Dienstag, 7. August 2012
Der Sohn der Aphrodite hat gesagt
cut, 12:39h
Einsam
Die Tour: Durch die Klein-Paris-Agglomeration
Liebes cut-up,
nach langer Zeit, die Aphro Child wie gestern nicht vorkam, sollte der Weg eines längeren Meters unter die Kurbel gelegt werden. Mit dem üblichen, bescheuerten Denken, was noch auf der Pfanne ist. Schlechte Sozialisation.
Aphro Child hatte sich nix vorgenommen, welche Strecke gefahren werden sollte. Dafür sich vorgenommen, erhofft, niemenschd zu treffen, den es kannte. Das klappte. Der Fall hier im speziellen, und allgemein im Besonderen, sind jede dritte Fahrt zu viel der bunten Vögel, die Aphro Child sieht. Das soll auf jede vierte Fahrt heruntergeschraubt werden. Erst im Ziel wurde die Gerste und das Malz in anderen Händen getroffen.
Angerollt wurde deshalb spät. Wer nix am Start trifft, die/der muss Angst haben, unterwegs welche zu treffen. Die Strecke war leer. Aphro Child hatte sich beim anrollen an den Start, oder direkt nach der Startreise oder Startfahrt, für das große Blatt entschieden. Das sollte meist zu benutzen sein. Gute Reise wünschte der Startgeselle. Worauf Aphro Child unsicher fragte: gute Fahrt?! Gute Reise ist doch Marathon?!. Sucht es Euch selbst aus liebe Bloggerianer/Innen.
Zuvor, vor dem großen Blatt, musste Aphro Child aufpassen, nicht vom Gerüstbau erschlagen zu werden. Die eine Brückenauffahrt war schon gesperrt. Und zur anderen Auffahrt musste man unter die Brücke, mitten unter dem Abbau oder Aufbau hindurch. Was es war, konnte Aphro Child nicht abschätzen. Doch die technix gut geschulten Jungens im Ziel, Jungen und Physik, wussten das. Beim Rückweg waren die Klettermaxe immer noch am abbauen, oder aufbauen.
Überhaupt Klemmen. Am näxten Tag, Trainingsstrecke ole, war die Fahneburg gesperrt zum runterfahren, stellte Aphro Child erstaunt fest. Das hatte Aphro Child noch nie erlebt. Zwei Schülerlotsen, oder wie das heißt, wenn Sonntags keine Schule ist, erklärten: auch für Zweiräder gesperrt. Muss nicht, wurde aber, die gefährliche Maschine den Fußweg heruntergerollt. Gerollt im Wortsinne praktisch. Es wurde fast nie gedreht und oft halb gebremst.
Wer weiß, wo Kunstreiten ist?! In Grimlinghausen verfuhr sich Aphro Child erstmal. Der einschläfernde Weg, den Child sonst immer fährt. Vielleicht wollte Aphro Child verzweifelt nach so vielen Durchfahrten, mal den Kunstpferdestall sehen. Den es noch nie gesehen hatte.
Egal. Da war das große Blatt schon drauf. Am Anfang geht das dann flott. Zum Glück ist Aphro Child Angstradlers dessen FreundIn. So wurde darauf geachtet, nicht zu sehr zu drücken. Hauptsache flüssig, so soll es gehen. Später flüssig Brot. Nein, war nicht geplant.
Die Strecke hatte direkt meist Wind von seitlich vorn, mittlerer Bereich. Und ewig lockten die Felder. Die Strecke hat wenig Wege, wo die gefährliche Maschine von der gefährlichsten Maschine der Welt drangsaliert werden kann. Ein paar Radler waren zu sehen. Wie üblich unter den Späteren, meist alleine oder im Duo. Wer auf Trikots steht, sollte besser früher fahren. Aphro Child fuhr im Ersatztrikot. Denn es hat kein Stammtrikot. Unterrohrschaltung, und Übersetzung, wo Aphro Child auffiel, dass es gar nicht weiß, wie viel Zähne die Ritzel haben. Außer die zwei kleinsten Übersetzungen. Erinnern an Harzcore. Immerhin, vorne ist Zweiundfünfzig, und Zweiundpfirsich.
Damit wurde kreuz und quer zur Vollrather Höhe gegondelt. Aphro Child, durch den Seitenwind verunsichert, hat das Child nicht zügeln können und zu viel gedrückt?! Und überhaupt die Form?! Wurde ein Rhythmus, nicht gesucht, den kennt Child schon durch mannigfaltige Auffahrten. Nur, reicht der Rhythmus bis oben?! Diesmal tat der Rhythmus es.
Oben wurde der Vorteil genossen, allein zu sein. Schnell Wasser füllen und die Niederrheinische, ich kann sie nicht mehr sehen, Würgspezialität Waffeln genommen. Kein Warten auf irgendwelche und dabei kalt werden. Wieder auf das Rad und im Fahren gegessen. Um dann sich zu erholen, wenn nach dem Plateau die Abfahrt kommt. Vorher schnell runterschlingen. Beidhändige Abfahrt von Winteraufwölbungen auf der Straße von Vorteil. Es sei denn, man putzt sich freihändig die Nase.
Unten wurden dann zwei größere Gruppen, Zehnerteamfahrer oder so, vorne gesehen. Die dann auf der Neurather Steigung langsam zerbröselten. Zwischen Vollrath und Neurath wurde auch praktisch vorentschieden, dass Aphro Child die hundert Kilometer versucht. Nach dem Neurather Plateau, die Teilung, fuhr Aphro Child „how the west was won“ ab. Nun war es meist allein, hinter sich kein Freund, vor sich keine FreundIn. Egal, wann Zweirad sich umschaute.
Seitenwind macht müde Männer mürbe und dünne Frauen schlanker
Es geht in richtungsändernden Pfaden nach und durch Bergheim. Was keine Steigung ist. Um dann den langen Weg nach Titz zu nehmen. Egal, welcher der beiden Wege genommen wurde, Seitenwind dort macht die müden Männer mürbe. Und die dünnen Frauen schlanker.
In Bergheim wurde sich zum zweiten Mal verfahren. Was kein Verfahrer war, zu spät geguckt‚ da könnte ein Schild gewesen sein. Drei Verfahrer hat Aphro Child auf jeder Tour frei, könnten die cut-up Blogger noch wissen.
Auf der Seitenwindstrecke wurde dann der erste weitere hundert-Kilometer-Radler gesehen. Wenn Aphro Child jetzt darüber nachdenkt, woher wusste das Kind eigentlich, ob der Radler dort mitfährt? Oder hatte es eine Nummer gesehen und nun schon vergessen?!. Einerlei, es ist für Aphro Child ein wichtiges Gefühl, wenn wer hinter es auf der Strecke ist. Dann kommt wer, wenn noch etwas ist, und der Besenwagen hat auch noch ein Stück.
Der Seitenwind ließ etwas mehr drücken, notgedrungen. Hintern zeigte sich, Aphro Child dachte daran, dass nach dem Stück es mehr Wind von hinten geben sollte. Fast am Ende wurde ein Radler gesehen, der eine Seitenwindpause machte. Den Radler schätzte Aphro Child komischerweise als Nichtmitradler ein. Und kurz darauf, und diesmal mit Nummer, sind sie vergesslich?! Praktisch am Ende der Seitenwindstrecke wurde ein weiterer Radler gesehen.
Da war es noch kurz zum zweiten kurzen Halt. Alleine sein, immer noch beglückt. Dort standen auch ein paar Radler. Ein Mädel setzte sich gemütlich auf einen der Gartenstühle der Bedienung. Während Aphro Child nicht das Fahrrad zur Seite legte. Erst als es merkte: Trinken auffüllen ist zwingend. Es war erst die Flasche voll, dann Flasche leer, ich will mehr, immer mehr, wurde das Rad auf den Boden gelegt, und schnell gefüllt.
Das erste Stück so. Nach dem zweiten Stopp wurden noch ein paar Radler gesehen, unter zehn, damit keine falschen Hoffnungen aufkommen. Danach ging es wieder einsam weiter. Genau bis zur letzten Stoppvisite.
