wird die heilige Trainingseinheit Rheinuferbezirk weiter verwässert. Tja schade.
Gute Rollfahrt
Aphro Child
cut: Nicht schade. Schön! Vielen Dank für den Bericht, lieber Sohn der Aphrodite!
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Samstag, 10. August 2013
Sportforum Kaarst-Büttgen
cut, 00:51h
Zu schwer für die Bahn
Da gibt es ja eine Radrennbahn. Kennt die jemand? War vielleicht sogar schon einer mal dort? Kann man da tatsächlich, zu den freien Zeiten natürlich, einfach so fahren? Als Amateur und Nicht-Vereinsmitglied?
Die Angaben im Web sind wohl nicht ganz aktuell. Aber egal. Hier sind sie: Freies Training auf der Bahn.
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Sonntag, 28. Juli 2013
Kurze Frage - Aphro Child
cut, 13:38h
Sohn der Aphrodite, alles im Lot? Lange nichts mehr gesehen oder gehört. Hoffe, es liegt am Wetter. Und an den zahlreichen Touren mit dem Rad. Bei den nahezu idealen Bedingungen der letzten Wochen böten sich die ja zumindest an.
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Samstag, 13. Juli 2013
Versägt II
cut, 21:30h
„Das war schon alles?" Fragt er mich amüsiert, schaltet hoch, tritt in die Pedalen und zieht auf Nimmerwiedersehen davon.
(Ich war damit unterwegs. Aber daran lag es nicht. Nein. Nein, nein. Da darf ich mir nichts vormachen. Keine Ausreden jetzt. Daran lag es nicht. Da draußen, wir wissen es ja alle, da ist immer einer, der fährtdich mich zu Klump. Gnadenlos. Spielend. Mit einem Lächeln im Gesicht. Und nicht nur einer. Fürchte ich. Nein, nein. Nicht nur einer.)
(Ich war damit unterwegs. Aber daran lag es nicht. Nein. Nein, nein. Da darf ich mir nichts vormachen. Keine Ausreden jetzt. Daran lag es nicht. Da draußen, wir wissen es ja alle, da ist immer einer, der fährt
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Montag, 8. Juli 2013
Der Sohn der Aphrodite: Nur wer runter fährt, erfährt die Wahrheit
cut, 00:27h
Damenrunde
Die Tage, an Thors Tag, ist Aphro Child über die Wupper gefahren. Eine wohl noch einen Tag davor eingefallene Entscheidung. Inspiriert durch das 20 Prozent Schild von mark793 bei dessen Ausflug durch die mark793 Höhenrunde in Hellerkamp. Denn da war doch vor Jahren auch ein 20 Prozent Schild in Cronenberg. Und generell sollte man das wieder fahren. So wurde nach Jahren eine vergessene Strecke wiedergefunden.
Der Weg dorthin war bekannt durch die Remscheid Fahrt. Erinnere Dich bitte - liebes cut-up - von der schwierigsten 40 Kilometer Runde einer Radtourenfahrt - lange her. Cronenberg liegt auf dem Weg. Mit der wunderschönen Kohlfurther Brücke. Und einer Straßenbahn im alten Stile der Kindheit von Halbgöttern.
Aphro Child probierte es erst von Kohlfurth nach Cronenberg die limousinenbreite Straße hinauf und den kleinen Hammer hinunter. Um dann umzukehren, und dann Kleinenhammer hinauf und als Tretroller den Cronenberg hinunter. Und um dann von der idyllischen Brücke den 20 Prozent Weg zu suchen. Erkennen konnte Aphro Child nix. Es ging im Blindflug „das war der Weg“. Naja, so viel Auswahl gibt es nicht. Es klappte sogar trotz Zweifel beim ersten Versuch. Dabei war nicht das fehlende 20 Prozent Schild die Verwirrung - nur reine Wegselbstzweifel, doch was übersehen zu haben, an Weggabelung - oder Wegbeginn an der Brücke schon. Drei Verfahrer pro unbekannter Tour, so ist Aphro Childs Motto.