Ein mitgenommener Energietrunk wurde eingenommen, noch vor den Geisterdörfern. Wie geplant, bei der großen Seitenwindstrecke vorher. Soll angeblich was bringen, null Ahnung, aber mit neutralem Geschmack schmecken sie. Und ohne Trittin-Marke kann Mensch sie auch leer hinten in der Trikottasche zerdrücken lassen.
Die Geisterdörfer wurden diesmal leider nicht durchfahren. Die Bagger sind wohl schon zu weit. So wurde eine Landstraße nach Hochneukirch gewählt. Das war noch ein Stück, wo manchmal Seitenwind war. Der Hintern war allgemein leicht zu spüren.
Die Strecke blieb, wie sie ist, schön zu radeln. Dennoch konnte mit dem Wind aus hinteren Gefilden oft der näxt schwerere Gang vom Hinweg getreten werden. Wellen, dafür hatte Aphro Child die Schaltung im Dauerhebel.
In wohl Wevelinghofen funktionierte die Ampel nicht. Wie gehabt, hinter uns keine FreundIn. Aphro Child nutzte dann nach zwei Minuten die höhere Zweiradbeweglichkeit aus. Über einen Fußweg wurde die Ampel umfahren. Schließlich will Mensch nicht kalt werden, öhh.
Gemütlich
Kurz vor der letzten Warteschleife mit Essen gab es noch mal Wind zu spüren. Weil es einen Querweg, also Straße, gab, nach Ramrath. Oder wie das da heißt. Immer schön den Gedanken, gleich geht es wieder von hinten, wenn nix dazwischen kommt an Streckenunkenntnis.
An so einer Waldauffahrt, mit so einem Sportplatz, waren an der letzen Pause ein paar Radlers zu treffen. Meist wohl die siebzig Kilometer Strecke Fahrende, wie es klang. Die Pause nahm ihren gewohnten Gang, childig schnell. Außerdem wollte Aphro Child die Gespräche nicht hören. Lügentisch.
Es tat sich was auf dem letzen Abschnitt, neben den erschlagenden Gerüststangen. Es wurden mehrere Fahrers gesehen. Hin und wieder mal Eine/R. Und zum Schluss manche zwei Mal. Diese hatten eine Abkürzung gefahren. Uedesheim ist anscheinend keine schöne Ortschaft. Oder die Beine sind zu müde. Nur der Geist ist kürzer frisch. So wurden sie vor, in, auf und nach der Brücke gesehen. Lag auch daran, dass Aphro Child in der Einfahrt zur Rheinbrücke die Regenjacke anzog. Der leichte Platzregen hatte noch mal ein Einsehen, also anhalten und anziehen. Damit könnte Aphro Child manche Fahrers dreimal, oder theoretisch sogar viermal, gesehen haben. Doch das wäre eine andere Geschichte.
Im Ziel war dann wieder eitel Sonnenschein. Regenjacke wieder aus. Dann kamen die Bekannten. Und Sie verließen Aphro Child nicht. Die Gerste und das Malz wanderten auch in Aphro-Hände. Aber Hauptsache, die Strecke alleine. Ein gewisses Freudegefühl hatte Aphro Child im Verborgenen.
Es war zu merken, dass Aphro Child lange nicht so viele Kilometer hintereinander gefahren war. Doch die Müdigkeit der Beine war nicht nachtragend. Am näxten Tag konnte die Trainingsstrecke abgeradelt werden. Vorsichtig. Und noch einsamer wie die Strecke Vorderntags. Klasse.
Liebes cut-up, der Altenberger Klein-Paris-Gründungsdom kommt näher. Du siehst, Aphro Child bereitet sich darauf vor (cut: sehr löblich!).
Erholsame Rheinufertage, grüße die Loreley von mir. Sie hat eine Einladung auf den Olymp bekommen. Mama will Sie kennenlernen.
Aphro Child
cut: Vielen Dank, lieber Sohn der Aphrodite, für den schönen Bericht!
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Dienstag, 31. Juli 2012
Ein Mann
cut, 12:09h
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Freitag, 27. Juli 2012
Der Sohn der Aphrodite hat gesagt
cut, 11:42h
Eine neue Zeit bricht an
Lieber Rad-Vorstellungs-Stratege-Fotographant,
Ich habe nix zu fahren. So gibt es nix im Blog zu erfahren. Der Rouleur schaut sich dein Foto an und wundert sich, super Rad. Nach Mitte Juni habe ich kaum noch was zusammengekriegt, oder gerollt. Drei Wochen Drehpause. So viel wie seit Jahre nicht mehr. Und dann nach drei Mal fahren wieder eine Woche Sofa. Oder Ähnliches. Und trotzdem oft müde. Jetzt hatte ich wieder drei rollende Tage. Heute schaffe ich es nicht, wollen und nicht können, einfach zu ermüdet.
Ich weiß noch, wie die Rheinufer-Schlafstelle von cut-up aussieht. Und es bringt mir nix. Das ist eigentlich die Spritze, um wieder aufzusatteln. Morgen (cut: also heute) soll es dann wieder sein. Mal sehen. Habe da eine Strecke im Rückweg von gestern, zum genauer kennenlernen, die ich ausprobiert habe. Wäre dann eine schöne Runde. Die nicht zu lange, auch abends, wäre. Ist Schwarzbachtal und dann durch den Tierbauernhof nach Metzkausen. Und dann Richtung Obschwarzbach oder Homberg. Soll noch genau ausbaldowert werden. Um auf der fast halbe Trainingsstrecke zu wenden, um Klein Paris anzusteuern. Der zweite Versuch wäre anders herum. Denn es soll eine Runde werden, quasi eine Halbtrainingsrunde. Denn es kann nur eine Strecke hin und auf dem gleichen Weg zurück geben. Die Trainingsstrecke. Alles andere ist etwas anderes.
Naja, ich wehre mich körperlich. Aber mein Geist denkt außerhalb von mir. Traurig, traurig. Ich werde wohl mehr als bisher demnäxt fahren. Das ist auch nicht schwer. Vermehrt Bekanntes und deshalb nix bloggeristisch Aufschreibbares. Vor zwei Wochen hatte ich etwas cut-Paranoia: Der Klassiker Weltmeistersteigung samt Stindermühle hintendran. Dann war der Elan aber auch wieder verpufft. Immerhin war der Weg ungeplant. Sollte eigentlich direkt Richtung Klein Paris. Aus dem „man is the bastard“ Tal. Aber ich mag mein cut-Messer. Und es soll geschärft sein. Und deshalb bin ich abgebogen.
Schlafe dich aus,
Aphro Child
cut: Lieber Sohn der Aphrodite, ich hoffe, die Müdigkeit ist bald Geschichte. Und das Child rollt wieder von der Weltmeistersteigung zum Esel und rund um den Baldeneysee! Ach ja, noch was: Auch das Bekannte ist gut. Oder schön. Blogbar allemal. Und hier am Platz immer von Interesse!
Liebes Rad-cut-up,
Habe nun den Radartikel auch gelesen, oberer Teil, unteren Teil überflogen. Glückwunsch zur neuen, rollenden Fußsohle. Eine neue Zeit bricht an. Die alte Messerschmiede im Bergischen Land ist vorbei. Jetzt gilt es, den alten Traum mit gegenwärtigem Leben in Verbindung zu bringen. Und so langsam in den Hintergrund treten zu lassen. So wie lange Haare Kinder faszinieren können, die sie nicht tragen durften.
Das Rad scheint eine Gangschaltung zu haben. Du weißt, was dich erwartet: Vollzug! Die Kommentare lese ich lieber nix. Sonst schreibe ich noch sehr lange. Vielleicht.
Aphro Child fährt auch Stahl. Auch in Pink. Und sonst weiß und etwas schwarz. Auch um die zwanzig Jahre alt. Aber vor dem Child wurde damit schon gefahren. Die damalige Modefarbe vereint das Messer mit dem Kind. Messer, Schere, Licht, sind für kleine Kinder nicht. Aber in diesem Fall setzen wir uns einfach darüber hinweg. Aphro Child fühlt sich gut dabei. Und bei der Altenberger Dom Tour von cut-up kommt Aphro Child mit. Aber nur im Partnerlook.
Text nix mehr, gute Fahrt,
Aphro Child
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Donnerstag, 14. Juni 2012
Der Sohn der Aphrodite: Kein Büttgener Jubiäums-RTF
cut, 00:17h
Auch nicht in Büttgen
Lieber Loreley-Rheinuferstratege,
mark793 hat mich um 793 oder noch mehr Kilometer verpasst. Aphro Child wusste nicht, dass am lächzten Wochenende eine Büttgener Tour war. Diese Tour ist normalerweise im Oktober. Und dort halbgöttlich abgespeichert.
Tja, damit lief das Rad woanders. Es war auf der Trainingsstrecke. Und das wäre vielleicht auch mit Wissen mark793 ist on Tour so gewesen. Denn Aphro Child war vorher erkältet und brauchte Höhenmeter nach einer längeren Wellenpause, um überhaupt noch Stindermühlenmäßig gut drauf zu sein. Zumal der Sonntag flach fiel, weil Aphrodite und Aphro Child einen Familienbesuch hatten bei Zeus. In seiner Zweitwohnung neben dem Olymp in Reisholz. Die Erkältung hätte Aphro Child auch eine Woche vorher in Mettmann nicht in die Pedale oder Hufe kommen lassen.
Nun könnte es wieder rollen, wenn der Rhythmus, wo ich in den niederbergischen Wellen mit muss, mir zu fahren erlaubt.
Näxte Möglichkeit für mark793, olympisch zu fahren ohne Aphro Child zu sehen oder im Fahrtwind spürend zu überholen: näxter Sonntag. Ronsdorf direkt hoch. Ohne den Vorlauf macht der Marathon keinen Spaß. Vielleicht klappt es letzten Samstag der Monatsdiebin von Hera - Göttin Juno - dort wird bis in das Delta gefahren.
Ansonsten: Gutes Ausruhen am Loreley-Rettungsbucht-Unterrad-Schlafplatz für cut-up,
Aphro Child
cut: Danke für den kurzen Zwischenbericht!
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Donnerstag, 17. Mai 2012
Der Sohn der Aphrodite: Mythologie auf Alien-Runde
cut, 10:45h
Diesmal keine Aphro-Jäger gesichtet
Liebes cut-up,
der Plan war, die Außergöttlichen allein zu bereisen in der Runde. Pünktlich im mark793 Zeitfenster, zehn Uhr fünfundvierzig Minuten, war Aphro Child am Startort angekommen. Um sicher zu hoffen, niemenschd Kennenden zu treffen mit Rad. Dies klappte hervorragend. Nur drei Schreiberhände wurden als Bekannte unterbrochen. Zwei davon danach wieder aktiviert. Damit es losgehen konnte.
Es war wieder die typische „ich brauche vielleicht die Regenjacke“ Fahrt. Im angenehmen Modus, freie Fahrt ohne Nebenpedaleure und Gruppendynamik. So lief es hin in der Neusser Feldweglandschaft. Flüssig lief es, wie erwartet, und wie der Ordnungshüter am Dienstag festgestellt hatte. Sportlich und über Zebrastreifen.
Der Wind tat nicht weh. Das Ziel hundertzehn Kilometer. Mehr darf nicht, bei der Startzeit, wurde aber als erreichbar eingeschätzt.
Ohne langen Verzähl, genau ohne ein Wort, wurde die Stempelposition schnell verlassen. Endlich mal kein langes Warten auf Andere, um warm weiterzufahren. Sich selbst an der Nase packend, wurde Strecke zwei „nee nee“ gemacht. Es wurde sich für Strecke drei entschieden. Der Weg an die Datumsgrenze zum Garzweiler Loch.
Bevor es soweit war, wurde eine Gruppe entdeckt. Und ausgerechnet diese kannte Aphro Child. Ab Kohlekraft in der Montanindustrie wurde es ruhiger. Gruppendynamik war angesagt. Einfach weiterfahren, nun denn, ist nicht Aphro Childs halbgöttliche Sache.
Die Datumsgrenze wurde erreicht. Und um ihr zu entrinnen, musste die einzige Steigung des Tages erdreht werden: Neurath. Dann wurde es noch gemütlicher, kaum noch Wind, Gruppe, Tempoentschleunigung. So ging es zum Kleeblattmittelpunkt. Dort wurde sich dann klein verabschiedet. Die Anderen hatten als Zufrühaufsteher schon eine Runde mehr absolviert. Zu zweit mit Hartzcore. Mit diesem Rad-iologen war Aphro Child mal im Hartz gewesen. Auf Radtour. So wurde Runde vier in die Beine genommen.
Schöner Gegenwind. Und trotzdem blieb es ohne größere Anstrengung für Aphro Child, im Rhythmus zu bleiben. Was war los, war die unbeantwortbare Frage. Auch Streckenleitung war schön. Nur schade, dass „el Siebgedächtnis“ Aphro Child sich das nicht merken konnte. Zum Schluss, zum Kleeblattmittelpunkt, gab es eine lange Fahrt mit Rückenwind. Was Mitfahrer Hartzcore toll fand, inklusive Kinderspielerei mit Geschwindigkeit. Tja, letztes Jahr sah das anders aus. Da war es ziemlich ungemütlich für Aphro Child und einen Randoneur als Vornefahrer einer Gegenwindgruppe. Puls hatte andere Frequenzen.
Danach, zum Ziel, ging es gewohnt weiter mit einigem Gerede. Wie die ganze Fahrt vorher, allein zu zweit. Runde vier war eine Fahrt, wo bis ganz zum Schluss kein Helm und kein ohne Helm gesichtet wurde. Egal, welche Kurve auch gefahren wurde. Nur als kurz vor dem Kleeblattmittelpunkt die Runde zwei Rad-leure dazu stießen, gab es bunte Vögel.
Im Ziel wurde die Kuchenterrorplatte angesteuert. Aphro Child kann es nicht lassen, im Rausch auch nach dem Absteigen geistig weiterzufahren. Es wurde der Gewichtsaderlass umgehend wieder aufgefüllt.
Zur Basis, durch Klein-Paris, wurde die Regenjacke doch noch angezogen. Nachdem an einem weiteren Kohleverflüssigungsbetonkasten schon mal verzichtet wurde. Kondenswasser war die Annahme, statt Gewitter. Und so blieb die Jacke dort aus. Aphro Child fuhr wenig, aber flüssig, und durfte dann nicht mehr.
Gute Rheinufer,
Aphro Child
cut: Dank an den Olympioniken, alleine unter Galaktischen.
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Donnerstag, 10. Mai 2012
Aphro Child: Die Rheinufer-Aliens-Runde
cut, 11:04h
Nach längerer Pause
Liebes cut-Monster,
am Samstag ist die Rheinufer-Aliens-Runde. Siehe den Suchmaschinenaussucher Klein-Paris-Aliens bei deren Seite (cut: ???).
Bin seit Sonntag wieder auf den zwei Reifen. Nach längerer Pause. Durch die Erkältung. Wieder hervorkommen. Und Ermattung der hundertfünfzig Kilometer. Da war Aphro Child vorsichtig. Tyche ist nicht klar, ob sie mit mir verwandt ist.
So ging es am Sonntag erst wieder rund und rauf. Die Trainingsstrecke: Hinweg in Gruppe der Unterrohrschaltung. Und Montag den Rückweg. Und Dienstag cut-Paranoia. Und es läuft rund. Erstaunlich.
Bis radelnd,
Aphro Child
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Dienstag, 24. April 2012
Der Sohn der Aphrodite: Die Nordbrücke-Winke-Winke-Cut-Tubbie-Tour
cut, 12:49h
Wie es Anfing
Liebes cut-up,
Ich bin müde, siehe Text.