Halb des Weges - Oberkohlfurth hinaus - war es aus mit dem Selbstzweifel. Ohne Wissen war sich Aphro Child sicher. Jetzt war es daran - so wusste Aphro Child noch - sich darauf einzustellen, dass, wenn die Häuser kommen, Berghausen, es steil wird. Zwischendurch - fast ganz unten - und fast ganz oben - stellten sich mal zwei gefährlichste Maschinen ab - mitten im Weg - um sich zu unterhalten. Am Ende sogar mit aussteigen. In der Steigung rumfahren - enge Straße - unangenehm - wenn die gefährlichste Maschine der Welt wieder Treibstoff nutzt. Im Ort vermutete Aphro Child das Hochprozentschild - irgendwo - irgendwann - doch es kam nicht.
Aphro Child empfiehlt cut-up den Weg. Denn oben ist immer noch das Büdchen, welches Aphro Child früher als Erfrischungsstelle benutzte. Es ist direkt am Ende der Steigung. Einfach klasse.
Aphro Child suchte dann noch ein weiteres Stück, was es nicht mehr fand, oben, auf dem Plateau. Egal - das Kind fuhr zurück, um die wiedergefundene Steigung herunter zu langsam zu fahren. Und bei der Abfahrt - noch oben im Ort - da sah es das: das Schild. Es ist nämlich bei der Abfahrt angebracht. Nur wer runter fährt, erfährt wie steil es sein soll. Ob es je die 20 Prozent sein soll vermutet Aphro Child nicht. Das ging dann auf der weiteren Abfahrt durch den Kopf. Als abgeleitetes Denken, dass die schwerste Steigung der Gegend, Solingen Grünscheid, nur 19 Prozent haben soll in der Spitze.
Einerlei - Hauptsache glücklich fuhr Aphro Child zurück zur Brücke. Dann noch den unangenehmen Ketzberg hinauf über einen Waldweg - Untenketzberg. Mit Nässe auf dem Weg - leichtem Reisig - manchmal Steilheit - enge Wegführung. Ein Weg den Aphro Child nun fahren kann - durch das Training - Höhepunkt dabei Neandertal-Runde. Der Rest des Weges ist oft zum rollen. Den kann cut-up dann genießen, wenn es da mal fährt. Die Ausdauer stimmt - Rheinufer ja - da ist das Monster nicht ermüdet.
Der Rest der Woche war und wird: Sonntag Ruhetag - Montag Trainingsstrecke - Dienstag Radbahn - Neersener Schloss - Meerbusch über Stück Route 793 - Mittwoch Regentag ohne Regen - Aphro Child war krank - Schwäche war die Krankheit – Thors Tag Cronenberg alt-neo - Freitag wird vom Wildentenfang zum Entenfang - Samstag unklar, irgendwas Steigungiges - Sonntag Uschi 100 - Klassikerausfahrt im Girlscamp - mit hundert Kilometern - die zu viel bekannte Strecke der Extra-Ausfahrt für alte Fahrradteile.
Gutes Training bis zur cut-Runde im Oktober!
Aphro Child freut sich darauf!
Aphro Child
cut: Vielen Dank für den schönen Beitrag, lieber Sohn der Aphrodite. Nur diese Berichte von Krankheit, die höre ich nicht gerne. Immer schön aufpassen! Und gute Besserung!
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Donnerstag, 27. Juni 2013
Der Sohn der Aphrodite: Höhenflugrunde 793
cut, 00:06h
Zivile Luftfahrt
Rund um Langenberg
Lieber Superfahrer, Aphro Child hat im phänomenalen Nichtwunder die Strecke angeschaut, die aus der Badendonker Prärie direkt zur Telekommunikationsverbreitung führt. Achtung! Es ist ein Aphro Child nix kapier Text folgend. Die Rampe Hellerkamp ist Aphro Child unbekannt, es kennt nur den Hauptweg – runter und sporadisch raufgefahren.