Gute Loreleyfahrt,
Aphro Child
Wohlverdiente Pause
Und so ging es weiter
Eine schwere Hypothek der Comenius-Samstag-Tour war es, dass Cut-Messer nicht winkte. Zu spüren bei der einzigen Steigung des Tages. Da blieb nur, so zu tun, als ob Kinder Sportler sind. Und die Strecke durchzufahren, bis sie zu Ende ist.
Aphro Child hatte extra in der Steigung an cut up gedacht. Als Aufhänger für die Fahrt. Welche mit hundertfünfzig Kilometern, zum ersten Mal in diesem Jahr, zum gruseln auf das was da kommt führte. Berechtigt.
Der Start also seelisch verpatzt, ging es erst in Drei-Musketiere-Gruppe vom Start los. Wetter oder so ein Zeux, waren nix gelesen worden. Wurde dann aber erzählt von den Mitkadenzlern. War jedoch auch so zu merken. Noch nie war am Beginn der Tour so wenig los wie diesmal. Es gab schon mal Startvorbereitungen, wo das Rad hinten an der Turnhalle abgestellt werden musste. Diesmal konnte man bis fast bis zum Starteingang fahren. Und sich dann daran erinnern, dass Freak ohne Trinkflasche unterwegs war. ein weiteres Cut-Messer, das überwunden wurde durch die Trinkflasche eines Musketiers, welches zwei Flaschen dabei hatte. So ist das, wenn man im Kälteren meist ohne Flasche losrollt und denkt, alles wie üblich zu Beginn im Heim gemacht zu haben.
Los ging es mit dünner Windjacke. Die dann irgendwann ausgezogen werden sollte, beim wärmerwerden des Tages. Irgendwann am Mittwoch vorher war irgendwo gelesen worden, es wird sommerlich werden am Wochenende. Ihr seht, so bereitet sich Aphro Child vor. Zur Nachahmung empfohlen. Die Regenjacke war dabei in der Rückentasche. Wie am Freitag, beim Grundlagenrumrollen mit zwei Grundlegisten. Wo auch ein kurzer Schauer den Körperschutz intensivierte. Für zwei Minuten Regen. Abgetan mit dem unausgesprochenen Gedanken: Heute ist noch nicht Wochenende.
Am Start wurde noch viel über Windzeiten geredet, das Ende kommt am Schluss, erst wird angeschoben. Dabei kam es Aphro Child im späteren Real so vor, dass es dann nicht so schlimm war. Etwas anderes bestimmte den Gedanken.
Losgefahren in kleinerer Gesamtgemeinschaft, entfiel das Fahren in größeren Gruppen. Aphro Child, eingedenk an die noch nicht gefahrene Länge der Strecke, direkt auf dem Weg zum klug fahren. Windkante genau beachten, in der Führung nicht zu lange bleiben, auch die Erfahrung letzte Woche, achtzig Kilometer. Dann rien ne va plus. Mischte den Gedanken auf. Es wurde ein flüssiger Rhythmus.
In bekannten Gefilden, Aphro Child brauchte die Wegschilder nicht. Bis zur ersten Pause. Diese Strecke wurde sich vor einigen Jahren intensiv gemerkt, um einen neuen Weg zu haben für alleinige Rausfahrten. Und das hatte fast vollständig geklappt. Wie gewünscht damals, denn es wurde eine schöne Verbindung für die Zahnarztrunde und den nun so zu gestaltenden Hinweg. Oder Rückweg. Später kam der letzte Teil noch hinzu. Sprich bummelnd im letzten Jahr.
Für die Wegstrecke der ganzen Runde brauchte dann ein weiteres Musketier keine Schilder. Bei dem Punkt, wo Aphro Childs Wegkenntnisse ins stottern kamen. Also haargenau bei der ersten Pause, kam das vierte Musketier von der letzten Woche überraschend in uns hinein und begrüßte die noch halbfrischen drei Sonnensucher vom Stand aus. Aphro Child sagte ‚wenn man sich immer so gut auskennt in den Landen, dann kann man direkt hier hinfahren. So war es geplant gewesen vom vierten Musketier. Die Strategie entsprach einem eventuell kommenden Regen am frühen Morgen. Angekündigt?! Es wurde von der Flaschenabgabe gesagt: Der Regen ist durch. Am Start: Letzten Tag war es vereinzelt. Heute ist eine Regenwelle überall. Von West nach Ost. Und die ist vorbei. Diese Ausweichidee hatte das vierte Musketier in Strategie gepackt. Später losgefahren, dann die Abkürzung gefahren, um uns zu erwischen. Und die Kilometer von zu Hause mit einzurechnen bei der Streckenlänge. Das passte. Deshalb ging es zu Viert weiter.
Gut, dass es nun vier in eine Vierergruppe waren. Andererseits ist das vierte Musketier bekannt als schnellerer Grundlagenfahrer. Ein praktisch jedes Wochenende Langstreckenfahrer. Sonnabend wie am Ausruhtag. Es ging also im Quartett weiter. Dieser Streckenabschnitt war dann der seitenwindigste Teil. Es kam. Etwas. der Gedanke auf: vierzig Kilometer weniger. Aber zwei der Musketiere sind Kilometersammler. Die Frage, dachte sich Aphro Child, wird kaum mit Ja beantwortet werden.
Liebes cut up, diesmal gab es keine neue, nahe Bekanntschaft mit der gefährlichsten Maschine der Welt. Ich habe meine Mutter gefragt, ob Sie nicht den schützenden Arm über mich halten will. Und Sie hat Ja gesagt.
Es kam der Punkt, wo die letzte Teilung der Strecke war. Für die längste Runde. Wir bogen ein. Hübsch in der Reihe und in der Kante. Zehn Kilometer fuhren wir. Dann kam es zum Anziehen der Regenjacke. Um dann von der Straße abzufahren und uns sogar unterzustellen. Gabelstapler zuschauen.
Nach zehn Minuten war es vorbei. Es konnte weitergehen. Ungemütlich durch den kalt gewordenen Körper. Durch das Stehen. Und auch durch die spritzenden Reifen ins Gesicht. Beides ging fast gleichzeitig vorbei.
Die zweite Pause kam. Wo wir ein weiteres Musketier sahen. Das die hundertfünfzig Kilometer virtuell fährt. Indem es beim Stand hilft. Und dann gemütlich erzählte: Hier waren es nur ein paar Tropfen. Und auf unser Erlebnis: Hier, könnt ihr am Tisch sehen, das sind die einzigen Tropfen, die fielen, fast trocken. Und wir wollten schon die Plane drauftun, zum abdecken.
Tja wenn die Musketiere schneller gefahren wären. Aber das können sie nicht. So dachte Aphro Child. Wir waren nach Kinderempfinden zügig gefahren. Ohne Tachometer. Ist aber nur Kinderempfinden.
Allgemein geschrieben drehte nun der Weg. Es ging nach Osten. Und es begann die Zeit, wo der Rücken, links oben, sich meldete. Und es begann auch die Zeit, wo der meiste Wind von seitlich vorne hätte sein sollen. Doch den Wind gab es nicht. Dafür gab es als Ausgleich den Rücken. Und Aphro Child wurde langsam müde.
Schöne Landschaft
Es blieb flüssig, und ewig singen die Felder. Irgendwann kam eine Stelle, wo wir alle meinten, dass abgebogen werden müsste. Ein Schild fehlte. Kurze Beratung: ich weiß es auch nicht genau. Vom Allesstreckenkenner. Dann ging es zurück zur Feldwegkreuzung. Verwirrung gab es, als eine andere Gruppe auf die Kreuzung zufuhr. Auf einem Weg, der weder der Zufahrtsweg gewesen war, noch, dass in diese Richtung abgebogen werden sollte. Nach unserer Meinung. Bei dieser Meinung blieben wir. Wir bogen in die andere Seite ein. Die Strategen kamen zögerlich hinterher. Bei der näxten Kreuzung hielten wir. Die hinterherrollende Gruppe kam an. Und bemerkte unsere hervorragende Ortsunkenntnis. Ein Musketier, das war Aphro Child, weil am schnellsten rausholbar, holte den groben Plan heraus. Welcher Ort ist nun dran? Könnte dran sein? Das wusste unser Alleskenner zwar nicht. Soweit kannte aber das Musketier sich aus. Es gab Schilder an der Kreuzung. Und wir fuhren einfach zu diesem Ort hin. Die andere Gruppe folgte uns lieber nicht.
Es ging auf Feldwegen, und einmal herausstehenden Eisenbahnschienen, in den Außenbereich des Ortes. Wir kamen an eine größere Straße. Erkannten, dass dies die eigentliche Wegstrecke beinhaltete, und sahen die andere Gruppe auf diesem Weg daherrollen. Und an uns vorbei.
In dem Ort war Pause. Das wussten wir auch. Aphro Child wollte glücklich werden bei dem kurzen Weg. Nur Freund Regen kam dazwischen. So wurde schnell zum Stand gefahren. Damit es nicht zu nass wurde. Wie die Woche davor, hatte Aphro Child die Regenjacke nicht ausgezogen nach dem ersten Guss. Wie damals aus Wärmegründen. Diesmal hielt der Regen nicht so lange durch, um zu warten. Wie letzte Woche, da war die Regenjacke schon wieder ausgezogen.
Am Stand stellte sich alles unter das Zelt. Nur der fünfjährige Gokartfahrer wollte hinaus. Mit leisem Tüt und auf die Hupe drücken. Welche leider keinen Ton von sich gibt. Es wurde schnell wieder trocken. So konnte es weitergehen. Ging es aber nicht. Praktisch mit dem Beginn der Weiterfahrt kam wieder alles Gute von oben. Der Gokartfahrer wurde verabschiedet von Aphro Child. Mit Tschüss, bis zum näxten Jahr. Und der Antwort von ihm war Hallo.
Etwas anderes bestimmte den Gedanken. Ausdauerproblem und kalter Körper. Verstärkt durch das Wasser eine unangenehme Mischung. Aphro Child fuhr sich im Hintergrund haltend. Es kam Aphro Child ziemlich lang vor mit den Tropfen. Gefühlt jedenfalls. Als der Boden heller wurde, waren die Anziehsachen immer noch nass. Nun begann die Trockenzeit. Besonders für die Unterbeine in der Hose. Wenn nicht Tropfen schneller sein würden. Jetzt war es für Aphro Child so: fahren, fahren, nicht kalt werden. Das wurde gedacht.
Kurzer Brief an den Olymp, übergeben an Hermes, es kam nicht mehr zur Tatsache: Wasser ist nass. Mit Prognosen über den weiteren Verlauf konnte keine Seide mehr gesponnen werden.
Die letzte Wasserturmpause wurde abgehalten. Kurzes Gerede. Kein Musketier. Aber ein bekannter Rad-iologe. Dann zügig weiter. Siehe Temperatur, gefühlt oder real. Zum Abschluss nach Klein Paris zeigte das Langstrecken-Musketier, dass es jede Woche viel fährt. Da wird nix langsamer. Außer die Mit-Musketiere. Zum Glück gibt es manchmal Ampeln.
Im Ziel war dann so viel los, als ob man den Lüttringhausener Marathon gefahren wäre. Ein paar Radler. Und die Veranstalter in der Überzahl. Das Langstreckenmusketier fuhr direkt nach Hause. Die übrigen drei Musketiere blieben noch kurz. Es war so warm im Raum. So gab es von der Kuchenterrorplatte noch ein paar Stück. Und vom warmen Essen. Das Alleskennermusketier nahm sich warm. Die Neige setzte dem nun schlanken Fuß wieder ein Pfund drauf mit dem Kuchen.
Dann wurden im Ausrollen die Wege nach der Basis gemacht. Das Cut-Monster war wohl an seinem Schlafplatz. Beim herunterfahren der Nordbrücke wurde an den Text-Schneider gedacht.
Schlafe so gut, wie Aphro Child nach der Tour. Drei Stunden, liebes Cut-Messer,
Aphro Child
cut: Danke!
Liebes cut-up,
Ich bin müde, siehe Text.
Gute Loreleyfahrt,
Aphro Child
Wohlverdiente Pause
Und so ging es weiter
Eine schwere Hypothek der Comenius-Samstag-Tour war es, dass Cut-Messer nicht winkte. Zu spüren bei der einzigen Steigung des Tages. Da blieb nur, so zu tun, als ob Kinder Sportler sind. Und die Strecke durchzufahren, bis sie zu Ende ist.
Aphro Child hatte extra in der Steigung an cut up gedacht. Als Aufhänger für die Fahrt. Welche mit hundertfünfzig Kilometern, zum ersten Mal in diesem Jahr, zum gruseln auf das was da kommt führte. Berechtigt.
Der Start also seelisch verpatzt, ging es erst in Drei-Musketiere-Gruppe vom Start los. Wetter oder so ein Zeux, waren nix gelesen worden. Wurde dann aber erzählt von den Mitkadenzlern. War jedoch auch so zu merken. Noch nie war am Beginn der Tour so wenig los wie diesmal. Es gab schon mal Startvorbereitungen, wo das Rad hinten an der Turnhalle abgestellt werden musste. Diesmal konnte man bis fast bis zum Starteingang fahren. Und sich dann daran erinnern, dass Freak ohne Trinkflasche unterwegs war. ein weiteres Cut-Messer, das überwunden wurde durch die Trinkflasche eines Musketiers, welches zwei Flaschen dabei hatte. So ist das, wenn man im Kälteren meist ohne Flasche losrollt und denkt, alles wie üblich zu Beginn im Heim gemacht zu haben.
Los ging es mit dünner Windjacke. Die dann irgendwann ausgezogen werden sollte, beim wärmerwerden des Tages. Irgendwann am Mittwoch vorher war irgendwo gelesen worden, es wird sommerlich werden am Wochenende. Ihr seht, so bereitet sich Aphro Child vor. Zur Nachahmung empfohlen. Die Regenjacke war dabei in der Rückentasche. Wie am Freitag, beim Grundlagenrumrollen mit zwei Grundlegisten. Wo auch ein kurzer Schauer den Körperschutz intensivierte. Für zwei Minuten Regen. Abgetan mit dem unausgesprochenen Gedanken: Heute ist noch nicht Wochenende.
Am Start wurde noch viel über Windzeiten geredet, das Ende kommt am Schluss, erst wird angeschoben. Dabei kam es Aphro Child im späteren Real so vor, dass es dann nicht so schlimm war. Etwas anderes bestimmte den Gedanken.
Losgefahren in kleinerer Gesamtgemeinschaft, entfiel das Fahren in größeren Gruppen. Aphro Child, eingedenk an die noch nicht gefahrene Länge der Strecke, direkt auf dem Weg zum klug fahren. Windkante genau beachten, in der Führung nicht zu lange bleiben, auch die Erfahrung letzte Woche, achtzig Kilometer. Dann rien ne va plus. Mischte den Gedanken auf. Es wurde ein flüssiger Rhythmus.
In bekannten Gefilden, Aphro Child brauchte die Wegschilder nicht. Bis zur ersten Pause. Diese Strecke wurde sich vor einigen Jahren intensiv gemerkt, um einen neuen Weg zu haben für alleinige Rausfahrten. Und das hatte fast vollständig geklappt. Wie gewünscht damals, denn es wurde eine schöne Verbindung für die Zahnarztrunde und den nun so zu gestaltenden Hinweg. Oder Rückweg. Später kam der letzte Teil noch hinzu. Sprich bummelnd im letzten Jahr.