Der Weg sollte uhrzeigerisch rumgefahren werden – wenn Rad-iologe im Hellerkamp nicht einen kleinen Kreis fahren will. Um einen Einstieg zu wählen, fängt das Kind an, über die Ruhrlandklinik kommend, mit Hespertal. Dann wahrscheinlich über Ludscheidtstraße – wenig gefährlichste Maschinen – zur Runde. Es geht auch, über Hefel oder Eintrachtstraße zum Badendonker Prärie Ergänzungsweg zu kommen. Die Eintracht zeigt an, dass Aphro Child Zwietracht einstreuseln will. Aphro Child empfiehlt, aus Kuh, Pferd und Reh raus, nicht die Nierenhofer Straße. Viel gefährlichste Maschinen – Einspur statt Zweispur – Straßenbelag ohne Solidarzuschlag. Deshalb steigt Aphro Child von blau auf hellbraune Streckenführung um – auch Nierenhofer Straße – aber mit anderem Hyroglyph – L427. Dort oben auf dem Plateau und am Ende runter nach Nierenhof – um dann ins Wodantal einzubiegen – grüne Welle. Quasi eine Auswechslung von Kuhpferdreh zum Wodantal.
Wodantal ist ein langer Weg, leicht bergauf, mit einem am Ende steileren Stück. Schöne Aussicht, wenn die Verfassung es zulässt. Fahrbar wenn gewollt, cut-gut auf dem Fußweg – am Ende Motorteil der Straße meist oder ganz auf Standstreifen.
Den Abweg nach Hattingen kennt Aphro Child nicht gut. Einerlei, denn Aphro Child schlägt vor, das Wodantal ganz hinauf zu rollen, bis Elberfelder Straße – diese rechts nutzen. Wer will, kann auch einen Nebenweg zum Wodantal fahren. Einfahrt rechts Elftringhauser Straße – schnell links am Stuten - weiter geradeaus Oberstüterstraße - weiter Nockenbergstraße und oben rechts in die Löhener Straße du Bruch. Ist schwerer, da unrhythmisch. Kurzes Stück, beziehungsweise etwas längeres Stück Elberfelder Straße – um dann einzubiegen und die Felderbachstraße bald herunter zu fahren – bald herunter. Unten angekommen, ist dort dann der Funkenort Langenberg. Dort den blauen Weg, um dann den Böckenbusch als Auffahrt zu nutzen.
Der Abstecher Sender ist Uhrzeiger herum die leichtere Variante. Einfach in Langenberg in die Hüserstraße links einbiegen. Fast schon oben aufpassen, und in den Rommelsweg einbiegen. Dann hinunter die Hordtstraße. Aphro Child empfiehlt, zuerst so herum zum Sender zu fahren. Andersherum die Hordtstraße hinauf ist steiler – und der Anstieg hat auch eine gewisse Länge.
Insgesamt gesagt, lieber mark793, dort zu fahren ist schön. Wenn lieber mark793 den Kanal noch nicht voll hat: Bökenbusch wieder herunter oder Anti-Uhrzeigersinn gefahren vorher – kann man von dort Plückersmühle und Hauptstraße sowie Kuhlendahler Straße fahren. Und dann – ja dann – dann kommt – dann die legendäre Blumenkastensteigung. Unten rechts ist die Vereinssteigung – und links geht es nach Neviges zur Schulsteigung und zur Ivan Rebroff-Steigung.
Und wenn 793 nach cut-up gucken will, ob es bei der Rheinufer-Szene in der kleinen Schweiz steht, kein Problem: Den Blumenkasten einfach geradeaus, nun Wülfrather Straße und dann auf befahrenes Rund ums Neandertal Gebiet in die Dieselstraße biegen. Damit ist wahrscheinlich – in Memorial trüb – ein Teil des Hunderterweges der Neandertaltour gefahren.
Aus der tiefen Sendebasis Langenberg gibt es mehrere Wege zum Plateau. Für Abwechslung. Und kurze Wege. Bleibergstraße – gleichmäßig. Bökenbusch – mit oder ohne Hellerkamp. Voßnacker Straße – teilweise schwer. Wilhelmshöher Straße – zweierlei Möglichkeit – einmal den Hauptweg normal – der andere Weg über Hopscheider Weg mit Rampe.
cut, da muss Mirage hin!
Gute Fahrt
Aphro Child
cut: Danke, lieber Sohn der Aphrodite! Diese Tourhinweise ersetzen so manchen persönlichen Aufklärungsflug. Ganz große Klasse!