Für die Wegstrecke der ganzen Runde brauchte dann ein weiteres Musketier keine Schilder. Bei dem Punkt, wo Aphro Childs Wegkenntnisse ins stottern kamen. Also haargenau bei der ersten Pause, kam das vierte Musketier von der letzten Woche überraschend in uns hinein und begrüßte die noch halbfrischen drei Sonnensucher vom Stand aus. Aphro Child sagte ‚wenn man sich immer so gut auskennt in den Landen, dann kann man direkt hier hinfahren. So war es geplant gewesen vom vierten Musketier. Die Strategie entsprach einem eventuell kommenden Regen am frühen Morgen. Angekündigt?! Es wurde von der Flaschenabgabe gesagt: Der Regen ist durch. Am Start: Letzten Tag war es vereinzelt. Heute ist eine Regenwelle überall. Von West nach Ost. Und die ist vorbei. Diese Ausweichidee hatte das vierte Musketier in Strategie gepackt. Später losgefahren, dann die Abkürzung gefahren, um uns zu erwischen. Und die Kilometer von zu Hause mit einzurechnen bei der Streckenlänge. Das passte. Deshalb ging es zu Viert weiter.
Gut, dass es nun vier in eine Vierergruppe waren. Andererseits ist das vierte Musketier bekannt als schnellerer Grundlagenfahrer. Ein praktisch jedes Wochenende Langstreckenfahrer. Sonnabend wie am Ausruhtag. Es ging also im Quartett weiter. Dieser Streckenabschnitt war dann der seitenwindigste Teil. Es kam. Etwas. der Gedanke auf: vierzig Kilometer weniger. Aber zwei der Musketiere sind Kilometersammler. Die Frage, dachte sich Aphro Child, wird kaum mit Ja beantwortet werden.
Liebes cut up, diesmal gab es keine neue, nahe Bekanntschaft mit der gefährlichsten Maschine der Welt. Ich habe meine Mutter gefragt, ob Sie nicht den schützenden Arm über mich halten will. Und Sie hat Ja gesagt.
Es kam der Punkt, wo die letzte Teilung der Strecke war. Für die längste Runde. Wir bogen ein. Hübsch in der Reihe und in der Kante. Zehn Kilometer fuhren wir. Dann kam es zum Anziehen der Regenjacke. Um dann von der Straße abzufahren und uns sogar unterzustellen. Gabelstapler zuschauen.
Nach zehn Minuten war es vorbei. Es konnte weitergehen. Ungemütlich durch den kalt gewordenen Körper. Durch das Stehen. Und auch durch die spritzenden Reifen ins Gesicht. Beides ging fast gleichzeitig vorbei.
Die zweite Pause kam. Wo wir ein weiteres Musketier sahen. Das die hundertfünfzig Kilometer virtuell fährt. Indem es beim Stand hilft. Und dann gemütlich erzählte: Hier waren es nur ein paar Tropfen. Und auf unser Erlebnis: Hier, könnt ihr am Tisch sehen, das sind die einzigen Tropfen, die fielen, fast trocken. Und wir wollten schon die Plane drauftun, zum abdecken.
Tja wenn die Musketiere schneller gefahren wären. Aber das können sie nicht. So dachte Aphro Child. Wir waren nach Kinderempfinden zügig gefahren. Ohne Tachometer. Ist aber nur Kinderempfinden.
Allgemein geschrieben drehte nun der Weg. Es ging nach Osten. Und es begann die Zeit, wo der Rücken, links oben, sich meldete. Und es begann auch die Zeit, wo der meiste Wind von seitlich vorne hätte sein sollen. Doch den Wind gab es nicht. Dafür gab es als Ausgleich den Rücken. Und Aphro Child wurde langsam müde.
Schöne Landschaft
Es blieb flüssig, und ewig singen die Felder. Irgendwann kam eine Stelle, wo wir alle meinten, dass abgebogen werden müsste. Ein Schild fehlte. Kurze Beratung: ich weiß es auch nicht genau. Vom Allesstreckenkenner. Dann ging es zurück zur Feldwegkreuzung. Verwirrung gab es, als eine andere Gruppe auf die Kreuzung zufuhr. Auf einem Weg, der weder der Zufahrtsweg gewesen war, noch, dass in diese Richtung abgebogen werden sollte. Nach unserer Meinung. Bei dieser Meinung blieben wir. Wir bogen in die andere Seite ein. Die Strategen kamen zögerlich hinterher. Bei der näxten Kreuzung hielten wir. Die hinterherrollende Gruppe kam an. Und bemerkte unsere hervorragende Ortsunkenntnis. Ein Musketier, das war Aphro Child, weil am schnellsten rausholbar, holte den groben Plan heraus. Welcher Ort ist nun dran? Könnte dran sein? Das wusste unser Alleskenner zwar nicht. Soweit kannte aber das Musketier sich aus. Es gab Schilder an der Kreuzung. Und wir fuhren einfach zu diesem Ort hin. Die andere Gruppe folgte uns lieber nicht.
Es ging auf Feldwegen, und einmal herausstehenden Eisenbahnschienen, in den Außenbereich des Ortes. Wir kamen an eine größere Straße. Erkannten, dass dies die eigentliche Wegstrecke beinhaltete, und sahen die andere Gruppe auf diesem Weg daherrollen. Und an uns vorbei.
In dem Ort war Pause. Das wussten wir auch. Aphro Child wollte glücklich werden bei dem kurzen Weg. Nur Freund Regen kam dazwischen. So wurde schnell zum Stand gefahren. Damit es nicht zu nass wurde. Wie die Woche davor, hatte Aphro Child die Regenjacke nicht ausgezogen nach dem ersten Guss. Wie damals aus Wärmegründen. Diesmal hielt der Regen nicht so lange durch, um zu warten. Wie letzte Woche, da war die Regenjacke schon wieder ausgezogen.
Am Stand stellte sich alles unter das Zelt. Nur der fünfjährige Gokartfahrer wollte hinaus. Mit leisem Tüt und auf die Hupe drücken. Welche leider keinen Ton von sich gibt. Es wurde schnell wieder trocken. So konnte es weitergehen. Ging es aber nicht. Praktisch mit dem Beginn der Weiterfahrt kam wieder alles Gute von oben. Der Gokartfahrer wurde verabschiedet von Aphro Child. Mit Tschüss, bis zum näxten Jahr. Und der Antwort von ihm war Hallo.
Etwas anderes bestimmte den Gedanken. Ausdauerproblem und kalter Körper. Verstärkt durch das Wasser eine unangenehme Mischung. Aphro Child fuhr sich im Hintergrund haltend. Es kam Aphro Child ziemlich lang vor mit den Tropfen. Gefühlt jedenfalls. Als der Boden heller wurde, waren die Anziehsachen immer noch nass. Nun begann die Trockenzeit. Besonders für die Unterbeine in der Hose. Wenn nicht Tropfen schneller sein würden. Jetzt war es für Aphro Child so: fahren, fahren, nicht kalt werden. Das wurde gedacht.
Kurzer Brief an den Olymp, übergeben an Hermes, es kam nicht mehr zur Tatsache: Wasser ist nass. Mit Prognosen über den weiteren Verlauf konnte keine Seide mehr gesponnen werden.
Die letzte Wasserturmpause wurde abgehalten. Kurzes Gerede. Kein Musketier. Aber ein bekannter Rad-iologe. Dann zügig weiter. Siehe Temperatur, gefühlt oder real. Zum Abschluss nach Klein Paris zeigte das Langstrecken-Musketier, dass es jede Woche viel fährt. Da wird nix langsamer. Außer die Mit-Musketiere. Zum Glück gibt es manchmal Ampeln.
Im Ziel war dann so viel los, als ob man den Lüttringhausener Marathon gefahren wäre. Ein paar Radler. Und die Veranstalter in der Überzahl. Das Langstreckenmusketier fuhr direkt nach Hause. Die übrigen drei Musketiere blieben noch kurz. Es war so warm im Raum. So gab es von der Kuchenterrorplatte noch ein paar Stück. Und vom warmen Essen. Das Alleskennermusketier nahm sich warm. Die Neige setzte dem nun schlanken Fuß wieder ein Pfund drauf mit dem Kuchen.
Dann wurden im Ausrollen die Wege nach der Basis gemacht. Das Cut-Monster war wohl an seinem Schlafplatz. Beim herunterfahren der Nordbrücke wurde an den Text-Schneider gedacht.
Schlafe so gut, wie Aphro Child nach der Tour. Drei Stunden, liebes Cut-Messer,
Aphro Child
cut: Danke!
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Sonntag, 15. April 2012
Aphro Child: Die Winke-Winke-Teletubbie-Tour
cut, 20:36h
Am Boden?
Es gab eine schöne Fahrt mit passendem Wetter zu diesem Monat. Die Regenjacke war dabei. Und wurde zweimal drübergezogen. Und einmal ausgezogen.
Eigentlich sollte es eine Fahrt alleine werden. Hundert Kilometer gab es dieses Jahr nur einmal. Und das war vor der Erkältung, die nach drei Wochen immer noch ihr fröhliches Dasein fristet. In leichterer Form. Stärker dann, wenn es erhöhte Bereitschaft gibt, wie eben bei der Tour in den Neusser Süden und um das Loch "el Garzweiler".
Die Alleinfahrt wurde nix, wer kann schon damit rechnen, dass wirklich erst um die genannte Uhrzeit losgelassen wird, und nicht früher, wie sonst üblich. So trafen all die Bekannten ein, die Mensch vermeiden wollte. Und dann gerne annahm.
Also abrollen, so um zwei Stunden vor High-Noon. Wichtig mit dabei: ein Stratege mit der Sechs vorne, und mit dem Fuß im Kontinuum. So wird es ungemütlicher im Rollverkehr. Alleinfahrt hätte die Vorsicht davor walten lassen. Den Fuß ständig auf der Bremse. Oder so.
Es ging also los. Und der Rattenschwanz, oder Hasenlöffel, von sieben Nicht-Zwergen fuhr auf die Brücke. Pünktlich ging es los mit den ersten Tropfen, mitten beim Schauen auf die Schiffe. Und das bedeutete, weil Aphro Child bald darauf die Regenjacke weiß auftrug, ein hartes Intervall, um wieder an die Gruppe ranzufahren. Einschließlich roter Ampel, die die anderen in Grimlinghausen locker passierten. Und die Aphro Child, so schnell es die gefährlichsten Maschinen der Welt erlaubten, in dieser Farbe überquerte. Damit der Abstand nix wieder anschwoll in größere Menge.
Irgendwann wurde auch der schnelle Atem überwunden und sich eingereiht in die Gruppe der so lala dies könnenden Radler. Angekommen dort, hatte es aufgehört, moderat zu regnen. Um dann bald wieder loszugehen. Tja, auf ein neues Intervall verzichtete Aphro Child. Die Regenjacke blieb an. So war die Jacke noch nicht ausgezogen, als es wieder anfing, auf dem Straßenbelag dunkler zu werden.
Es passierte aber nix Besonderes. Ganz skurril ging es die Vollrather Höhe nur Vierfünftel hoch. So war Aphro Child noch nie gefahren. Und der Rhythmus war auch bis oben hin ausgelegt gewesen, als auf einmal das Schild kam: links ab. Die Fressstation und Stempelbude wurde, zu lang für Aphro Child dessen Geschmack, aufgesucht. Angst vor dem Kaltwerden. Die Regenjacke wurde deshalb weiter angelassen. Nix wegen Regengefahr. Auch die Füße waren etwas kaltnass.
Aus der Gruppe der sieben Nichtzwerge wurden überraschend die vier Nichtmusketiere. Drei Rad-iologen fuhren die mittlere Runde, eigentlich Langspielplatten, und nicht Mini-Langspielplatten. Oder abgewandelt davon, wie Randoneure sagen würden, für eine Hundertkilometerrunde: Kurzstrecke fahr ich nicht.
Es ging um das Garzloch herum. Viel Wind, zu viel, Aphro Child vorne. Ausprobieren, ob das geht. Und ob hundert Kilometer sicher durchgefahren werden können. Marathon geht nicht war die Erkenntnis.
In Holzweiler fuhr dann jede und jeder mal zum Fressstempel von Pulheim vom näxten Tag. Bis dann, mit ein bisschen suchen, mit Verzweiflung oder nicht ist den jeweiligen Charakteren eigen, der Weg fortgesetzt wurde.
Mit dabei auch das fünfte Rad am Wagen. Wir hatten einen langjährigen Radler dabei. Der trotzdem in die Mitte der Gruppe hinein fuhr und keine Ablösung vorne mitmachte. So durfte man beim Wechsel an diesem Rad-iologen dazu noch vorbeifahren.
Irgendwann kam die richtige Fressbude. Mit lila Teppich, statt mit rotem Teppich. Und mit Blick in das Legoland vom Niederrhein, die Garzweiler-Bauklötze. Die Regenjacke wurde ausgezogen, es war warm in der Sonne, oder an der Windfront in der Windkante. Mit scharfen Kanten konnten sich im Anschluss die Reifen aufgeschlitzt werden. Könnten. Vorsichtsstrategien. Ehe es dann auf frischen Straßen in gewohnter Ablösung weiterging. Das Ende der Umrundung läutete die leichte Steigung ein, etwas vor den Kohlewerken. Bisher ging es bei Tourveranstaltungen dort nur runter, denn alle Touren um die Avalanche von Garzweiler wurden bisher im Uhrzeigersinn gefahren.
Am neuen Kohlewerk regnete es wieder. Aphro Child fuhr gerade hinten, überlegte, ob es das schaffen würde, an der letzten kleinen Steigung dort etwas vorzufahren. Um dann mit dem Vorsprung schnell die Regenjacke überzuziehen. Und dann mit weniger Abstand zu den anderen aufzufahren. Doch in die Senke hinein, bei der nassen Fahrbahn, traute sich Aphro Child nicht, so schnell zu fahren wie die anderen. So gab es nur ein Ranfahren an die Anderen auf der letzten Anhöhe. Die letzte Abfahrt wurde etwas mutiger angegangen. Um nicht zu viel wieder auffahren zu müssen. Es klappte sogar.
Dieses Fahrrad?
Es kamen wieder Windzeiten, die Fahrtrichtung drehte. Entweder der Wind war stärker, oder Aphro Child war schwächer geworden. Jedenfalls kam es Aphro Child so vor, als ob es jetzt schwerer wurde, den Rhythmus zu halten. Wahrscheinlich begann nun langsam die Zeit, wo Aphro Child die Ausdauerstrecken fehlen.
Ein Fastunfall mit einer der gefährlichsten Maschinen der Welt hätte das Ende der cut-Paranoia-Berichte einleiten können. Kurz vor dem Ende der Umrundung der Avalanche. Als eine Verengungsinsel nicht angezeigt wurde. Und Aphro Child nicht mehr einbiegen konnte. Weil rechts ein Nicht-Musketier seine Spur trat. Doch diesmal hat es nicht sollen sein, cut up muss sich gedulden. Außer Maschinenbetreiber lamentieren nix gewesen. Und Angstpuls vom Olympionikenspross.
Es kam das letzte Stempelkissen. Vielleicht diesmal genauso viele Stempel wie Kissen. Nicht wie beim ersten Mal, als zwei Kissen für einen Stempel gebraucht wurden. Die letzten Kilometer gab es dann in größerer Gruppe, einige Hinzugesellte. Und kurz vor der Brückenquerung gab es anhänglichen Regen. Diesmal von der heftigen Sorte. Da gab es für Aphro Child kein Vertun: Regenjacke an. Andere fuhren weiter. Aber Aphro Child wollte die nasse Kälte nicht. Eine Dame aus Schleswig-Holstein hielt auch an, aber nur wegen Irritationen bezüglich des Weges. Denn die drei Musketiere, und wohl noch Begleitung, fuhren eine kleine Abkürzung. Und andere Begleitungen bogen ab. So war Verwirrung angesagt. Aphro Child ließ den Regen guten Regen sein, als es die Regenjacke anhatte, und führte auf der Kürzung das Nordlicht zum Ziel. Alles im Regen.
Schnell Karte zurück. Und dann ruhig durch Klein Paris zur Schlafstätte und cut-Berichtsstätte. Stilecht hörte mittendrin der Regen auf. Die Regenjacke blieb aber bis zum Abstellen des Rades an.