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Donnerstag, 20. Juni 2013
Der Sohn der Aphrodite: Die Angst vor der Dunkelheit ohne Erleuchtung ließ die Kette groß werden!
cut, 00:16h
Ruhetag in Klein Paris
Liebes cut-up,
Aphro Child war nicht auf der Fahrradbörse. Das ist nix für den Olymp. Und eine Runde ist Aphro Child am Ruhetag auch nicht gefahren. Es gab sogar einen Altersschlaf am Nachmittag. Hervorgeholt durch die Tour von klassischem Ausmaß am Sonnabend.
Es war ziemlich windig – Aphro Child hatte rund zu fahren – ohne zu sehr ins schwitzen zu kommen. Am Marketenderstand der Klassikbörse sollte der Schweiß nicht zu sehr zu riechen zu sein. Das klappte sogar. Und das, trotzdem Klein Paris einen Guss abließ von zwei Minuten. Aphro Child zog auf der berühmten Straße, wo die Abgaswerte als erstes zum fünfunddreißigsten Mal überschritten wurden, die Regenjacke an. Um dann bei der Abfahrt von dort sofort im Trockenen zu sein. Aphro Child zögerte das ausziehen hinaus – mit Schweißangst. Bald fast am Rhein – Ampelphasen reichten nicht zum ausziehen. An einer wenig Gefahr gefährlichste Maschine der Welt Stelle, kam ein Touristenradlerin – Babypack ohne Säugling – trotzdem von hinten ungünstig das ausziehen zu schaffen. Geht nur mit Helm ab und Rucksack ab und Jacke rein in die Trikottasche. So musste Aphro Child leider nochmal halten.
Dann ging es über den Schlafplatz überspülenden Rhein – wie gekritzelt meist gegen den Wind. Aphro Child kam rund voran – wegen dem Neandertal-Training vor zwei Wochen mit der cut-Paranoia Gruppe (cut: Klar, daran wird es wohl liegen. Das Training mit einer Rakete wie mir). Danach dann die Fahrt in der Klassikergruppe – gern bei der hinteren gemächlicheren Gruppe – dabei ganz am Ende.r Schön gemütlich – denn die Gruppe hielt bei unrunden Augenblicken. Tretlager lose – und Umwerfer gebrochen. Schaltung sich festgelegt - Kette abgesprungen – weitere Kette abgesprungen - kein Luftentweichen - Steigungszieharmonika. Es gab kein Heranfahren der vorausgemächlichen Gruppe. Straßensperren wurden Frau und Mann überlassen – das Intervallpaar.
Eigentlich war keine Streckenkenntnis von Aphro Child dabei nötig. Aber was wäre geschehen, bei einem längeren Stehenbleiben bei Unmöglichkeit eines Rad-iologen?! Nach der Fahrt durch den Naturweg am Ende war das Fahrrad sauber – Bäume und zu wenig Wasser lähmten die Verschlammung – wo Aphro Child vor zwei Wochen das Rad horizontal legte.
Der Rückweg nach Klein Paris bewirkte dann wohl den Altersschlaf einen Tag später. Die Angst vor der Dunkelheit ohne Erleuchtung ließ die Kette groß werden – mit Rückenwind und Druck könnte es geschafft werden. Die Uhr der falschen Götter – die Kirchentempeluhr – zeigte bedenkliche Zahlen. Extra hatte Aphro Child am Anfang kurz gedreht, um nochmal zu schauen. Am Tag danach, während Aphro Child sich legte, dann also cut-up auf der Druckspur – sogar Überholspur. Da hat sich die Denke seit der cut-Neandertal-Paranoia Tour geändert. Dort wurde noch „ich will – und werde – die Bergwertung nicht“ - diesmal wird der-die Überholant-in sogar als Lutscher bezeichnet – obwohl er – sie – vorne fährt. (cut: Zwölf Jahre Rhein/Main haben mich zu der Wortwahl verleitet. Mir scheint, in Südhessen/Nordbayern hat der Terminus auch jenseits des Radfahrens seine (abweichende) Bedeutung).