Anmerkung cut: Danke für den Tourenbericht. Und immer schön aufpassen. Fastunfälle oder Unfälle wollen wir nicht. Wir wollen weitere Berichte von den Abraumhalden dieser Republik!
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Dienstag, 10. April 2012
Aphro Child: Das spiegelnde Moment
cut, 00:16h
Nach dem zweiwöchigen Blog- oder Block-Training kam nun ein ruhigerer Moment. Oder, man kann auch sagen, die Landkarte kann im Schrank bleiben. Am Montag, letzter Woche, nach den zwei aushebelnden Ruhetagen der unfreiwilligen Sorte gab es erneut die Trainingsrunde. Absolut frei von cut-Paranoia: Fahneburg - Dernbusch - Knittkuhl - Schwarzbachtal - Fischbachtal - Homberg - Hösel - das Ganze zurück mit Kürzung, ohne den Dernbusch. Oder wenn cut-up nicht ständig am Loreleyufer ist, findet das Rheinufermesser die Beschreibung irgendwo im eigenen Blog (niemals ck). Wenn es will. Und zeigt es Euch. (cut: Ich suche noch.)
Dienstag: Ruhetag.
Mittwoch: Ruhetag.
Donnerstag: Ruhetag.
Belag im Hals ließ Ausfahrten verhindern. Damit war einiges der zwei Wochen davor aufgehoben. Und hob danach weiter auf. Wenn auch nicht mehr so rasant, denn der Reifen rollt. Am Samstag war aber wieder erst mal Ruhetag, bei unruhigem Schlaf in der Nacht.
Sonntag Rommerskirchen - Giro de fünfundachtzig Kilometer in einer Gruppe. Mit Fähre über den Loreley-Rhein. Fast der gleiche Weg, wie eineinhalb Wochen davor. Das fast ist auf die Verfahrer damals bezogen, die nicht ausgebügelt werden konnten.
Montag Meerbusch-Runde. Neue Strecke vom vorvergangenen Freitag. Mit viel Feldweg, mit Dietmar Schleife, und flach. In Gellep dann abgebogen davon, zurück über Krefeld-Hafen und wieder in Meerbusch. Am bis dahin fertigen neuen Deichweg entlang.
Dienstag, weil es so schön war, das Ganze noch mal. Zwei Stunden Rollerfahren.
Mitten in der Woche: Ruhetag, Schlafkrankheit ab vier Uhr, danach ging nix mehr.
Donnerstag, weil es so schön war, naja, nur andersherum. Erst der Deich, dann Meer samt Busch, Latumer Bruch und Strümp.
Freitag, cut-Paranoia Fahrt zu zweit. Fahneburg und Gallberg. Dann zur cut-Paranoia angefahren über die Müllhalde. Plötzlich in Gink und dann zur Stindermühle eingebogen. Denn der Terrorist wollte es plötzlich so. Das moderat Wellige für eine echte cut-Paranoia aufgegeben. Diese zwei Steigungen wurden eingeflochten, bevor es zur eigentlich kindisch geplanten Sultansteigung ging. Das Glücksgefühl der kalten Dusche des Neanderbades genossen. Dann ein bisschen Hochdahl - Unterfeldhaus - Erkrath Stadt - Erkrath Agglomeration - Unterbach. Und zurück über Tannenhof in die Klein-Paris-Innenstadtfront.
Demnächst Regen, oder trotzdem Fahrt, oder kein Regen, Wunschfahrt. Wellig, Strecke bisher unbekannt. Hängt vom erwartet anhänglichen Halsreiz ab. Den Aphro Child manchmal leicht spürte. Auf Burg und Busch und in der cut-Paranoia.
Angenehmes Rollen,
Aphro Child
Anmerkung cut: Gute Besserung!
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Samstag, 24. März 2012
Der Sohn der Aphrodite: Das cut-Wunder
cut, 20:26h
Räder
Der einundzwanzigste Juni. Das ist ein Donnerstag. Dann ist das Loreley-Rheinufer-cut-Training beendet. Damit cut-up sieht, wie das so läuft. Training im Block. Die letzten zwei Wochen von Aphro-Child. Niemals Vorbild. Und niemals Nachahmen erzwungen: Spann die Speichen, liebes cut-up. Nach einer Woche krank, ohne Drehmoment, ging es los. Alles so im Bereich zwei bis dreieinhalb Stunden.
1. Woche
Sonntag: Umrundung der Garzweilerlawine – inklusive die exklusive Vollrather Höhe.
Montag: Trainingsstrecke hin. Und dann zum Niederbergbahnweg über Flandersbachtal nach Wülfrath und Tönisheide sowie Velbert. Über Heiligenhaus und Hösel zurück.
Dienstag: Andersherum, über Hösel und Heiligenhaus nach Velbert und Tönisheide sowie Wülfrath. Dann weiter den Niederbergbahnweg mit Aprather Einweisung in die Klinik und Düssel, die Klein-Paris-Quelle. Über Hahnenfurth und Neandertal. Ohne cut-Paranoia-Wahrzeichensteigung.
Mittwoch: Genau umgekehrt. Es bleibt bei ohne Wahrzeichen. Den Kreis, der eine Schlinge ist, vollendet.
Donnerstag: Trainingsrunde ohne Dernbusch. Hinaus über den Streichelzoo und dann über Eggerscheidt und Lintorf. In Angermund hinein nach Klein-Paris zum Rhein.
Freitag: Ratingen Stadt nach Eggerscheidt in den Trainingsrundenrückweg.
Samstag: cut-Monsterrunde. Wie aus Child-Angst beschrieben.
Rad
2. Woche
Sonntag: Drehpause.
Montag: Trainingsrunde. Ohne ent oder weder.
Dienstag: Trainingsrunde. Siebzehnwellentour. Ohne siebzehn und vier. Die vier Rampen. Engweg nach Heiligenhaus. Schöner Ausblick, wenn man denn ankommt. Isenbügel Engweg, Chinese Restaurant, der Weg in Kettwig Laupendahl, Kettwig nach Hösel, Feldweg. Das alles irgendwann, vielleicht, wieder.
Mittwoch: Halbe cut-Paranoia. Fahneburg mit Streichelzoo über Angerbachtal in die cut-Paranoia. Mit Gink und Stindermühle, Weltmeistersteigung und Sultansteigung. Hin und zurück. Drehpunkt Schwimmbad ohne Neandertaler. Schön wäre es gewesen, doch das war cut-Monster. Mittwoch war Tour nach Rommerskirchen. Über die Fähre Zons. Ohne Vollrather Höhe. Heimkehr über Grimlinghausen.
Donnerstag: cut-Paranoia extrem. Kreuz und quer im cut-Paranoia-Kernland. Mit Weltmeisterwahrzeichen. Und ohne Stindermühle. Damit sich an diese Fahrt später noch erinnert werden kann.
Freitag: Flach. Erst ohne Rheinquerung geplant. Dann einer Aufschilderung gefolgt. Strümp – Latumer Bruch westlich Gellert – Uerdingen ohne Prozente. Die Venedig am Rhein Stadtteile Mündelheim und Serm und Ungelsheim. Bogen zum Heltorfer Schloss und noch mal Venedig am Rhein mit Rahm und Entenfang. Mintard und Esel liegen gelassen. Hin an der Ruhr nach Mülheim. Her an der Ruhr nach Kettwig. Auf an der Ruhr nach Werden. Nieder an der Ruhr nach Kettwig. Nun ohne entrinnen auf den Esel. Ratingen Stadt und nach Klein-Paris hinein.
Samstag: Wird Ruhetag. Erzwungen. Es liegt nicht an den Rädern, es liegt am Fahrer. Nicht selbstbestimmt bleibt nur fremdbestimmt.
Sonntag: Das Gleiche. Schade.
Schönes Loreleywetter,
Aphro Child
Anmerkung cut: Das schaffen nur die Söhne der Olympioniken. Und vielen Dank für den schönen Bericht!
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