Aphro Child hielt es am schönsten, wenn wer überholt und es entschloss mitzufahren – nur im Windschatten – und dann manchmal im Rücktritt die Kette surren zu lassen - das strengt dann die Schmachfeinde besonders an. Und nie nach vorne fahren – wer unbeugsam sein will, der soll strampeln. Und gemütlich Kette surren zu lassen – das zeigt an – das Hinterrad ist besetzt. Dann wird vorne die rote Ampel gesucht. Bei cut-up ist das anders mit Ampel – höchstens gelbrot. Rot ist da ein leider (cut: Naja). Nummer 793 fährt auch lieber vorne im Wind. Aphro Child merkt sich das vielleicht für eine neue Paranoia-Tour. Gerne dann hinten – aber ohne Kettensurren.
Gute Vornefahrt!
Aphro Child
cut: Danke! Dir auch!
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Sonntag, 16. Juni 2013
Versägt
cut, 20:53h
Düsseldorf. Höhe Wasserwerk am Staad (mit Trinkwasserbrunnen. Früher zumindest. Nebenbei bemerkt). Direkt am Rhein. Lohauser Deich. Ich bin unterwegs in Richtung City. Komme gerade aus Duisburg zurück. Der Wind steht gut. Daher ist das Tempo beachtlich. Durchaus. Nicht nur für meine Verhältnisse scheint mir sogar. Aber dann macht es Bingbing. Und so ein Kerl auf seinem Aluhobel zieht an mir (Stahl) vorbei.
Ich leugne es jetzt nicht. Das hab ich nicht gern. Gar nicht. Nein. Beim Laufen nicht. Und auch nicht auf dem Rad. Daher überlege ich. Konter? Oder ziehen lassen? Aber die Schmach nagt. Schrecklich. Albern. Egal. Konter! Fürs Tempobolzen ist die Strecke ideal. Flache, breite Rheinuferstraßen. Kilometerlang immer nur geradeaus. Bei der Schnellenburg, Rotterdamer Straße also, habe ich ihn. Nimm das! Lutscher! Und vorbei.
Dummerweise gibt der Kollege aber nicht auf. Tritt jetzt seinerseits mächtig rein. Hängt sich an mich ran. Muss ich also weiter strampeln. Hilft ja alles nix. Muss sein. Die Ampel an der Theodor-Heuss-Brücke ist grün. So ein Glück. Weiter geht es also. Auf der Cecilienallee. Rad an Rad. Atemfrequenz und Puls hoch. Immer nur vorwärts. Und ich bleibe vorn. Eine der nächsten Ampeln ist dann aber leider rot. Vielbefahrene Ecke zudem. Der Kennedydamm trifft auf den Rhein. Da muss man schon bremsen.
Und so endet der kleine Wettkampf hier. Unentschieden. Respekt Herr Kollege. Hat Spaß gemacht!
Ich leugne es jetzt nicht. Das hab ich nicht gern. Gar nicht. Nein. Beim Laufen nicht. Und auch nicht auf dem Rad. Daher überlege ich. Konter? Oder ziehen lassen? Aber die Schmach nagt. Schrecklich. Albern. Egal. Konter! Fürs Tempobolzen ist die Strecke ideal. Flache, breite Rheinuferstraßen. Kilometerlang immer nur geradeaus. Bei der Schnellenburg, Rotterdamer Straße also, habe ich ihn. Nimm das! Lutscher! Und vorbei.
Dummerweise gibt der Kollege aber nicht auf. Tritt jetzt seinerseits mächtig rein. Hängt sich an mich ran. Muss ich also weiter strampeln. Hilft ja alles nix. Muss sein. Die Ampel an der Theodor-Heuss-Brücke ist grün. So ein Glück. Weiter geht es also. Auf der Cecilienallee. Rad an Rad. Atemfrequenz und Puls hoch. Immer nur vorwärts. Und ich bleibe vorn. Eine der nächsten Ampeln ist dann aber leider rot. Vielbefahrene Ecke zudem. Der Kennedydamm trifft auf den Rhein. Da muss man schon bremsen.
Und so endet der kleine Wettkampf hier. Unentschieden. Respekt Herr Kollege. Hat Spaß gemacht!
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Mittwoch, 12. Juni 2013
Der Sohn der Aphrodite backt Kuchen!
cut, 00:24h
Nicht einmal ein richtiges Rad, trotzdem auf dem Podest
Liebe Fünferbande, liebe Neandertaler,
bin von einer kleinen Tour zurückgekommen. Mit der Außergewöhnlichkeit des Zeigens eines sehr kleinen Hauses in Grimlinghausen. Gezeigt vom legendären Namensgeber der Dietmar-Schleife. Eine sehr ruhige Rundfahrt nach dem anspruchsvolleren Wochenende.
Zu Schloss Heltdorf hat Aphro Child Heltersdorf geschrieben, weil Aphro Child es nicht besser weiß. Nix halten, aus bekannter Abneigung gegen Kuchenterror. So wurde sich nicht aufgehalten, auch nicht an der Genauigkeit des Namens – so was kommt dann dabei raus.
Braunsmühle Büttgen kennt Aphro Child nicht. Ex-Raketenstation seit Neuem, weil es auf der Klassiker-Sonderfahrt liegen wird – inklusive selbst aufgebauten Kuchenterror – der Laden dort macht das nicht. So wird das selbst erledigt durch die Klassiker-Kuchen-Front.
Aha – 793 ist mit Kettendatum im Frühherbst 07 schon viel auf Erkundungsfahrt gewesen. Aphro Child ist mit Dietmar auch durch den Hafen gefahren. Das kleine Haus als Ziel - so ging es am Rhein entlang - dank Hochwasserüberspülung in Heerdt eine Steigung genommen – und zwar per Pedes. Steigungsprozente locken - Deichhänge nicht.
Im Hafen danach gab es kurzfristig sogar eine kleine Verwirrung. Radiologe Dietmar bog einfach mal halbrechts ab – oder blieb auf der Spur, statt halblinks einzuschwenken. Dann ging es zu einer Kreuzung - jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Das wurde dann aufgehoben, praktisch schon beim überrollen im Schneckentempo der Straße, durch den Habichtblick. Da werden dann Straßen erkannt, die Aphro Child noch nie gesehen hat. Aus dem Hafen rausgefahren wurde dann am Kartoffelstand am Straßenrand. Schon seit Jahren sitzt dort jemand und bietet die Aphro Child Lieblings-Hauptspeisen an. Frühere 793er-Verwirrungen im Hafen, wie damals, hatte Damals-Aphro-Child auch. Aber das geht auch heute noch.
Der Bleiberg scheint vom Niederbergbahnweg – Panoramaweg?! – zu sehen zu sein - in Heiligenhaus. Gefahren ist Aphro Child den Weg nie – und kannte es nicht. Wer dann da ist, kann schnell das Vogelsangbachtal anhängen – um dann über den Isenbügeler Kopf zu radeln. Das strengt bestimmt an – so dass es eine Erholung bedeuten würde, den Hauptweg Isenbügeler Straße herunter zu fahren. Gruselt Euch – dort ist Aphro Child beinahe mal von einem Reh geküsst worden. Ein Reh sprang mit einem Satz mitten auf die Straße. Aphro Child, beim rauf fahren, wollte was machen – nur was?! Das Reh bemerkte Aphro Child – bremste den fulminanten Satz, irgendwie, keine Ahnung wie. Das Reh hatte soviel Druck – und dazu die Körpermasse. Das Reh drehte sich etwas auf der Fahrbahn – brauchte einen zweiten Tritt zur Stabilisation – und erreichte so, dass es quer zur Straße stand. Es war halb quer von oben auf die Straße gesprungen. Dann konnte das Reh so sehr beschleunigen, dass es wieder mit einem Satz über die Leitplanke sprang und im Wald verschwand. Die Nähe von Aphro Child waren vielleicht fünf Meter gewesen.
Bei der Neandertour ist die Fünferbande eine Abfahrt in Ratingen Homberg herunter gefahren – wo Aphro Child eine zweite und letzte Begegnung der wilden Art mit einem Reh hatte. Wieder beim Aufwärtsfahren. Und dies war ein direkter, querer Sprung auf die Straße. Und es waren zehn Meter Entfernung. Aphro Child dachte während der Abfahrt – sogar kurz vorher an der oberen Kreuzung – die Fünferbande darauf hinzuweisen. Und Aphro Child weiß nicht, ob es von Anfang an daran dachte, keine Angst zu verbreiten – wahrscheinlich nicht.
Schöne Fahrten
Aphro Child
cut: Danke, lieber Sohn der Aphrodite!
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